Hunde auf Drückjagden (aus Drückjagden 2024/25)

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Es wurde eine offene Frage gestellt und wir sollten doch versuchen ein paar sachliche Auskünfte zu geben, ulken können wir anderen Fäden besser ;)
 
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Deshalb sollte er mit einer Meute mitlaufen und Erfahrung sammeln.
So habe ich jetzt Erfahrung gesammelt 🙈 🙊
Bin zwar kein Wachtelmann, aber ich sah schon viele arbeiten und die jagdlich was zustande brachten waren, das waren Solojäger und der Führer stand am Platz...
Der Hund ist noch sehr jung und hat noch keine Erfahrungen, im Grunde weiß er noch gar nicht um was es geht. Das zu vermitteln macht man besser auf Einzeljagd oder im kleinen Kreise...
 
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Wenn du einen Hund möchtest, der seine Nase einsetzend selbstständig Wild findet, jagt und auf den Drückjagden etwas bringt, indem er Wild vor die Schützen bringt, dann bring ihm nicht bei, dem größten Lärm nachzurennen und dann wieder kurz zu bleiben, damit er dich nicht verliert..
 
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Mein Brackerich kennt tatsächlich seit Welpe einen dreimaligen langen Komm-Pfiff... den befolgt er (meistens) im Nahbereich und Zivilleben. Auf der Jagd gäbe es keinen Grund ihn zurückzupfeifen, da ist es seine Aufgabe, weg zu sein ... :LOL:
Er weiß immer wo ich bin und geht nie verloren.
 
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Ich habe einen BrBr - Besitzer (Führer nenne ich so etwas nicht) erlebt, der mit durchging und alle 30sek. rief "Ella komm ran" und als sein Hund tatsächlich mal rin Reh anjagte, Trillerpfiff und wildes Geschrei!
Ich höre meistens:

EEEEELLAA HIIIIIIIIIIIER

meist von solch Durchgehweibern, die über den Hund zum Jagdschein gekommen sind... Vorletztes Wochenende hatte ich gerade erst wieder mehrere solcher Exemplare um meinen Stand herum.
Für mich als Standschnaller sehr schwer erträglich....
 
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Hier zeichnet sich ein Problem ab, die Brombeerverhaue werden immer größer, die Sauen liegen darin wie in einer Burg, verteidigen sich und sind kaum zu bewegen. Treiber kommen nicht durch und viele Hunde gehen wohl auch nicht rein. Strecken bisher dürftig, liegt aber auch am noch reichlich vorhandenen Laub, relativ wenig Nachsuchen.
Wie sieht es bei euch diesbezüglich aus?
 
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Ich bin nicht sicher, ob die Frage hier passt, nachdem die meisten ihre Hunde bei DJDJ weit jagen lassen, aber ich stelle sie mal: Jagd Ihr in Wolfsgebieten? Ich meine dort, wo sie wirklich sind und nicht nur alle alle Jahre wieder durchziehen.
Ich sehe meine lieber im Nahbereich unterwegs.
Gruss, DKDK.
 
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...
Wachtelhunde,meiner, scheinen nicht zum durchgehen zu taugen.
Scheinen Standschnaller zu sein, dann haben sie einen Fixpunkt zu dem sie zurückkommen.

Was sagen die Wachtelleute hier zu meiner These?

Ich stütze deine These zu 100%. Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, mit einem meiner Wachtel durchzugehen. Die Art des Jagens entspricht halt der eines Solojägers und meine Hündin kann es beispielsweise gar nicht ausstehen, wenn sich ein anderer Hund beischlägt.


grosso
 
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Meine RHT hatte am Wochenende Ihre erste komplette Drückjagd.
Sie hat knapp 10km gemacht und sich als astreine Totverbellerin
erwiesen. Das war mir so noch nicht bekannt.
 
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Hier zeichnet sich ein Problem ab, die Brombeerverhaue werden immer größer, die Sauen liegen darin wie in einer Burg, verteidigen sich und sind kaum zu bewegen. Treiber kommen nicht durch und viele Hunde gehen wohl auch nicht rein. Strecken bisher dürftig, liegt aber auch am noch reichlich vorhandenen Laub, relativ wenig Nachsuchen.
Wie sieht es bei euch diesbezüglich aus?

Da, wo ich bis dato unterwegs war, waren speziell die Schwarzwildstrecken eher sehr dürftig. Auf unserer eigenen Jagd hatten wir die Sauen am Vortag noch auf mehr oder minder allen Kameras und am Tag der Jagd haben wir sie mit Standschnallern (Wachtelhunde) UND durchgehenden Hundeführern (Westfalenterrier und DJT) nicht vor die Schützen bekommen. Nahezu identische Szenarien bei den anderen Jagden, an denen ich teilgenommen habe.

Jagden, die mit gleichem Setup in den Vorjahren auch schon mal dreistellige Sauenstrecken hatten, blieben teils einstellig.


grosso
 

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