Drückjagden 2024/25

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Heute in den vertrauten Gefilden grosse Jagd in allen Revieren. Wetter regnerisch und windig...
Dennoch - wir waren für unseren Beritt zufrieden !
Der doch erhebliche Aufwand um Vorbereitung und Organisation lohnte sich.
25 Jäger erlegten 1 Stck Rotwild, 4 Sauen und 4 Rehe, davon 1 Sau per 300 m Totsuche.
2 Kontrollen auf Sauen, sie wurden gefehlt. Sonst keine Suchen.
Mein Anlauf: Fuchs und Schnepf.
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Heute Jagd in der Gemeinde... 20 Schützen, 40 Treiber....

Sonst immer viel Schaden und viel Schwarzwild im Revier...


Mein Stand war... naja... nicht so meins... fünf mal Flugreh. Keine Zeit sich vorzubereiten.

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Heutige Strecke waren sieben Rehe.

Konnte mich mit einem im Wildpret starken Jährlingsbock beteiligen.
Top Zusammenarbeit von Treiber und Jäger.


Die Strecke war tatsächlich recht mager.

85% der Zeit war von Regen geprägt und ich wurde von Standbachbarn um meinen Poncho beneidet!

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Alles incl Waffe unterm Poncho versteckt... und suuuper trocken geblieben! Feines "ImmerimRucksackdabei-Teil"!
 
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Am Donnerstag und Freitag war ich mal wieder in Thüringen bei eiem Forstamt wo ich schon des öfteren war. Am Donnerstag herrliches Winterwetter mit Schnee und minus 4 Grad. Es wurde ein teil getrieben auf dem schon lange keine Drückjagd mehr gemacht wurde, ich hatte zwar einen wunderbaren Stand, dafür aber keinen Anblick. Die kleine Ayla hatte trotzdem viel spass und hat über 9km Strecke gemacht. Die Strecke waren 6 Stück Rotwild, 4 Reh ein Fuchs und ein Frischling.
Ein ordentlicher Wehrmuts tropfen, am wegfahren ist mein Freund mit seinem Pickup volle Kanne auf einen Pritschenwagen der Waldarbeiter gerutscht, Haube und Kühlergrill verbogen und Blinker links kaputt der Waldweg war aber auch spiegelglatt und er ist mehr als 10 m einfach weitergerutscht.
 
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Am Freitag dann wieder in dem Revierteil den ich bereits gut kenne, der Schnee war weg und der Wetterbericht naja... Zunächst hat es dann doch noch getan, aber ab halb 12 strömender Regen und Scharfer Wind so dass der Regen quer kam, da ich ziemlich oben am Berg saß auf einem Drückjagdbock total im Freien - brrrr.
Kurz vor schnallen der Hunde sind mir zwei Reh gekommen - ich dachte schon das ist meine Vorleistung für die Geweihten- aber die kleine Ayla war schon ganz fickrig und das haben die Rehe bemerkt und sind hochflüchtig ab:mad:.
ca 45 min. später ist mir dann tatsächlich ein kl.II Hirsch gekommen, aber da ich ja keine Vorleistung hatte und mich das Geld für das Premiumpaket bei Thüringen Forst geruit hat
(für die nicht Schwaben -es war mir zu teuer;)) blieb der Finger gerade. Spannender weise konnte ich auf ca 250 m ein Stück Rotwild in den Buchenkuscheln stehen sehen von anfang an bis ca 12 Uhr dann war es plötzlich weg. Ayla hatte richtig spass bei dem vielen Wildwas in dem Treiben war, meinem Standnachbar hat Sie drei mal Rotwild gebracht, er konnte 2 Stück erlegen. insgesammt lagen 35 Stück Rotwild 6 Reh und 2 Sauen. Leider konnte von unserer 5er Gruppe keiner was erlegen. Aber ein mir unbekannter Jäger konnte erst Alttier und Kalb und anschließend noch einen 1ser Hirsch strecken
 
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Auf dem Nachhause weg hab ich meinen Bruder dann in der Oberpfalz absetzt, zur nächsten Drückjagd ich hatte leider keine Zeit dafür:cry: :sad:. Dort konnte er ein einzelnes Alttier erlegen, am Stand vor ihm viel das kalb, und die zwei anderen guten Freunde konnten jeder auch noch ein Stück Rotwilderlegen
 
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Freitag kleine DJ. Zum gluck wenig regen, aber Darfur sehr starker wind mit Bohen. Rehwild meist hochfluchtig. Viel Rehwild gesehen aber entweder verdeckt, zu schnell oder was dan auch. Leider Schneider und strekken halt zich auch im grenzen. Aber dafur hab ich mit ansitzjagd nachsten morgen ein 60 kilo Keiler strecken konnen. Blut spritzte raus wie aus eine gieskanne aber gelaufen ist er doch noch 200m
 
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Bei mir auch DJ bei eher schlechtem Wetter. Die Jagd wurde auch vorzeitig abgebrochen nachdem die ersten Bäume umgefallen sind.
Bereits vor dem Hundeschnallen konnte ich Bock und Bockkitz erlegen.
Anblick hatte ich dann auch noch, hochflüchtige 20kg Sau und 2x ein einzelnes weibliches Stück Rotwild. Sah für mich nach Alttier aus.
 

