Drückjagden 2024/25

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So, nachdem die Sauen uns dieses Jahr bis jetzt ganz schön an der Nase herum geführt haben, hat sich heute das Blatt mal gewendet.
Keine geplante Drückjagd zwar, sondern ein Anruf eines Jagdgenossen: Er sei da am Holzmachen im Wald und da wackelt es in den Brombeeren!
Ok, zwei Stunden später sind wir mit 8 Mann und ein paar Hunden an Ort und Stelle.
Der Bauer hilft uns, die Sauen aus den Dornen zu jagen. Ein mühsamer Kampf zwar, aber anderthalb Stunden später liegen doch 5 Stück auf der Strecke. Hat sich also durchaus gelohnt, von der Arbeit weg zu rennen.;) Und ja, nix geht über ein gutes Verhältnis zu den Jagdgenossen! Dann funktionert so was.

05Dec2024.JPG
 
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Nachdem es mir am letzten Wochenende den alten Schalldämpfer zerrissen hat, konnte ich heute meine Neuerwerbung einweihen. Blöderweise hab ich kein Foto gemacht, Ihr müsst es mir also so glauben.
Die Rotte kam schon vorm Treiben und ich hatte gerade den Spanngurt von meinem Klettersitz festgezogen. Auf etwa 50m überfiel die Rotte die Rückegasse und der erste Überläufer (knapper Zentner) hinter der massiven Bache hat eine Purzelbaum gemacht. Die anderen beiden Überläufer waren dann noch schneller und nahezu gleich auf, deswegen hab ich keinen weiteren Schuss abgegeben. Frischlinge waren seltsamerweise nicht bei der Rotte dabei.
in der zweiten Hälfte des Treibens kam noch ein paar Rehe über die Gasse geflogen. Stehen geblieben ist nur eines und das genau am Horizont.

Am Ende des Tages lagen 37 Sauen und 29 Reh. Nicht weit von mir müssen ein oder zwei Jungs einen richtig guten Tag gehabt haben. Ich denke, die beiden haben zusammen knapp 20 Schuss gemacht. Also kein Wunder, wenn bei mir nicht mehr kam.

Morgen geht es weiter. Da bin ich mal gespannt, was da geht. Es ist die Wiederholungsjagd der erste Drückjagd (Mitte Oktober) und ich darf wieder den selben Baum besteigen, wie vor 8 Wochen.
 
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Wie angedroht, hier der Bericht von heute:
Die Bilder werden dem ein oder anderen bekannt vorkommen, auch wenn es schon 20 Seiten her ist.
20241206_121127.jpg

20241206_121131.jpg

20241206_121140.jpg
Selber Stand wie vor 8 Wochen, nur jetzt halt winterlich kahl die Bäume.
20241206_094940.jpg

