Drückjagdsaison 2004/2005

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:
Demokratie basiert aber auf Mehrheiten und wenn eine Minderheit in den Medien und der Politik als Mehrheit dargestellt wird und dementsprechend Einfluß nimmt, ist das keine Demokratie, sondern Lobbypolitik oder Klüngel.

Carsten
<HR></BLOCKQUOTE>

Nimmst Du die Öffentlichkeitsarbeit der klassischen Verbände als so miserabel wahr?

Ich geh an die Decke,wenn Jagd immer noch als Wissenschaft und Geheimorden des Naturschutzes und der weisen Selektion des Kranken, "Minderwertigen" und "Schädlings" verkauft wird. Mich nervt die fehlende klare öffentliche Distanzierung von Missbrauchstechniken, die zur Schau getragene verschlossene Arroganz gegen jedwede wildbiologischen Erkenntnisse (Unterstreichung der Fuchsbejagung als wirksame Massnahme gegen Bandwurm-/Tollwutgefahr etwa. Blödsinn, immer wieder) und auch die stete Verteidigungshaltung gegen jedwedes Aufweichen jagdverhindernder Taktik unser Schalenwild betreffend. Mich nervt also gerade die aktive, betont rückständige Öffentlichkeitsarbeit meines LJV. Ansonsten aber habe ich Gründe genug, da drin zu bleiben: dort ist halt die Mehrzahl meiner Kumpels und Weidgenossen versammelt- und das sind trotzdem ordentliche Jäger.

Daß ich nun aber zusätzlich Geld für die Vereinsarbeit des ÖJV ausgebe und gerne in Kreisen bin, wo paar ÖJV-ler mitmischen, steht auf einem anderen Blatt. Kirrungsbeschränkung in meinem Bundesland (in Praxis weiterhin geübt, aber jetzt halt auch im Revier eines DFB-Präsidenten klar illegal) geht halt auf`s Konto des ÖJV und des NABU. Dankeschön, noch viel zu großzügig!
Schulterschluß unter Schiessern, wirft Norbert dem ÖJV vor? Ich kenne persönlich keinen ÖJV-Vertreter, der dieses Schimpfwort (schon in der Erstausgabe von Wild & Hund als Feindbild thematisiert) verdient.
Schulterschluß aber mit o.g. Ignoranten, Ewiggestrigen, Stammtischpolterern und Jagdgastschleifern für die jedwede Weidgerechtigkeit ein Fremdwort war und ist, kenne ich von Kindheit an aus unserem LJV-Kreisverband.
Hierzu aktuelles Beispiel von meiner Drückjagd: ich hatte mich per e-mail an den angrenzenden Kreisverband gewandt mit der Bitte, sich seiner Schäflein anzunehmen in dem Sinne, daß die dort einreissende geläufige Abstauberjagerei explizit mal geächtet werde. Konkrete Beispiele von Drückjagden fügte ich an. Keine Antwort.
Vor Monaten habe ich dann
meine dortigen Jagdnachbarn auf eine Drückjagd am 23.10. eingeladen mitzutun: "gemeinsame Organisation der Treiberwehren, des intelligenten Abstellens von Schützenketten"- und gleichzeitig persönliche Einladung zu meiner 2. Drückjagd Ende des Jahres in mein Revier ausgesprochen. Antwort: 6 Drückjagdsitze in Steinwurfweite an meine Grenze, sonst kein Wort. Und diese Sitze waren gestern alle besetzt mit einsamen Jägerlein ohne Hund und Treiber - wie halt schon immer. Frust: erstmals keine Sauen abzuknipsen, wie schade.
Meine Quintessenz: Kirrmeister und Abstaubejäger handeln grob feindselig, sie schaden der Weidgerechtigkeit, untergraben gemeinsame Konzepte und auch den Gedanken solidarischer Weidgerechtigkeit - ihre Kreisverbände aber stehen schweigend hinter ihnen. Und erst wenn dann mal eine Riesenschweinerei öffentlich anrüchig wird (Katzenkadaver an offenen Riesensaukirrungen mit Foto in der Zeitung etc.) , distanziert man sich weidgerecht und gesetzestreu von dem Einen, längstbekannten "Jagdkameraden".
Vor Ort kennt aber jeder jahrelang schon die Burschen ganz konkret, die Riesenmaisfelder als Kirrung kaufen und stehen lassen, die tierschutzwidrig Sauen im Maisfeld EINzäunen für einen 5 Tage späteren Jagdtermin, die Mais in Lastwägen heranfahren lassen müssen, damit`s 3 Monate reicht oder denen eine Abschußerfüllung beim weiblichen Rehwild noch niemals Ansp.orn war - man weiß bestens Bescheid. Man kennt auch die Kerle mit den Halbautomaten, die niemals eine Drückjagd machen, aber stets fette Bachen nach des Nachbarn Jagd heimschleppen, incl. kg-Angaben - alles in Jägerkreisen "öffentlich". Und es passiert halt immer noch nix, man wartet auf die nächste (vom ÖJV) durchgesetzte konkrete politische Gängelung, die solche Praxis erschweren oder kriminalisieren könnte und zetert weiter vom drohenden Ende der Jagerei in Deutschland herum. Traurig, daß es eine Emmert braucht, diese Dinge herb beim Namen zu nennen. Traurig, daß der Mutterverband der Jäger weiter versagt. Und zwar eben als Folge eines Kungelns und einer Vetternwirtschaft mit mächtigen, unweidmännischen Zoobetreibern: für sich selbst mit allen Mitteln Beute erzwingend, daneben aber eigentliche, gemeinsame Jagd (wie ich sie verstehe) und sinnvolle Regulation immer untergrabend.
Was Norbert so kränkt, ist sein Bild vom nach aussen arrogant/ gutmenschig auftretenden Orangekitteljäger, der einfach ohne sittliche Bremse rumballern will. Und weil ja jeder brave Lodenjockel so denkt, passt man ja auf die ÖJV-ler in praxi ganz besonders auf. Welche Freude: einen ÖJV-Funktionär beim Hirsch-Nachtabschuß am Kirrhaufen...erzählt`s doch nochmal
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!
Wir aber wissen, daß man mit großer Klappe öffentlich anständig jagen muß. Und gerade wir jagen eben gerne öffentlich. Wie ich behaupte: zum Wohle der Weidgerechtigkeit jedes bekennenden ÖJV-Mitgliedes. Und auch zum Wohle des Ansehens der Jagd an sich.
Heimlice fiese Mordbuben findest im eigenen Verband, lieber Saubazi - da sind sie (fast)alle drin !
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Gruß, Martin

