DWJ Blaser Magnum Test (Verarsche oder!?)

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anonym

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zguatster schrieb:

Nochmals:
1. "..nicht in der Wundwirkung unterlegen.." heisst doch nicht zwangsläufig "in der Wundwirkung überlegen" - da gibt's doch noch den dritten Weg, wenn man den nur sehen will...

2. "Eindringvermögen" ist zielballistisch etwas ganz anderes als "(zielballistische) Leistung in der Tiefe des Wundkanals"

3. Dass selbst "ein bis zwei Geschossmassenklassen" leichtere Non-toxic Geschosse wegen ihrer inhärenten Stabilität gleiche Leistung wie konservativ gefertigte Bleikern-/Mantel Geschosse erreichen ist Tatsache, wenn auch nicht gerade Allgemeingut. Warum wohl "traut sich" z.B. Hornady, seine GMX "nur" in relativ leichten Geschossmassen, z.B. 7 mm mit 9,0 g, .30 mit 9,7/10,7 g und .338 mit 12 g?
Mit diesem Hinweis beende ich das Thema.

Was ansonsten angesprochen wurde, z.B. die angeblichen "Flops" 6,5x50 R und 7x50 R, sollten in separaten Fäden behandelt werden.
 
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Hr.Uhlenflut schrieb:
@ Zu Fachzeitschriften

Ich kaufe diverse Fachzeitschriften nur noch, wenn ein für mich interessanter
Artikel drin steht, ansonsten bleibt die Geldbörse ungezückt.

Nassauer !

Die Überschrift und Schlagzeile bringts ja nicht immer
also:
Erst durchlesen und dann liegen lassen. :shock:


Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Werner Reb schrieb:
Warum wohl "traut sich" z.B. Hornady, seine GMX "nur" in relativ leichten Geschossmassen, z.B. 7 mm mit 9,0 g, .30 mit 9,7/10,7 g und .338 mit 12 g?
Mit diesem Hinweis beende ich das Thema.
weil sie es derzeit nicht hinkriegen die Geschosse schwerer zu machen, ohne das sich zu lange Patronen oder zu tief gesetze Geschosse ergeben...
das würde man wissen, wenn man zB Fachbesucher von Fachmessen wäre und sich informiert...
im Übrigen arbeiten sie natürlich daran schwerere Geschosse zu bauen...
nur wenn man schnell noch auf den Bandwaggon aufspringen will muss man seine Konstruktionen ein wenig schneller auf den Markt bringen, um nicht hinterher zulaufen...

und 'beenden' tust du garnichts... 'flüchten' schon eher...
 
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anonym

Guest
Werner Reb schrieb:
Nochmals: ..nicht in der Wundwirkung unterlegen.." heisst doch nicht zwangsläufig ..........."
....Eindringvermögen" ist zielballistisch etwas ganz anderes als ...........
selbst "ein bis zwei Geschossmassenklassen................,
Warum wohl "traut sich" z.B. Hornady, ..................
.................... die angeblichen "Flops" 6,5x50 R und 7x50 R, sollten in separaten Fäden behandelt werden.
WR es reicht, über Deine Gegriffsdefinitionen, da kann ein jeder der mit der Materie vertraut ist nur seinen Kopf schütteln.
Es ist einfach ein Trauerspiel was Du hier im WuH Forum so ablieferst.
Es begann als Du über Mannl.-Schönauer Traditions-Büchsen herzogst.

Ein Rat: komm zu Dir, mach mal eine Kur.
Das erfrischt, macht das Hirnkastel frei.
Du wirst sehen, hernach bis wieder wie früher:
ein Fachautor dessen Beiträge lesenswert sind.
Gute Besserung


SHG
 
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anonym

Guest
st.hubertus schrieb:
[quote="Werner Reb":2539dgr7]Nochmals: ..nicht in der Wundwirkung unterlegen.." heisst doch nicht zwangsläufig ..........."
....Eindringvermögen" ist zielballistisch etwas ganz anderes als ...........
selbst "ein bis zwei Geschossmassenklassen................,
Warum wohl "traut sich" z.B. Hornady, ..................
.................... die angeblichen "Flops" 6,5x50 R und 7x50 R, sollten in separaten Fäden behandelt werden.
WR es reicht, über Deine Gegriffsdefinitionen, da kann ein jeder der mit der Materie vertraut ist nur seinen Kopf schütteln.
Es ist einfach ein Trauerspiel was Du hier im WuH Forum so ablieferst.
Es begann als Du über Mannl.-Schönauer Traditions-Büchsen herzogst.