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Wieder zurück aus den Gemence-Auwäldern. 3 Jagdtage, 10 Schützen, 35 Wildschweine, 2 Füchse, 1 Goldschakal- 3 schöne Jagdtage, Wetter hatte auch ziemlich mitgespielt, war auch teilweise ohne Handschuhe zu aushalten. Alle Jäger konnten zumindest 1 Wildschwein erlegen- das trägt auch zu guter Stimmung bei. Ich hatte gleich im ersten Trieb einen Fuchs, eine Wildsau beim Teetrinken „verschlafen“ und gefehlt. Diana bestrafte mich mit Enthaltung bis zum letzten Trieb am 3.Jagdtag. Dann aber doppelte Belohnung- junger Keiler und 1 nichtführende Bache- gute, schnelle Schüsse🤗
Auffällig war, daß es fast keine größeren Rotten gab, 3-4 Stück, sehr wenig Frischlinge. 3 xHochwasser hat ihren Tribut gekostet.
 

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Letzten Samstag Abend klingelts Telefon....
".....willst Du Montag mit zur Jagd beim Grafen......?"
Was gibt's denn da?
"Rot-Dam-Sau und Reh, kann aber auch in die Hose gehen, ist Wolfsland!"
Ich fahr mit, Wetter soll ja gut werden....
Morgens war um sieben Uhr Treffen am Gutshaus, es gab warme Bockwurst, Kaffee und Kuchen.
Die Einteilung und die Sicherheit für das eine Treiben war schnell gemacht, die Freigabe ebenfalls.
Es gingen mehrere Treibergruppen mit Hunden durch, die Hunde sollten nicht weit jagen, sondern wegen der Wölfe nur in den Brombeeren eingesetzt werden.
Hat auch geklappt, es gab keinen Kontakt mit den Wölfen.
Mein Sitz war in einem stark aufgelichteten Kiefernbestand inmitten eines Brombeerfeldes.
Rauf auf den Sitz, Rundumblick und eingerichtet.
Rechter Hand auf 100m hangabwärts mitmal Damwild, zu weit und zu schnell.
Müssen wohl beim Anstellen hochgemacht werden sein.
5 Minuten später auf gleicher Fährte noch ein Dami.....
Waffe hoch...rauf auf das Stück....
Verdammt, ein Wolf!!!
Der dritte in meiner Laufbahn.
Er zog auf dem gleichen Wechsel den Damis hinterher.
Waffe runter und Meldung in die Jagdgruppe, der Wolf ist noch bei 2 Jägern vorbei und hat dann wohl das 500 ha große Treiben verlassen.
Dann war erstmal nüscht, also Buch und Verpflegung raus und die Sonne genießen.
Nach einer Std kamen bei mir auf 100 m eine Treibertruppe mit Hund und hat vor meinem Nachbarn ein Brombeerfeld gesprengt.
Ein paar Sauen flohen in alle Richtungen, nur nicht zu mir.
Nach ein paar Minuten kam der letzte Frischi aus den Dornen und wurde von meinem Nachbarn beschossen.
"Keulenschuß"....war der Ruf der ankam...
Die Sau zog mit Volldampf in meine Richtung, wurde hangaufwärts langsamer im Schlagreisig und stopte auf 30m.
Nur das Haupt war frei, also Schuß dahin und Ruhe.
In der Brombeere war eine Bache mit 4 Frischlingen und einem Überläufer, die Bache war schnell genug.......der Rest lag bei 3 Schützen, sehr effektiv , auch von den unermüdlichen Treibern...
Nach einer weiteren Stunde kam links von mir in der Brombeere in aller Ruhe eine einzelne Sau.
Zu sehen war sie nur in kleinen Lücken, ansonsten guckte nur der Rücken etwas raus.
Glas hoch, Überläufer weiblich, nichts dahinter.
Das Stück war sich ganz sicher, bis es sich in eine Windwurfkiefer einschob.
Der Schuß auf 30m war in dem Dickicht nicht gleich tödlich, ein Fangschuß auf 15 m sorgte für Ruhe.
Zwei Sauen bei Sonnenwetter, besser kann es nicht kommen!!
Dann, 20 Minuten vor Ende, ich guck zufällig in meinen Rücken, steht da auf 80m ein Dami.
Umgedreht, hingekniet, Waffe hoch, ein Hirsch.
Paßt in die Freigabe, ich will schießen....weg ist er nach rechts.....
5 Sekunden später, der nächste Hirsch...
Waffe hoch, anpfeifen, paßt in die Freigabe, Schuß, zeichnen, weg nach rechts.....
Die Lücke, in der der Hirsch stand, war nur schmal, aber die Kugel sollte sitzen.
Ein wegflüchten konnte ich in dem Buchenbestand weder sehen noch hören.
Bald war Schluß, der Ansteller kam, wir haben die Sauen aufgeladen und dann gings zum Anschuß vom Hirsch.
Die Stelle war eindeutig, aber bis auf Eingriffe im Boden und wenig Schnitthaaren war nichts zu finden.
Der Buchenbestand war gut einsehbar, nur ein paar Farnnester als Bodendeckung, sonst nichts.
Wir gingen die vermeintliche Fluchtfährte aus, 30, 50, 80m... nichts....
Also abbrechen und einen Hund holen.
Am Gutshaus wurde mit alle Mann die Strecke versorgt, eine schnelle Wurst in die Hand und mit dem Hundeführer und dem HS gings zurück zum Anschuß.
Der Anschuß war ja bekannt, Mann und Hund rüsten sich auf, der Hund interessiert sich für den Anschuß und los gings.....
Nach 50m in einem Farnnest mitmal "Hirsch tot".....
Der Hirsch lag mausetot mit Ein- und Ausschuß hinterm Blatt im Farn.
Ich bin mit dem Ansteller wohl die Fluchtfährte des ersten Hirsches gefolgt und an dem erlegten auf 20m vorbeigelaufen...
Also aufladen, zurück zum Streckenplatz, aufbrechen, Strecke legen und verblasen.

