<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rifleman:
Und da sag nochmal einer was zu der Effizienz von ÖJV-Jagden!
<HR></BLOCKQUOTE>
Die Effizienz liegt am Schützen, Revier eben an der Organisation. Da gibts auf beiden Seiten wohl versierte und weniger Versierte Jagdleiter. Aber auch eine Frage der Erfahrung.
Was mich stört, ist die Philosophie, die dahinter steckt!
1. der (trad.) Jäger wird wegen "Jagddruck" usw. madig gemacht, gleichzeitig sucht man sich Sympathisanthen unter allen anderen, sogar Schlittenhunde im Wald sind okay, aber der Jäger nicht
2. wie Ole schon schrieb, war über den Bestand nix bekannt - warum nicht? Ach ja, die ÖJVler betreten ja den Wald ausserhalb Drückjagden nicht....
3. dann wird zu einem sehr frühen Zeitpunkt, der die Bejagung erschwert (Laubfall etc), Drückjagd gemacht. Warum? Natürlich will man auch die Böcke sauber fristgerecht erlegen. Gibt ja sicher noch 2 oder sogar 3 DJ, da fallen eh genug "Winterböcke". Sonst immer auf wildbiologische Erkenntnisse usw. geprägt - beim Rehwild zählt das nicht. Geschlechterverhälnis - Was ist das?
4. Strecke machen um jeden Preis, wir kennen ja alle die Theorie vom "unausrottbaren" Rehwild, so wirds auch behandelt.
5. Jagdliches Nebeneinander (Nachbarreviere) etc. ist nicht von Belang, obwohl ich finde, erst das macht Jagd erst schön und ist auch aus Tierschutzgründen und reineweg organisatorisch notwendig.
Das sind mal ein paar Punkte, die mich am ÖJV und den frühen Drückjagden stören.
Dieser Vergleich zwischen DJV und ÖJV hinsichtlich Streckenbilanz ist ja albern Feuerlein. Dein IQ müsste Dir sagen, dass ihr den statistisch nicht gewinnen könnt.
Wegen chronisch wenigen Mitgliedern ist sogar eine repräsentative Aussage nicht machbar. Also lassen wir diese Haarspalterei, darum gehts nicht.
Weidmannsheil
Norbert