[ 24. Oktober 2004: Beitrag editiert von: feuerlein ]
 
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Zurück zum Thema:
23.10.2004, Lündeburger Heide, Landkreis Gifhorn, Oerrel,
ca. 300 ha, etwas über 35 Büchsen, ca. 25 Treiber und Durchgehschützen:
Strecke: 14 Sauen,
selber keine lebende Sau gesehen, dafür 5 Kronenhirsche und zwei Stücke Rehwild, ach ja, und Kolkraben.
Sämtliches Wild ist im Bestand gefallen, nichts, was freigegeben war, hat sich ins offene Gelände verzogen.

Gruß
Elmer
 
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@ Elmer Keith,
Oerrel, so so..schickes Revier! HAst Du dort die Möglichkeit öfters zu jagen?
Und der Anblick von den 5 kronenhirschen entschädigt doch für so manches..oder
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?

Gruß und Horrido
Konstantin
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:
Demokratie basiert aber auf Mehrheiten und wenn eine Minderheit in den Medien und der Politik als Mehrheit dargestellt wird und dementsprechend Einfluß nimmt, ist das keine Demokratie, sondern Lobbypolitik oder Klüngel.

Carsten
<HR></BLOCKQUOTE>

Ist allerfeinste Demokratie, find´ich. Zwei Parteien stellen ihre Ansichten mit korrekten Mitteln dar und werben für Unterstützung.

Frag dich doch mal, wieso diese ÖJV-Minderheit von Politik und Medien so gern gehört, gesehen und gezeigt wird. Und warum dagegen die "mooshäuptig krakelenden Lodenjockels" im TV immer so einen jämmerlichen Eindruck machen! Verschwörung eines "subversiven Öko-Klux-Clans"?...oder doch nur intelligent gegen verbohrt, ungeschickt, populistisch, heuchelnd, vertuschend, täuschend, beschönigend, verdrehend,.....?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von feuerlein:
Hierzu aktuelles Beispiel von meiner Drückjagd: ich hatte mich per e-mail an den angrenzenden Kreisverband gewandt mit der Bitte, sich seiner Schäflein anzunehmen in dem Sinne, daß die dort einreissende geläufige Abstauberjagerei explizit mal geächtet werde. Konkrete Beispiele von Drückjagden fügte ich an. Keine Antwort. (...) Meine Quintessenz: Kirrmeister und Abstaubejäger handeln grob feindselig, sie schaden der Weidgerechtigkeit, untergraben gemeinsame Konzepte und auch den Gedanken solidarischer Weidgerechtigkeit - ihre Kreisverbände aber stehen schweigend hinter ihnen. <HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Feuerlein, wo bitte hast Du genau ein Problem mit "Abstaubejäger". Wenn bei einer Drückjagd im Revier X auch die Fernwechsel von und in den Nachbarrevieren abgestellt werden und die dortigen Reviere auch Strecke machen, wo ist das Problem? Na gut, ich kenne die Antwort!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Vor Monaten habe ich dann
meine dortigen Jagdnachbarn auf eine Drückjagd am 23.10. eingeladen mitzutun: "gemeinsame Organisation der Treiberwehren, des intelligenten Abstellens von Schützenketten"- und gleichzeitig persönliche Einladung zu meiner 2. Drückjagd Ende des Jahres in mein Revier ausgesprochen. Antwort: 6 Drückjagdsitze in Steinwurfweite an meine Grenze, sonst kein Wort. Und diese Sitze waren gestern alle besetzt mit einsamen Jägerlein ohne Hund und Treiber - wie halt schon immer.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich bitte Dich, lieber Freund! Du kündigst im bestfrequentierten deutschen Jagdform, unter recht exakter Ortsangabe, an, Dein Revier kurz vor Übergabe "auskehren" zu wollen, lädst zu diesem Zwecke deutschlandweit Dir auch vielfach Unbekannte ein, und erwartest allen Ernstes, dass die bösen Nachbarn Dir zur allgemeinen Belustigung auch noch in das Revier drücken?