und weil Regen gemeldet war (der auch kam) hatte ich erstmalig meinen "umgerüsteten " Klettersitzschirm dabei. Zumindest das hat schon mal funktioniert.
Die Zeit verging und schon vorm Treiben hatte ich das Gefühl, letztes mal um diese Uhrzeit...
Die erste knappe halbe Stunde am Stand verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Es tat sich eigentlich nichts. Irgendwann kam ein Hund vorbei, stellenweise auch laut, aber ich denke mal, der hat ein Phantomreh gejagt...
nach etwa 30 min nach Hundeschnallen eine graue Bewegung weit und in der Deckung. Also mal die WBK raus und ne Runde abgeleuchtet, tatsächlich steht da ein Reh in den Büschen und durch reichlich Reisig gedeckt. Dann dreht es um und verschwindet wieder...
Ich spekulier noch nach vorne, wo auch zwei drei Hunde immer wieder laut geben. Irgendwann guck ich zufällig über die rechte Schulter, da kommt ein Überläufer schon fast bis untern Sitz angerauscht. Waffe hoch, die Sau dreht spitz nach unten weg und gibt Gas. Die Kugel hal spitz von hinten auf die letzte Rippe lässt die Sau nen Purzelbaum schlagen und sie rutscht weitere 5m den Hang runter. Nachladen, ruhe bewahren, das ging fix aber gut1 10 min später kommt n Hund und der dazugehörige Durchgeher. Kurzer Plausch, und ich bedanke mich für die erwiesenen Treiberdienste. Die beiden veerschwinden am Hang vor mir.
Ne weitere halbe Stunde später, ich guck wieder angespannt nach vorne wo mmehrere Hunde jagen, kommt 20 tiefer als die erste Sau die nächste. Sie verhofft am Rande der Verjüngung und startet dann durch. Erneut Überläferstärke, etwas dunkler und - ich bin mir ziemlich sicher, es ist die gefehlte Sau von vor 2 Monaten. Habitus, Gewicht, Färbung und auch fast der selbe Wechsel (20m näher). Ich werte es als 2.Chance und nicht als Wiederholung...
Kurzer Check, es kommt nix nach, also Ziel aufnehmen, durchschwingen und wie der Zeilstachel unterm Teller ist, knallt es auch schon. Die Sau dreht jetzt ohne zu zeichnen voll auf. Auf der Rückegasse, wo die andere liegt, ist die 2. Kugel unterwegs bevor die Sau unter einer Schirmfichte untertaucht. Nach wenigen Metern kommt sie wieder raus und stürmt in eine alte Krone, wo sie über kopf geht und sich zwie mal der Längenach überschlägt. Kaum liegt sie, wird sie auch schon wieder vorne hoch und die 3. Murmel hinter den Teller beendet das Schauspiel. Better safe than sorry und bitte verreißt mich nicht wegen dem Tellerschuss. Es war ein Fangschuss! (Der erste saß auf der 10, ist auf der letzten Rippe raus. Nr. 2 war hoher Vorderlauftreffer.)
Nachladen. Belohnungs-Schokoriegel raus und den vernichten. Blick auf die Uhr - 11 Uhr.
Insgesamt wird es deutlich ruhiger. bei de Stürmisch - regnerischen Wetter beommt man auch nicht alle Schüsse mit.
Wieder eine Halbe Stunde später gibt auf einmal ein Hund in unmittelbarer Nähe hinter mir laut. Im umdrehen seh ich noch zwei große graue Schatten durch die Buchenrauschen hangabwärts fliegen. Rotwild. wenn ich es richtig gesehen hab, war zumindest das vordere Stück ein geringes Hirschle mit Elfenbeinfarbenen blank gefegte Stangen. Mehr erkenne ich nicht. Es ist 11.30Uhr
Naunja, es zeigt sich ein Muster: Alle Halbe Stunde kommt Wild! um so gespannter erwarte ich die 12 Mittagsstunde. Aber, sie kommt und geht und ich hab auch schon 20 Minuten keinen Hund, Treiber oder Schuss gehört. Der Regen wird mehr, der Wind auch, den Schirm biegt es ein paar mal böse durch, aber er hält!
So gegen viertel eins überlege ich zam zu packen. Der WEg ist weit, es sind zwei Zentnersauen zu bergen und der Klettersitz und schirm sollen auch wieder mit nach Hause. Meine Tarngardine hab ich schon abgebaut, da gibt unvermittelt im Tal unter mir ein Hund giftig laut. In der Talsohle aber vermutlich auf der Gegenseite. Die Reise geht erstmal talabwärts, aber irgendwann bin ich mir sicher, dass der Hund nun auf meiner hangseite unterwegs ist und da kommt auch schon ein recht dunkler Überläufer am Hang entlang auf mich zugestürmt. Genauer gesagt, auf den ersten Überläufer, der auf der Gasse liegt. Bis ich die Kanone im Ziel hab, ist die Sau schon fast auf der Gasse. Noch zwei Randbäume passieren lassen und wie sie auf die Gasse kommt ist die Murmel unterwegs und die Sau macht einen Purzelbaum und fällt auf den ÜL Nr. 1. Das hab ich auch noch nicht geschafft, 2 Sauen auf den selben m² hinzulegen. Also mit der Kugel, nicht zusammen zu ziehen.
Nur wenige Sekunden später kommt die Dachsbracke und verbellt mit tiefem Hals die Sau. Oder die andere. oder beide.
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Wie sich herausstellte, war die Sau altkrank und hatte einen verkrüppelten Vorderlauf. Hab ich aber auch erst gesehen, als ich IHr den Bergestrick durch das Gebrech gezogen hab,

