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Steile These, wie belegen Sie das?
Müll der Millionen Jahre lang strahlt, also genug Zeit, das heutige Warnhinweise nicht mehr lesbar sind, tektonische Verschiebungen stattfinden etc. Was genau hat sich daran in den letzten Jahren verbessert?
Du bist nicht auf dem Laufenden. Am bisherigen Müll, der verklappt wurde, läßt sich so und so nur was ändern, wenn an der Lösung wissenschaftlich gearbeitet wird. Ich meinte aber die Atomkraftnutzung, die mitlerweilen führende Länder heute schon zur Anwendung bringen.
 
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Ich finde es zumindest nicht schlecht, wenn ich mit meinem Tesla von der Stange mal einen Lastzug überholen muss. Und Dein AMG dürfte für 4,4 sek von Null auf hundert sich vermutlich ganz schön am Riemen reißen müssen.

Meine ältesten Platten sind jetzt 20 Jahre alt und haben bisher noch keinerlei Leistungsverlust. Und geschenkt habe ich leider bisher noch keine bekommen - weißt Du da mehr, wo es solche gibt?

Mit Atom- und oder PV/Wind, bräuchten wir uns über das Thema Nachhaltigkeit nicht unterhalten, weil diese zu jederzeit gegeben wäre. Nur aufgrund einer nachhaltig geistesgestörten Partei und ihren Atomausstieg haben wir aktuell einen der schlechtesten Steckdosenstrom in ganz Europa. Da kann aber individuell ganz anders aussehen (siehe Foto)

Anhang anzeigen 272180

Von den 2024 daheim geladenen ca. 34.000 km Fahrstrecke (ich nehme mal einfach 16 kWh als Schnitt über die Fahrzeuge) sind nur gut 1000 km aus dem Netz gekommen. Auswärts wurden noch zusätzlich ca. 8000 km geladen - der Strom ist zugegebenermaßen genau so dreckig wie aus dem Netz.

Nur mit dem Speicher hast Du recht - das sind Hirngespinste!
Jeder der behauptet, ein Speicher ist günstig, nachhaltig oder auch nur sinnvoll hat eigentlich keine Ahnung!
Jeder Speicherung von Strom ist pure Energievernichtung und kostest massiv Geld für Wirkungsgrad und Abschreibung. Selbst mein relativ günstiger Speicher daheim rechnet sich nur für überschüssigen Strom, den ich aus dem Blockheizkraftwerk habe und ansonsten für ca. 6 Cent einspeisen müsste. Die Kosten die der Speicher verursacht liegen bei ca. 10 Cent je kWh und ich verbrate damit 20% der ursprünglichen Strommenge.
Wasserstoff (der neue Hype) macht das Ganze noch schlimmer...
Habeck hat doch gestern vorgerechnet, was man spart. Kann man demnächst an den Tankstellen lesen, meinte er: Sparpotential bei gleichwertigen Fahrzeugen= 5 Euro pro 100km. Ich fahre rund 8000 km /Jahr. Das macht rund 400 Euro/Jahr. Die Steuerersparnis, die ja eine reine ideologische Größe ist, dürfte da ja nicht mit eingerechnet werden, denn jeder Steuerzahler übernimmt das ja für Dich und Du fährst damit auf Kosten aller ! Hinzu kommt, so wie Habeck gestern sagte, daß man noch billiger mit BEV fährt, wenn man sich Photovoltaik auf`s Dach setzen lässt. Die Errichtungskosten hat er aber in seiner Milchmädchenrechnung nicht einbezogen. Gleichfalls die Errichtungskosten für die Wallbox. Betrachtet man noch, das ein gleichwertiger BEV doch um Einiges teurer ist, als ein Verbrenner und das dann gegenrechnet, kommt da kaum ein Vorteil dabei raus. Vom Wiederverkaufswert ganz zu schweigen. In den sozialen Medien findet man bereits heute die Gegenrechnung der Habeckschen Schönrederei. Und wie es der Zufall will, kam an meinem Urlaubsort an der See gestern 19.30 Uhr ein Koreanisches BEV an, mit Kennzeichen nicht weit von mir entfernt. Aus stiegen ein älteres Ehepaar, die Fahrerin(Tochter), der das Auto gehört, wie sich rausstellte. Die ältere Dame(also die Mutter) stieg zuerst aus und sagte wortwörtlich als erstes: "Nee, nee, das mach ich nicht noch mal mit !" Das Gespräch anschließend hat mich nur in meiner Ansicht bestärkt. Soll sowas kaufen wer will. Ich nicht.
 
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Komischerweise meint jeder, wenn etwas nicht besteuert ist das ist eine Subvention!
Nach dieser Logik wäre aktuell die Atemluft auch noch subventioniert, beim Wasser wird es ja über den "Wassercent" bereits probiert...

