<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Christine:
Sollen wir Dir ein Schild "Anfänger" mitbringen??? <HR></BLOCKQUOTE>
Und Du meinst, das hilft ???
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
-Düsseldorf, 10.12.2005-
Gestern abend ereignete sich beim diesjährigen "Kö on Ice" ein folgenschwerer Vorfall. Ein in der Technik des Schlittschuhlaufens anscheinend völlig unbedarfter Läufer durchschlug gegen 20:15 in schneller Fahrt die Bande auf der Vodafone Eisbahn am Corneliusplatz.
Der im Rahmen eines Sponsoring-Events gerade anwesende Nikolaus auf Kufen wurde durch den Fahrtwind mitgerissen und schleuderte wild mit den Armen rudernd in eine nahe an der Eisbahn stehende Gebrannte Mandel Bude, wo er bewußtlos zwischen Paradiesäpfeln und Zuckerwattetopf liegen bliebt.
Mehrere Zuschauer wurden durch umherfliegende Splitter der zerborstenen Bande sprichwörtlich gegen die umstehenden Verkaufsbuden genagelt, wobei wie durch ein Wunder niemand verletzt wurde.
Einige Passanten die unbehelligt blieben applaudierten zunächst völlig konsterniert, da sie das Ganze für einen weiteren Marketingag des Hauptsponsors der Veranstaltung hielten.
Das änderte sich aber schlagartig, als durch die nun nachgebende Abstützung des fehlenden Bandenteils einer der Hauptträger der Lichtanlage im Fallen mehrere Laserbeleuchtungseinheiten gen Himmel richtete und beim Aufprall auf dem Boden gegen eine fahrbare Glühweinbude prallte, deren Feststellbremse der Wucht des Schlags nicht mehr standhielt.
Während sich die Glühweinbude nun langsam in Bewegung setzte, zunächst noch in Begleitung der anstehenden und auf Glühwein wartenden Kundschaft, ereignete sich ein Kurzschluss in der Hauptstromversorgung der Schausteller- und Verkaufsbuden am Corneliusplatz.
Nun geschahen mehrere Dinge gleichzeitig: Während ein wildes Stakkato flimmernde Lichtblitze den Düsseldorfer Abendhimmel erleuchtete, begannen sämtliche Braten und Grillspiesse der betroffenen Buden ihre Drehzahl rasant zu beschleunigen. Infolgedessen verteilten sich große Mengen von Fleisch-, und Bratenklumpen, welche der enormen Fliehkraft nicht mehr standhalten konnten unter die immer noch fassungslos umherstehenden Passanten.
Große Mengen sich über den Boden ergießendem Glühweins und Jagertees welche aus den Behältern des zunächst weggerollten Glühweinwagens stammten, der nun im Schaufenster einer bekannten Düsseldorfer Einkaufpassage einen neuen Stellplatz gefunden hatte, vervollständigten das Bild einer ungewollten vorweihnachtlichen Massenspeisung.
Während die wenigsten der immer noch verdutzen Anwesenden die nur 100m über Ihren Köpfen dahinfliegende Boing 767 der Singapore-Airlines wahrnahm, deren Pilot sich kurz vorher mit den Worten:"Rache den Sith !" bei der Düsseldorfer Flugaufsicht gemeldet hatte, knieten sich an der Rheinuferpromenade die ersten Passanten nieder und falteten die Hände, weil sie kurz zuvor Augenzeuge wurden wie eine menschliche Person in rasantem Tempo und sprühende Gischt hinter sich herziehend ohne unterzugehen den Rhein überquerte, um kurz danach in einem tiefen Erdloch der am anderen Ufer gelegenen Festwiese zu versinken.
Berichten der Polizei nach könnte es sich hierbei um den Schlittschuhläufer handeln, der von mehreren unabhängigen Augenzeugen dabei beobachtet wurde, wie er (O-Ton) "im Affenzahn und wild Funken sprühend" die Heinrich-Heine Allee und das Rathausufer überquerte.
"Gewissheit werden wir haben, wenn wir morgen früh mit den Ausgrabungsarbeiten beginnen." sagte der Sprecher der Polizeidirektion Düsseldorf. Ein erstes Beweismittel sei auch sichergestellt sagte er weiterhin, und hielt ein Schild hoch, auf dem ANFÄNGER stand... <HR></BLOCKQUOTE>