Wie sich später rausgestellt hat, war es (wie vermutet) der Hund vom Jagdleiter und meinem Ansteller, der die Sau hochgemacht hat. Meinen Schuss hat er räumlich anders zugeordnet und hat beim Standlaut schon fast seinen Stand verlassen wollen. Wär garnicht so schlecht gewesen, dann hätt er mir beim Bergen helfen können.

Die letzte viertel Stunde kam nix mehr und ich bin dann auch pünktlich vom Baum runter, hab die Sauen zusammen gezogen, ein Foto für Euch und meine Erinnerungen gemacht und hab dann Waffe, Rucksack, Klettersitz und den schwachen Überläufer ins Tal geschleppt. Dankenswerterweise kam ein Standnachbar zur Hilfe und hat den 2. Überläufer geborgen. Ich mit dem Dritten hinterher. Ich hatte vergessen, die Erlegungsstätten zu markieren und musste nochmal 30m zurück.
Dann alles aufgeladen und zum zentralen Aufbrechen.
Die Strecke haben wir dann auch noch verblasen. Auf dem Heimweg muss ich dann nochmal zurück zu meinem Stand. Hatte ich Esel doch meinen Schirm liegen lassen. also bin ich die 300m den steilen Berg hoch ein drittes mal hochgehatscht...

Am Ende des Tages lagen 2 Achter Hirsche, ein Kalb, 25 Sauen und 7 Reh. Was mich freut: Mein Dad konnte erneut Strecke machen und hat ein Kitz beigesteuert.

Morgen geht's nach Thüringen zu nem guten Freund. Leider nicht auf meinen liebgewonnenen Klettersitz, sondern auf den DJ-Bock. Mal schauen, was geht. Bislang hab ich vom Klettersitz deutlich mehr Beute machen können.
 