Du hast einen AMG für 8000 km jährlich?
Dafür hättest Du ja lange Taxi fahren können, wenn man Steuer und Versicherung auch noch berücksichtigt.

Und auch wenn Du es offenbar nicht kapierst - die Errichtung einer PV-Anlage wird in der Rechnung durch den entgangenen Einspeisetarif berücksichtigt. Ob ich das Geld von der Bayernwerk bekomme oder als "Tankgeld" im Eigenverbrauch verrechne, bleibt sich vollkommen egal.

Was wollte die Damen den nicht mehr mitmachen?
Die Beschleunigung ist für manche am Anfang etwas ungewohnt...
 
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Sowie auch das unendliche warten an der Ladestelle... :ROFLMAO:
Wenn überhaupt ein Platz frei ist und das Ladegerät nicht ausser Betrieb steht,oder nicht mit vollen Strom laden kann, weil die Wasserkühlung nicht funktioniert, oder, oder... im realen Leben gibt es die Probleme mit Ladestationen öfter als man denkt. Und erst dann beginnt der Spaß.
 
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Vielleich kann mir ja einmal jemand einen konkreten Tipp für ein (rein) elektrisches Jäger-Auto nach meinen Bedürfnissen geben ?

Im Moment fahre ich einen Volvo XC 70 Diesel, 13 Jahre alt, 421.000 km, Pseudo-Allrad. Für meinen Bedürfnisse hier im Flachland das perfekte Revierauto. Viel Platz, und bei Bedarf noch ein Anhänger dran. Leider passen nicht alle Kinder rein. Meine Volvo-Werkstatt gibt ihm noch einmal 400.000 km, so dass ich noch etwas Zeit zum Suchen habe. Ich fahre eigentlich den Volvo nur noch Kurzstrecke, für lange Geschäftsreisen kann ich auf einen Dienstwagen zurück greifen. PV-Anlage zu Hause und in der Firma vorhanden, so dass ich günstig laden könnte.

Mein Anforderungsprofil:
- Allrad
- 2m lange Ladefläche mit umgekippten Rücksitzen
- 2 Notsitze im Kofferraum (wenn möglich)
- Bodenfreiheit (beim XC 70 etwas knapp)
- Unterbodenschutz (habe ich mir beim XC 70 tatsächlich abgefahren)
- 200km Reichweite auch im Winter
- PS/kW wären mir egal
 
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Komischerweise fand aber Tschernobyl nicht in Deutschland statt, sondern in Europa ( damaliger Europäischer Teil Russlands) und bekanntermaßen ist Deutschland nur ein kleiner Teil Europas, sozusagen marginal. Da sollte man sich schon mal die Frage stellen, warum dann Deutschland plötzlich anti Atomkraft tickte und das alleinig !!! Vielleicht liegt es daran, daß es der ideologischen Beeinflussung der Massen geschuldet ist ??? (Die Merkel-CDU hat`s mit Hilfe der Rot-Rot-Grün-Fraktion verkackt.) Atomkraft hat gerade in den letzten Jahren was Sicherheit und Nutzung der Abfälle betrifft, fast 100% Zuwachs erreicht. Gerade wir haben hierbei den wissenschaftlichen Staffelstab seit einigen Jahren freiwillig abgegeben. Mit Habecks Kohle-und Frackinggasimporte statt Aufbau einer sicherer Energielast zur ökonomischen Weiterentwicklung, hat und setzt sich unser Land international in`s Abseits und fällt immer mehr zurück. Wer das nicht erkennt, der kann mir nur leid tun. Die Auswirkungen sind doch offensichtlich !
Die Energiepreisentwicklung ist eine andere Kiste . Sie wird seit einigen Jahrzehnten an marktwirtschaftlichen Prinzipien vorbei gestaltet.
Schreibste ja selbst, dass das KKW-Aus nicht von den Grünen kam, sondern unter und mit Merkel und der Union entschieden wurde. Aus meiner Sicht komplett richtig, wenn man das in der Branche der Energiewendewendewendewendewende so sagen kann. KKW sind einfach viel zu teuer, haben wir nur jahrzehntelang nicht bemerkt, werden dafür aber noch jahrhundertelang Generationen mit beschäftigen.
Meiner Meinung nach sind KKW nur und einzig als Versorgungssicherheit argumentierbar und das ist ebenfalls ein schwaches Argument, wenn man sich die Risikoanalysen und Standorte anschaut; zudem mittlerweile obsolet. Ich glaube auch nicht, dass D ökonomisch sinnvoll noch mal in die Kernkraft einsteigt.
Was bleibt, egal, ob im eAuto oder Stationärbetrieb, ist das alte Problem der Stromspeicherung.
Neben diesem technischen Problem gibt es noch das organisatorische / abrechnungsspezifische der Abrechnung / Steuerberechnung; und in diesem letzten Problem liegt die Ursache für ganze viele Verzögerungen in der ansonsten eigentlich ganz interessanten Stromnutzung.
 