Ein Rat: komm zu Dir, mach mal eine Kur.
Das erfrischt, macht das Hirnkastel frei.
Du wirst sehen, hernach bis wieder wie früher:
ein Fachautor dessen Beiträge lesenswert sind.
Gute Besserung


SHG[/quote:2539dgr7]

Beruhigt Euch jetzt wieder, sachliche Diskussion ist gewünscht
 
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Werner Reb schrieb:
Mit diesem Hinweis beende ich das Thema.

Wenn Du meinst.

Indes kann der objektive Leser in diesem Schritt unschwer Deine Kapitulation vor der Faktenlage erkennen - da wir bis jetzt vergeblich auf eine sachliche Untermauerung Deiner Standpunkte gewartet haben.

Möglicherweise ein durchaus angebrachter Schritt, wenn einem die Argumente schon vor langer Zeit ausgegangen sind.


So sei es denn. Du hast zu dem Thema nichts mehr zu sagen. Das ist m. M. nach in Ordnung. Jeder Anwesende wird seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.
 
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Werner Reb schrieb:
zguatster schrieb:

Nochmals:
1. "..nicht in der Wundwirkung unterlegen.." heisst doch nicht zwangsläufig "in der Wundwirkung überlegen" - da gibt's doch noch den dritten Weg, wenn man den nur sehen will...
Wie war das noch mal mit der "semantischen" Wortklauberei?
2. "Eindringvermögen" ist zielballistisch etwas ganz anderes als "(zielballistische) Leistung in der Tiefe des Wundkanals"

3. Dass selbst "ein bis zwei Geschossmassenklassen" leichtere Non-toxic Geschosse wegen ihrer inhärenten Stabilität gleiche Leistung (was meinen Sie mit Leistung? Schon wieder ein unscharfer unbrauchbarer Begriff. Die Leistungsfähigkeit eines Geschoßes hat viele Facetten, es kommt aber immer darauf an, was mit Leistung definiert wird. Beispielsweise Eindring-/Durchschlagvermögen, Energietransfer usw) wie konservativ gefertigte Bleikern-/Mantel Geschosse erreichen ist Tatsache (diese "Tatsache" ist wohl eher Wunschdenken, diese Geschoße sind lediglich in Punkto Eindringvermögen überlegen, geben dafür im Schusskanal wesentlich weniger Energie ab als herkömmliche Bleikonstruktionen, die Physik lässt sich nunmal auch nicht durch noch so geschicktes Marketing wegleugnen. Ihrer Logik zufolge wäre jedes Vollmantelflachkopfgeschoß (Stichwort Schulterstabilität) expandierenden Konstruktionen Überlegen, da ersteres eine wesentlich höhere "Leistung" wie Sie es nennen (richtigerweise hieße es aber Eindringvermögen) erbringt. Unfug, man kann es leider nicht anders ausdrücken) sind , wenn auch nicht gerade Allgemeingut. Warum wohl "traut sich" z.B. Hornady, seine GMX "nur" in relativ leichten Geschossmassen, z.B. 7 mm mit 9,0 g, .30 mit 9,7/10,7 g und .338 mit 12 g? (das wurde zwar bereits beantwortet, aber bitteschön: da diese Geschoße aus einem massespezifisch leichteren Material als Blei gefertigt werden, benötigen diese bei gleichem Gewicht ein höheres Volumen. Dieses höhere Volumen des Geschoßes verringert auf der anderen Seite wiederum das zur Verfügung stehende Hülsenvolumen, daher passt schlicht und ergreifend weniger Pulver in die Hülse, was wiederum bei Verwendung gleichschwerer Geschoße (im Vergleich zu Bleikonstruktionen) die kinetische Energie verringern würde. Deswegen "traut" sich Hornady das also nicht, man will ja nicht die eigenen Patronen "kastrieren".).
Mit diesem Hinweis beende ich das Thema. Man ist versucht zu sagen : GOTTSEIDANK!

Was ansonsten angesprochen wurde, z.B. die angeblichen "Flops" 6,5x50 R und 7x50 R, sollten in separaten Fäden behandelt werden.
 