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Wie angedroht, hier der Bericht von heute:
Die Bilder werden dem ein oder anderen bekannt vorkommen, auch wenn es schon 20 Seiten her ist.
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Selber Stand wie vor 8 Wochen, nur jetzt halt winterlich kahl die Bäume.
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und weil Regen gemeldet war (der auch kam) hatte ich erstmalig meinen "umgerüsteten " Klettersitzschirm dabei. Zumindest das hat schon mal funktioniert.
Die Zeit verging und schon vorm Treiben hatte ich das Gefühl, letztes mal um diese Uhrzeit...
Die erste knappe halbe Stunde am Stand verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Es tat sich eigentlich nichts. Irgendwann kam ein Hund vorbei, stellenweise auch laut, aber ich denke mal, der hat ein Phantomreh gejagt...
nach etwa 30 min nach Hundeschnallen eine graue Bewegung weit und in der Deckung. Also mal die WBK raus und ne Runde abgeleuchtet, tatsächlich steht da ein Reh in den Büschen und durch reichlich Reisig gedeckt. Dann dreht es um und verschwindet wieder...
Ich spekulier noch nach vorne, wo auch zwei drei Hunde immer wieder laut geben. Irgendwann guck ich zufällig über die rechte Schulter, da kommt ein Überläufer schon fast bis untern Sitz angerauscht. Waffe hoch, die Sau dreht spitz nach unten weg und gibt Gas. Die Kugel hal spitz von hinten auf die letzte Rippe lässt die Sau nen Purzelbaum schlagen und sie rutscht weitere 5m den Hang runter. Nachladen, ruhe bewahren, das ging fix aber gut1 10 min später kommt n Hund und der dazugehörige Durchgeher. Kurzer Plausch, und ich bedanke mich für die erwiesenen Treiberdienste. Die beiden veerschwinden am Hang vor mir.
Ne weitere halbe Stunde später, ich guck wieder angespannt nach vorne wo mmehrere Hunde jagen, kommt 20 tiefer als die erste Sau die nächste. Sie verhofft am Rande der Verjüngung und startet dann durch. Erneut Überläferstärke, etwas dunkler und - ich bin mir ziemlich sicher, es ist die gefehlte Sau von vor 2 Monaten. Habitus, Gewicht, Färbung und auch fast der selbe Wechsel (20m näher). Ich werte es als 2.Chance und nicht als Wiederholung...
Kurzer Check, es kommt nix nach, also Ziel aufnehmen, durchschwingen und wie der Zeilstachel unterm Teller ist, knallt es auch schon. Die Sau dreht jetzt ohne zu zeichnen voll auf. Auf der Rückegasse, wo die andere liegt, ist die 2. Kugel unterwegs bevor die Sau unter einer Schirmfichte untertaucht. Nach wenigen Metern kommt sie wieder raus und stürmt in eine alte Krone, wo sie über kopf geht und sich zwie mal der Längenach überschlägt. Kaum liegt sie, wird sie auch schon wieder vorne hoch und die 3. Murmel hinter den Teller beendet das Schauspiel. Better safe than sorry und bitte verreißt mich nicht wegen dem Tellerschuss. Es war ein Fangschuss!
Nachladen. Belohnungs-Schokoriegel raus und den vernichten. Blick auf die Uhr - 11 Uhr.
Insgesamt wird es deutlich ruhiger. bei de Stürmisch - regnerischen Wetter beommt man auch nicht alle Schüsse mit.
Wieder eine Halbe Stunde später gibt auf einmal ein Hund in unmittelbarer Nähe hinter mir laut. Im umdrehen seh ich noch zwei große graue Schatten durch die Buchenrauschen hangabwärts fliegen. Rotwild. wenn ich es richtig gesehen hab, war zumindest das vordere Stück ein geringes Hirschle mit Elfenbeinfarbenen blank gefegte Stangen. Mehr erkenne ich nicht. Es ist 11.30Uhr
Naunja, es zeigt sich ein Muster: Alle Halbe Stunde kommt Wild! um so gespannter erwarte ich die 12 Mittagsstunde. Aber, sie kommt und geht und ich hab auch schon 20 Minuten keinen Hund, Treiber oder Schuss gehört. Der Regen wird mehr, der Wind auch, den Schirm biegt es ein paar mal böse durch, aber er hält!
So gegen viertel eins überlege ich zam zu packen. Der WEg ist weit, es sind zwei Zentnersauen zu bergen und der Klettersitz und schirm sollen auch wieder mit nach Hause. Meine Tarngardine hab ich schon abgebaut, da gibt unvermittelt im Tal unter mir ein Hund giftig laut. In der Talsohle aber vermutlich auf der Gegenseite. Die Reise geht erstmal talabwärts, aber irgendwann bin ich mir sicher, dass der Hund nun auf meiner hangseite unterwegs ist und da kommt auch schon ein recht dunkler Überläufer am Hang entlang auf mich zugestürmt. Genauer gesagt, auf den ersten Überläufer, der auf der Gasse liegt. Bis ich die Kanone im Ziel hab, ist die Sau schon fast auf der Gasse. Noch zwei Randbäume passieren lassen und wie sie auf die Gasse kommt ist die Murmel unterwegs und die Sau macht einen Purzelbaum und fällt auf den ÜL Nr. 1. Das hab ich auch noch nicht geschafft, 2 Sauen auf den selben m² hinzulegen. Also mit der Kugel, nicht zusammen zu ziehen.
Nur wenige Sekunden später kommt die Dachsbracke und verbellt mit tiefem Hals die Sau. Oder die andere. oder beide.
Anhang anzeigen 280874
Wie sich herausstellte, war die Sau altkrank und hatte einen verkrüppelten Vorderlauf. Hab ich aber auch erst gesehen, als ich IHr den Bergestrick durch das Gebrech gezogen hab,

Wie sich später rausgestellt hat, war es (wie vermutet) der Hund vom Jagdleiter und meinem Ansteller, der die Sau hochgemacht hat. Meinen Schuss hat er räumlich anders zugeordnet und hat beim Standlaut schon fast seinen Stand verlassen wollen. Wär garnicht so schlecht gewesen, dann hätt er mir beim Bergen helfen können.