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Vielleich kann mir ja einmal jemand einen konkreten Tipp für ein (rein) elektrisches Jäger-Auto nach meinen Bedürfnissen geben ?

Im Moment fahre ich einen Volvo XC 70 Diesel, 13 Jahre alt, 421.000 km, Pseudo-Allrad. Für meinen Bedürfnisse hier im Flachland das perfekte Revierauto. Viel Platz, und bei Bedarf noch ein Anhänger dran. Leider passen nicht alle Kinder rein. Meine Volvo-Werkstatt gibt ihm noch einmal 400.000 km, so dass ich noch etwas Zeit zum Suchen habe. Ich fahre eigentlich den Volvo nur noch Kurzstrecke, für lange Geschäftsreisen kann ich auf einen Dienstwagen zurück greifen. PV-Anlage zu Hause und in der Firma vorhanden, so dass ich günstig laden könnte.

Mein Anforderungsprofil:
- Allrad
- 2m lange Ladefläche mit umgekippten Rücksitzen
- 2 Notsitze im Kofferraum (wenn möglich)
- Bodenfreiheit (beim XC 70 etwas knapp)
- Unterbodenschutz (habe ich mir beim XC 70 tatsächlich abgefahren)
- 200km Reichweite auch im Winter
- PS/kW wären mir egal
Gibt es meiner Meinung nach nicht.
Von den Anforderungen klingt es ja fast nach Bulli / V-Klasse, aber Bulli gibts nicht als Elektro und V-Klasse hat keine Bodenfreiheit.
Wenn man sich selbst was basteln wollen würde, klänge das nach Buchanka mit Batterie nachrüsten. Müsste dessen Fahrverhalten sogar verbessern ;)
 
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Vielleich kann mir ja einmal jemand einen konkreten Tipp für ein (rein) elektrisches Jäger-Auto nach meinen Bedürfnissen geben ?

Im Moment fahre ich einen Volvo XC 70 Diesel, 13 Jahre alt, 421.000 km, Pseudo-Allrad. Für meinen Bedürfnisse hier im Flachland das perfekte Revierauto. Viel Platz, und bei Bedarf noch ein Anhänger dran. Leider passen nicht alle Kinder rein. Meine Volvo-Werkstatt gibt ihm noch einmal 400.000 km, so dass ich noch etwas Zeit zum Suchen habe. Ich fahre eigentlich den Volvo nur noch Kurzstrecke, für lange Geschäftsreisen kann ich auf einen Dienstwagen zurück greifen. PV-Anlage zu Hause und in der Firma vorhanden, so dass ich günstig laden könnte.

Mein Anforderungsprofil:
- Allrad
- 2m lange Ladefläche mit umgekippten Rücksitzen
- 2 Notsitze im Kofferraum (wenn möglich)
- Bodenfreiheit (beim XC 70 etwas knapp)
- Unterbodenschutz (habe ich mir beim XC 70 tatsächlich abgefahren)
- 200km Reichweite auch im Winter
- PS/kW wären mir egal
Ford Lightning, gibt es hier noch nicht, aber vielleicht wenn die noch offenen 400.000 km um sind...
 
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31 Jan 2013
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Vielleich kann mir ja einmal jemand einen konkreten Tipp für ein (rein) elektrisches Jäger-Auto nach meinen Bedürfnissen geben ?

Im Moment fahre ich einen Volvo XC 70 Diesel, 13 Jahre alt, 421.000 km, Pseudo-Allrad. Für meinen Bedürfnisse hier im Flachland das perfekte Revierauto. Viel Platz, und bei Bedarf noch ein Anhänger dran. Leider passen nicht alle Kinder rein. Meine Volvo-Werkstatt gibt ihm noch einmal 400.000 km, so dass ich noch etwas Zeit zum Suchen habe. Ich fahre eigentlich den Volvo nur noch Kurzstrecke, für lange Geschäftsreisen kann ich auf einen Dienstwagen zurück greifen. PV-Anlage zu Hause und in der Firma vorhanden, so dass ich günstig laden könnte.

Mein Anforderungsprofil:
- Allrad
- 2m lange Ladefläche mit umgekippten Rücksitzen
- 2 Notsitze im Kofferraum (wenn möglich)
- Bodenfreiheit (beim XC 70 etwas knapp)
- Unterbodenschutz (habe ich mir beim XC 70 tatsächlich abgefahren)
- 200km Reichweite auch im Winter
- PS/kW wären mir egal
Was hast du denn bitte für komische Ansprüche?

Die meisten E Autos decken alle gängigen hobbys und Tätigkeiten zb Eisessen fahren, die Omma besuchen, Ins Freibad und zum CSD vollumfänglich ab.
 

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