Um das klarzustellen: Ich fand Deine Einladung großzügig und klasse - aber ich kann sie auch aus Sicht der Nachbarn werten! Und das Du mit denen regelmäßig über Kreuz lagest, hast Du uns ja auch häufig genug wissen lassen...

Von daher: Keep cool!
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Gruß
S.

[ 24. Oktober 2004: Beitrag editiert von: Wenzel ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wenzel:

...- aber ich kann sie auch aus Sicht der Nachbarn werten! Und das Du mit denen...
<HR></BLOCKQUOTE>

So? Und wie ist diese Sicht?

btw.: "dass" wäre hier richtig gewesen! Naja, ist nicht so schlimm. Solltest Du eines Tages mal den Hauptschulabschluss nachmachen wollen, helfe ich dir gern!
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A

anonym

Guest
Regenjagd in der Lüneburger Heide: 12 RW, 1 DW, 17 SW, 3 R, 3 Füchse ! Hat trotz des schlechten Wetters Spass gemacht!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Frag dich doch mal, wieso diese ÖJV-Minderheit von Politik und Medien so gern gehört, gesehen und gezeigt wird. [/QB]
Die zeigen auch lieber Vergewaltiger als Parksünder. Welcher Kausalzusammenhang läßt sich da hineindichten?

Mer kann sisch aach froh babbele.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wenzel:

Keep cool!
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Gruß
S.
<HR></BLOCKQUOTE>

Muß darauf noch 1 x antworten-weitab vom Thema?!
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Nö: ich werd mich da noch in 100 Jahren aufregen, ganz uncool.
Bei aller gewünschten Effizienz der Sauenbejagung gibt es Grundregeln des Anstandes beim Jagen, auch gegen Mitjäger jenseits selbst bezahlten Territoriums. Dass hierzu für mich ein Nicht-"Leerschiessen" meines Revieres vor Übergabe gehört, scheint in der Ironie für manche Baden gegangen zu sein (ein Nachpächter hat die Jagd wie stets seit 9 J. mitorganisiert, der zweite war hier von Anfang an explizit als Treiber eingeteilt..."endgültige finale Razzia" ernstzunehmen erfordert dann schon einiges...)

Aber: man bejagt nicht feindselig und breitflächig an der Grenze das vom Nachbarn umhergetriebene Wild OHNE VORHERIGE ABSPRACHE mit ihm. PUNKT. Im Geben und Nehmen (selbst Durchdrücken wenn`s der Nachbar grade tut) wäre dies unabweisbar fair, vielleicht für beide Seiten sogar nur positiv.
Wenn ich aber einem sich klar und arglos meldenden (eigener Jagdtermin, Frage: willst mitmachen?) Nachbarn 1.ohne Rücksprache und 2. mit einem Grenzwall von neuen, besetzten Drückjagdsitzen zum Termin antworte dann habe ich ihn damit öffentlich vor vielen Zeugen als abzumelkenden "Feind" definiert und es ist hier sofort Essig mit jedwedem rationalen Management rudelnder Arten. Und mit der Weidgerechtigkeit- kein Vertrauen, keine ordentlichen Nachsuchen mehr, nächste Drückjagd heimlich und bei Neumond, Gekirre wird bis zur vermeintlich absoluten Treue der Junkies hochgefahren...wir kennen`s alle zur Genüge, die diebisch heimlichen kleinen Taten in solchen Grenzkriegen.