Die letzte viertel Stunde kam nix mehr und ich bin dann auch pünktlich vom Baum runter, hab die Sauen zusammen gezogen, ein Foto für Euch und meine Erinnerungen gemacht und hab dann Waffe, Rucksack, Klettersitz und den schwachen Überläufer ins Tal geschleppt. Dankenswerterweise kam ein Standnachbar zur Hilfe und hat den 2. Überläufer geborgen. Ich mit dem Dritten hinterher. Ich hatte vergessen, die Erlegungsstätten zu markieren und musste nochmal 30m zurück.
Dann alles aufgeladen und zum zentralen Aufbrechen.
Die Strecke haben wir dann auch noch verblasen. Auf dem Heimweg muss ich dann nochmal zurück zu meinem Stand. Hatte ich Esel doch meinen Schirm liegen lassen. also bin ich die 300m den steilen Berg hoch ein drittes mal hochgehatscht...

Am Ende des Tages lagen 2 Achter Hirsche, ein Kalb, 25 Sauen und 7 Reh. Was mich freut: Mein Dad konnte erneut Strecke machen und hat ein Kitz beigesteuert.

Morgen geht's nach Thüringen zu nem guten Freund. Leider nicht auf meinen liebgewonnenen Klettersitz, sondern auf den DJ-Bock. Mal schauen, was geht. Bislang hab ich vom Klettersitz deutlich mehr Beute machen können.
Falls das mit dem Schirm nicht zu deiner Zufriedenheit verläuft:

Gibt es aus den Staaten auch fertig (rain shield tree stand etc.) auf Amazon und co 👍
 
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Falls das mit dem Schirm nicht zu deiner Zufriedenheit verläuft:

Gibt es aus den Staaten auch fertig (rain shield tree stand etc.) auf Amazon und co 👍
Ja ich weiß. Haben wir in nem anderen Faden schon mal gehabt.
Bislang bin ich mit dem umgebauten alten Anglerschirm zufrieden. Hatten heut kräftigen Wind und den hat er gut überstanden. ich denke, ich bleib erstmal dabei. Mit dem Radius steh ich und die komplette Kanone unterm Schirm. Die Spangen sind nicht so stark gespannt, wie normal, aber auch das ist kein Problem. Gibts ne Pfütze auf der Bespannung, dann hebt man die mal kurz an zum Wasser ablassen.
Zwei Klemmgurte am Schirmrrohr und gut ist. Ist halt wieder ein Teil mehr und braucht auch zusätzliche Zeit zum Aufbau, aber besser wie mit klammen Fingern und beschlagenen Linsen auf das Wild zu warten.
 
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Ja ich weiß. Haben wir in nem anderen Faden schon mal gehabt.
Bislang bin ich mit dem umgebauten alten Anglerschirm zufrieden. Hatten heut kräftigen Wind und den hat er gut überstanden. ich denke, ich bleib erstmal dabei. Mit dem Radius steh ich und die komplette Kanone unterm Schirm. Die Spangen sind nicht so stark gespannt, wie normal, aber auch das ist kein Problem. Gibts ne Pfütze auf der Bespannung, dann hebt man die mal kurz an zum Wasser ablassen.
Zwei Klemmgurte am Schirmrrohr und gut ist. Ist halt wieder ein Teil mehr und braucht auch zusätzliche Zeit zum Aufbau, aber besser wie mit klammen Fingern und beschlagenen Linsen auf das Wild zu warten.
Wenn es funktioniert, kein Grund iwas zu ändern 👍 die „Spannweite“ bekommst du mit keinem fertigen Produkt auf dem Markt hin.

Ist nur vielen nicht bekannt, dass es „fertige“ Optionen gibt. In D nicht allzu weit verbreitet. Daher der Einwurf.
 
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War heute auch unter dem Angel Schirm auf meinem DJ Bock gesessen. Gab Regen und viel Regen und Wind. Einen Fuchs konnte ich aber strecken.
Gestern ein Reh und Ülk.
Wie befestigt ihr eure Schirme auf den Sitzen? Mit Klemmen oder Spanngurt, Kabelbinder?
 
