Drückjagdkleidung?!

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21 Jan 2002
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Die Jagden an denen ich teilnehmen darf dauern eigentlich immer 4 Stunden.
Wenn es bläst und regnet und knapp über Null ist bin ich um alles warme was ich dabei habe froh.
Statt einer dünnen Überziehjacke habe ich den WarnTarn Parka von Tusker wasserdicht mit Fleecefutter und vorallem schön weit geschnitten, damit noch genügend drunter passt.

Dann ist nur Fleece bei ner steifen Briese nicht verkehrt...

okay, aber ansonsten überflüssiger Luxus, vorallem stört die Membran wenn es ums schwitzen geht, zumindest mich stört es.

Deswegen ist nur selten eine solche im Einsatz.
 
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17 Jan 2010
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cast schrieb:
...Wenn es bläst und regnet und knapp über Null ist bin ich um alles warme was ich dabei habe froh.
Statt einer dünnen Überziehjacke habe ich den WarnTarn Parka von Tusker wasserdicht mit Fleecefutter und vorallem schön weit geschnitten, damit noch genügend drunter passt.
Bei Regen kommt die Nachsuchenjacke an, die ist wasserdicht und bietet ausreichend Bewegungsfreiheit .

Ein HAD-Tuch hab ich auch an , ersätzt den Schal und man kann es schön ins Gesicht ziehen, wenn es richtig kalt und windig ist .
 
F

Falkner91

Guest
cast schrieb:
warum eigentlich nur bis Minus 5°?

2009/2010 hatten wir auf der einen oder anderen Jagd minus 15...

Das liegt daran, dass ich die erfahrung gemacht habe, dass ich bis -5/-10 zu klobick angezogen war, dann allerdings als einer der wenigen nicht gefroren habe.
2. bin ich Ende November auf eine kleine Drückjagdreise eingeladen worden und da will man nunmal in "vernünftiger" Kleidung auftreten und in den letzten 5 Jahren war es in der Zeit nie kälter als -5
 
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8 Jul 2010
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Ich hab nochmal ne Frage zur Membran:

Angenommen man geht durch Dornen, dann wäre doch die Membran auf der Innenseite des Stoffes schneller kaputt als wenn sie auf dem Innenfutter laminiert wäre oder? Wäre ja total doof wenn man sich so ne super Jacke holt und dann die Membran zerstochen wird.....

Für Aufklärung wäre ich sehr dankbar da ich selber noch keine Membrankleidung habe, mir aber Gedanken über ne Membranhose mache.

MfG Stubbinski
 
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10 Jul 2007
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cast schrieb:
Zwiebelprinzip.

Eine wasserdichte Jacke und Hose mit reichlich Luft drunter, drunter eine Fleecejacke, Hemd und lange Unterwäsche. fertig.

Wenn es richtig kalt wird noch eine dicke Fleecejacke oder eine dünne Daunenjacke oder Primaloftjacke für untendrunter.

Härkila ist gut, schau auch mal nach Swedteam.

Soll es nur für die Drückjagd sein, sollte das Ding in Hardwoods OrangeBlaze oder zumindest einige Bereich damit ausgestattet sein.
Dann ist das Teil allerdings nicht mehr so universell verwendbar.

ganz deiner meinung ...

dazu habe ich im auto verschiedene jacken u.s.w., so daß ich jederzeit noch was drunter oder auch ausziehen kann.

ich habe schon dj-tage erlebt, da war es morgens eisig, so daß man mit mehreren lagen raus ging und dann am mittag im polohemd anstehen konnte.

daher trage ich drunter fast immer ein polohemd, bei zu erwartend sehr kalten temperaturen dann noch ein funktionsunterhemd drunter.

darüber kommt dann ein mitteldicke fleecejacke fürs dunterziehen unter eine jacke. vorteil ... die jacke kann man dann bei bedarf auch aufmachen.

darüber dann je nach witterung entweder eine faserpelzjacke oder eine jacke mit wasserdichter membrane. ggf ziehe ich an sehr kalten tagen auch beide jacken an.

darüber dann meine dünne organge drückjagdjacke.

klingt zwar alles sehr dick, doch ist es nicht. idr trage ich auch nicht alle schichten.

die kombination ansich hat sich über die jahre wirlich gut bewährt, denn gerade wenn man am ende des bogens dann sein wild noch selbst bergen muss (da habe ich schon 500-1000m ziehen müssen), ist man sehr froh, wenn man was ausziehen kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Stubbinski schrieb:
Ich hab nochmal ne Frage zur Membran:

Angenommen man geht durch Dornen, dann wäre doch die Membran auf der Innenseite des Stoffes schneller kaputt als wenn sie auf dem Innenfutter laminiert wäre oder? Wäre ja total doof wenn man sich so ne super Jacke holt und dann die Membran zerstochen wird.....

Für Aufklärung wäre ich sehr dankbar da ich selber noch keine Membrankleidung habe, mir aber Gedanken über ne Membranhose mache.

MfG Stubbinski



Um es mal klar zu sagen: Eine Membrankleidung für NAchusche oder zum Durchgehen ist wie ein W-Profil-Reifen auf einem kurzen MErcedes G bzw. ein AT-Reifen auf einem Bugatti VEyron!

Sobal Stacheldraht oder Dornen drohen, sind Membranklamotten ihrer Funktion auf Dauer gefährdet!
 

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