Hier hätten wir m.E. aber mal klar ein startendes (neue ! - aber in diesem Sinne bekannte- Nachbarn, nebenbei. Nie Ärger gehabt mit denen) offen feindseliges und nicht weidgerechtes Verhalten vor uns. Echtes Wildern wäre da sportlicher und ehrlicher. Und mich enttäuscht jeder Jäger nachhaltig, der dies anders sieht. Insbes. aber jeder KJM, der angesichts offen zunehmender Verbreitung solcher Praxis noch tatenlos zuschaut.
Sture Grüsse + Wmh, Martin
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:

...oder doch nur intelligent gegen verbohrt, ungeschickt, populistisch, heuchelnd, vertuschend, täuschend, beschönigend, verdrehend,.....?
<HR></BLOCKQUOTE>

Hier ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken...
 
A

anonym

Guest
Samstag 24.10.
Kurzfristige Einladung zur Maisjagd (Aberntung).
2 grosse Äcker.
8 Schützen
Es wurden 15 flüchtige Sauen gezählt, wovon allerdings nur vieren die wirkliche Flucht gelang.
Mein Beitrag : 3 (1X Doublette)
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rifleman:
Demokratie lebt von vielen verschiedenen Meinungen, die man ab und an zumindest respektieren sollte! Deine Demokratie ist der DJV, quasi eine Ein-Parteien-Demokratie!

Bei einer solch platten Aussage kann ich nur noch den Kopf schütteln.
<HR></BLOCKQUOTE>

Vielleicht mal zum Nachdenken: In unserer Demokratie nehmen nicht nur die Jagdverbände Einfluss auf die Jagd. Eine Interessenbündelung für die Jagd innerhalb eines Jagdverbandes ist also wünschenswert.
Momentan haben wir den Zustand, dass sich ein Verband, der nur einen Bruchteil der Jäger vertritt, opportunistisch mit vielen Gegnern der Jagd zusammenarbeitet. Die Betonung liegt dabei auf opportunistisch, denn hier ist die eigene Aufwertung Ziel.
Dass man auch mit den Gegnern zusammenarbeiten muss, bzw. die Diskussion führen muss, bleibt unbestritten.
Wir haben Demokratie, Befürworter und Gegner sowie solche Gruppen, die der Jagd ohne Meinung gegenüberstehen. Die Aufspaltung der Jäger schwächt die stärksten Fürsprecher der Jagd.

@Blaser
Deine Postings waren auch schon mal intelligenter. Es ist doch offensichtlich so, dass es heutzutage jeden "Wessi" wurmt, wenn es ein Ossi zu etwas gebracht hat. Typisches Beispiel für die, die immer nach "Toleranz" und "Demokratie" schreien, es aber als persönliches Defizit ansehen, wenn der Ossi Mercedes fährt und er ggf. VW.
Nun ja, unsere Kinder und Enkel werden dieses Problem lösen ...

Weidmannsheil
Norbert
 
A

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Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Teckel:
Samstag 24.10.
Kurzfristige Einladung zur Maisjagd (Aberntung).
2 grosse Äcker.
8 Schützen
Es wurden 15 flüchtige Sauen gezählt, wovon allerdings nur vieren die wirkliche Flucht gelang.
Mein Beitrag : 3 (1X Doublette)
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<HR></BLOCKQUOTE>

ach? ich dachte Du hast aus persönlichen Gründen keine zeit und hast deswegen die alb abgesagt? Und tröteste hier rum? Klasse jagdkameradschaft.

Olaf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


ach? ich dachte Du hast aus persönlichen Gründen keine zeit und hast deswegen die alb abgesagt? Und tröteste hier rum? Klasse jagdkameradschaft.

Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>

Hatte wirklich wirklich pers. Gründe.
Bekam dann Samstag morgen den Anruf.
(auch wegen ev. Nachsuchen)
Insbesondere war es eine Aufforderung zwecks Ablenkung
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, was auch für ein paar Stunden gewirkt hat.
Kannst mir glauben - wäre lieber bei euch gewesen - nur nicht alleine.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saubazi:


dass es heutzutage jeden "Wessi" wurmt, wenn es ein Ossi zu etwas gebracht hat. Typisches Beispiel für die, die immer nach "Toleranz" und "Demokratie" schreien, es aber als persönliches Defizit ansehen, wenn der Ossi Mercedes fährt und er ggf. VW.
<HR></BLOCKQUOTE>

Als Populist würde ich jetzt sagen: Klar wurmt es ihn, da er den Mercedes mit seinem Soli mitfinanziert hat.....
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Im Ernst: Mich wurmt es ganz und gar nicht, da es für mich ein Zeichen wäre, daß der Osten langsam in der Lage wäre, sich selbst zu tragen, was dem Prozess des Zusammenwachsens sicherlich dienlich wäre.
Solange aber der Osten durch Landflucht der v.a. jungen Bevölkerung ausblutet, wird dies so schnell leider nicht stattfinden. Ja, Norbert, und ich gebe Dir in dem Punkt recht: Unsere Enkel werden diesen Prozess hoffentlich vollzogen haben. Unsere Kinder jedoch sicherlich noch nicht.....
 

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