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Ich hatte auf den letzten 4 DJ auch Waidmannsheil mit insgesamt 4 Stücken. Die ersten bleifreien DJ Stücke bis auf 1 Kitz sind alle gelaufen 🙈
 
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Gestern war ich auf einer Dj rechts der Weser.
Beim Wetter gab es sicher noch "Optimierungspotential". :rolleyes:;)
Bei der Vorbereitung und Durchführung der Jagd eher nicht!
War wie immer 1A durchorgansiert. (y) (y) (y) (y)
Zur Strecke kamen 17 Stück Schwarzwild und 10 Stück Rehwild.
Wenn das Wetter nicht so bescheiden gewesen wäre, hätte mit Sicherheit das ein oder Andere Stück mehr auf der Streke gelegen.
Ich konnte mit einem Stück Schwarzwild einen kleinen Beitrag zur Gesamtstrecke leisten.
 
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Habe 2 kleine Spanngurte zu 60 cm und ein paar Kabelbinder im Rucksack. Nutze mal das eine, mal das andere. Manchmal kann ich die Gurte nicht richtig anbringen, für die Kabelbinder findet man oft noch eine Lücke.
 
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Heute eine größer angelegte Jagd im Süden Niedersachsens. Wie immer auf dieser Jagd war die Organisation perfekt. Das einzig nicht so schöne heute war das Wetter. Ich war gerade 15 Minuten auf meinem Stand, da fing es an zu regnen und hielt natürlich fast die kommenden drei Stunden an. Direkt nach schnallen der Hunde wurde es für mich direkt spannend. Mein Hund läuft am Drückjagdbock nach links in die Jungbuchen, gibt nach 10 Sekunden laut und auf 30m gehen 2 Stück Rehwild hoch, eine Ricke und ein Jährling. Ein scharfer Pfiff lässt die Ricke verhoffen und der Schuss bricht. So schnell kann es manchmal gehen. IMG_2564.jpeg
Das zweite Mal diese Woche direkt vor und mit dem Hund Beute gemacht, besser konnte es nicht laufen. Den weiteren Anlauf konnte ich nicht verwerten. Nach rund anderthalb Stunden querte ein Reh nochmal meine Schneise, tat mir aber nicht den Gefallen alle 4 Läufe gleichzeitig auf dem Boden zu lassen. 5 Minuten vor Hahn in Ruh konnte ich in den Buchenrauschen noch 2 Stück Schwarzwild erahnen, ein Wachtel folgte noch. Die beiden kamen auch meinem Nachbarn und dieser konnte einen der Beiden erlegen und gleich seinen Hund an den Strick nehmen. Meinen hatte ich da schon 15 Minuten am Stand. Der schläft jetzt auch den Schlaf der Gerechten, nach etwas über 16km in schwerem, nassen Gelände hat er sich nur noch zum fressen bewegt, ggf. nachher nochmal um kurz in den Garten zu gehen. Insgesamt hatten wir auf knapp über 1000ha Jagdfläche eine dreistellige Strecke liegen.
Euch allen einen schönen 2. Advent.
 
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Bei uns (Hessischer Odenwald) war heute auch Dauerregen angesagt. Also habe ich das erste Mal meinen letztes Jahr erworbenen Anglerschirm ausprobiert, befestigt mit Kabelbindern.
Im Prinzip kann man nicht meckern, bin nur auf einer Seite leicht feucht geworden.
Unter anderem waren IIIer Hirsche frei; gegen vierel elf erscheint tatsächlich einer, ob Sechser oder Achter konnte ich nicht sicher ausmachen, da ich nur mein Aimpoint auf der Waffe hatte, auf alle Fälle drehte er auf 60 m vorbildlich breit und wollte rechts von mir vorbei.
Also Leuchtpunkt auf die dort einzig schußbare Lücke, einen Grasweg, Hirsch kommt und im letzten Moment registriere ich etwas Orangenes hinterm Hirsch und laß den Finger gerade.
Gottseidank, war mein Duster...
 

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