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Werner Reb schrieb:
3. Dass selbst "ein bis zwei Geschossmassenklassen" leichtere Non-toxic Geschosse wegen ihrer inhärenten Stabilität gleiche Leistung wie konservativ gefertigte Bleikern-/Mantel Geschosse erreichen ist Tatsache, wenn auch nicht gerade Allgemeingut.
Und deshalb muß man eine 375 BM bleifrei gegen eine 375 H&H mit konventionellem Geschoß vergleichen um das Ergebnis möglichst zu verwässern?
Es hätte so leicht sein können einen mit Sicherheit positiven Artikel über die BMs zu verfassen, aber mit diesen Methoden diskreditiert man die neuen Kaliber. So haben Sie Blaser einen Bärendienst erwiesen.
 
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nur wenn man schnell noch auf den Bandwaggon aufspringen will muss man seine Konstruktionen ein wenig schneller auf den Markt bringen, um nicht hinterher zulaufen...

Du glaubst aber nicht ernsthaft, daß die Entwickler von Blaser damit beschäftigt waren
Ich nehme mal an, daß bei Norma die Experten für Munitionsentwicklung sitzen...
 
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anonym

Guest
zguatster schrieb:
ad 1... (monolithische) Geschoße sind lediglich in Punkto Eindringvermögen überlegen, geben dafür im Schusskanal wesentlich weniger Energie ab als herkömmliche Bleikonstruktionen, die Physik lässt sich nunmal auch nicht durch noch so geschicktes Marketing wegleugnen.

ad 2. ..benötigen (monolithische G.) bei gleichem Gewicht ein höheres Volumen.

ad 1. und das ist der Trugschluss, dem die nicht fortbildungswilligen, da der alten Lehre anhaftenden Jünger unterliegen:
Jeder einigermaßen mit Gelatinebeschuss vertraute Interessent weiss inzwischen - weil es ganz simpel über V und m sowie die Differenz E ziel und E rest messbar ist , dass die Eab bei Monolithen durchaus mit der anderer Geschosse vergleichbar ist. Und wohin geht die Energie, in's Medium natürlich....

ad 2. Zu diesem Nebenkriegsschauplatz nur soviel: Alle Hersteller von Monolithen bieten auch schwerere G. an, um die "Masse" haben wollende Klientel bedienen zu können. Verkauft werden jedoch überwiegend leichtere und mittlere Geschosse. Dies wusste Hornady natürlich...

Im Übrigen wäre es mir sehr Recht, wenn nicht nur die ernsthaft am Thema interessierten hier die Form wahren könnten.
 
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Wir halten erneut fest:

Der "Fachmann" W. R. ist der Ansicht, dass:

a) Monolithen per se besser wirken als Mantelkonstruktionen - egal welche

b) aus der Tatsache, dass die Blaser Magnums bekanntlich a priori weniger kicken als etwa gleichwertige (veraltete) Patronen unweigerlich folgt:

Blaser Magnum Patronen überlisten entweder die Physik....

ODER im Umkehrschluß:

Leichte Mono-Geschosse wie das Barnes TSX gibt es nur für die Blaser Magnum!

Anbieter wie Sako, S&B, Federal etc. sind alle nur Wahnvorstellung.
Genauso wie es Wahnvorstellung ist, dass man eine "Standardpatrone" mit einem leichten Monolithen laborieren könnte, um dessen wirklich frappierende Überlegenheit nutzen zu können.

Versucht's mal. Ehrlich! Ohne BM werdet Ihr kläglich scheitern.


Whow! Und dieser Mann spricht einigen der Anwesenden die "Ernsthaftigkeit" ab. Zum :D oder zum :cry: ?


Edit Admin
 
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st.hubertus schrieb:
Der Glaube moderne Kupferlinge seien der Stein der Waisen.
Sankt Hubertus hilf, solchen Jägern die diesem Irrglauben blind verfallen sind.
So long SHG

Servus St. Hubertus,
ja, das Scirocco, Partition, überhaupt Verbundgeschosse etc. sind excellente Jagdgeschosse. Unbestritten. Und auch habe habe gute Erfahrungen damit gemacht und verwende Sie nach wie vor. ABER:
mit diesem unaussprechlichen Kupferjagdgeschoss habe ich über drei Duzend Sauen erlegt und die Augenblickswirkung war (bis auf 2 Stücke) phänomenal. Ich bin diesem "Irrglauben" also nicht "blind" verfallen, sondern habe eigene Erfahrungen gemacht.
 

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