16 Jäger, 9 Treiber und 4 Hunde erlegten 4 Damis, 11 Sauen und 7 Rehe
 

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Heute ging das lange DJ-Wochenende zu Ende. 4 Jagden in 5 Tagen.
Wie schon geschrieben hab ich am Donnerstag einen und Freitag drei Überläufer strecken können. Am Samstag bei bescheidenem Wetter kam mir nur ein Fuchs (nicht frei) und ein Bock. Letzterer wollte unbedingt mit zum Streckenplatz. Es lagen "bei uns" 9 Rehe. Sauen waren keine da. in den drei mitjagenden Revieren wurden in Summe etwa 15 Reh und zwei Sauen erlegt. Insgesamt ein sehr ernüchterndes Ergebnis, wohl auch dem Wetter geschuldet.

Sonntag dann Familientag.

Heute ein große Drückjagd in einem guten Revier. Am Ende lagen 1 Rotspießer, 25 Sauen, 15 Reh und 1 Fuchs den die Hunde gefangen haben. Ich konnte einen Frischling beisteuern. Der kam spitz auf meinen Kletterbaum zu und der Schuss steil nach unten war nicht so einfach. Leider hab ich wohl etwas zu weit vorgehalten auf die kurze Entfernung (8m?). Der Rosch gin über kopf, kam aer gleich wieder hoch und ich konnte zum Glück einen zweiten, diesmal tödlichen Schuss aufs Blatt antragen. Der erste Schuss traf Ober- und Unterkiefer sowie das rechte Handgelenk (Vorderlauf). Keine Absicht der Gebrechschuss. Aber es ist ein verdammt blödes Abkommen und "Vorhalten" auf exakt spitz anwechselndes Wild aus der Höhe von 5 bis 7m. Da hat man nicht mehr Zielfläche als Kopf und Ziemer.
Tröstlich: Es folgten dem hihgspeed Frischling zwei Drahthaar auf 25 bis 30m, die den Frosch mit dem Schuss (v.a. auch der Lauftreffer) binnen weniger 100m wohl eingeholt und gebunden hätten. So wars mir trotzdem lieber.

4 Jagden, 6 Stück Wild, keine Nachsuche, keine Kontrollsuche, nicht geschneidert.
so kann es gerne weiter gehen.
 
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Bevor die Schlaumeier schreiben anfangen: Nein, die Hunde waren nicht gefährdet. Beim ersten Schuss waren sie sicherlich 50m dahinter und noch nicht zu sehen. Beim 2. Schuss war ich zwischen der Sau und den Hunden, ich hab also von den Hunden wegwärts geschossen, nicht in deren Richtung.
 

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