Drückjagden 2023/24

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Am Sonntag letzte DJ in einem Revierteil bei mir lagen mit 11 Schützen,
5 Rehe und mein Überläuferkeiler, aufgebrochen 52 kg.
Das Bild habe ich vom Sitz gemacht nachdem die Treiber mir die Sau
bis zum Sitz gezogen haben, ist leider nicht sehr gut geworden.
 

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Der große Tag...

Ein Jagd Freund erzählt gerne von einem Bericht über Major Archie Coats und seinen Rekordjagdtag mit über 500 Tauben. Es heißt dort wohl (ich habe das nicht selber gelesen), das für jeden Jäger, der viel jagen gejt, einmal der große Tag kommt, an dem alles klappt und eine richtig große Strecke liegt.

Eine solche DJ durfte ich heute erleben und ich bin immer noch schwer beeindruckt. Dabei begann es gar nicht so gut, aber der Reihe nach.

Es ging an den Niederrhein,zusammen mit einem Jagdfreund und guten Kollegen. Der Tag verhieß Sonne und Minusgrade. Bei der Ankunft wusste keiner von mir, obwohl ich eine Einladung hatte. Da schwante mir erst Übles. Aber der Jagdleiter hatte noch Reservesitze und so bezog ich im Vormittagstreiben einen Stand, den ich schonmal hatte. Damals allerdings erfolglos.

Screenshot_20240109_185934_com.android.gallery3d_edit_574045599010319.jpg

Der Boden war angeharscht, und man sollte meinen, dass man das Wild lange vorher hört. Diesmal nicht. Nach 20 Minuten tauchten, wie aus dem Boden gewachsen, Ricke und Kitz auf, die mich spitz von vorne anwechselten. Als sie hinter einer Krone verdeckt waren, nahm ich die Waffe hoch und machte mich bereit. Erst zog die Ricke auf 40 m hervor und blieb breit stehen. Gefühlt eine Ewigkeit, aber ich wollte natürlich erst das Kitz schießen. Als die Ricke dann vorzog, folgte brav das Kitz und ich ließ fliegen. Die Ecostrike bannte das Kitz mit sauberem Blattschuss an den Platz. Die Ricke flüchtete, aber tatsächlich auf mich zu. Sie konnte den Schuss wohl nicht richtig verorten, obwohl ich ohne SD schieße. Auf 20 m drehte sie ab und sicherte zum Kitz. Ein letaler Fehler, da sie den Knall nicht hörte.

Doublette im ersten Treiben. Super. Ich war zufrieden. Nach der Pause bekam ich dann einen wunderschönen Sitz im lichten Kieferbestand zwischen einem Meer von braunem Adlerfarn. Überall Wechsel. Das ist der Reservesitz??? Wie gut sind denn dann die geplanten Sitze?

Screenshot_20240109_185934_com.android.gallery3d_edit_574045599010319.jpg

Ich war noch dabei, den Sitz mit Tarnschals zu verkleiden, als auf ca. 70 m Alttier und Kalb an mir vorbeiziehen. Eigentlich etwas weit für einen Schuss auf bewegtes Wild. Als hätten sie diesen Gedanken gelesen, verhofften sie und ich konnte das Kalb aufgelegt erlegen. Ein Dreierpack. Super.

Das Alttier sprang ab und tauchte durch das Farnmehr, aber nicht besonders schnell. Ich konnte es beobachten, während es einen Halbkreis schlug, der es an einen Kulturzaun links von mir führte. Daran entlang kam es tatsächlich auf mich zu und bog dann um 90 Grad ab, um dem Zaun zu folgen. Unfassbar. Wieder ein Stück breit. Hier war der Treffer trotz der guten Ausgangslage nicht perfekt. Mist. Das Stück brach zwar zusammen, kam aber immer wieder halb hoch. Jedoch verdeckt vom Farn und ich kam nicht zu einem sauberen Fangschuss. Nach ein paar Momenten schob es sich aber über den Waldboden und ich bekam Haupt und Träger frei. Ich lehne persönlich solche Schüsse als Erstschüsse ab, aber für den Fangschuss gelten diese Bedenken nicht. Es bedurfte dann zweiter Trägerschüsse, bis das Alttier endlich verendete.

Irre. 4 Stück Wild als ungeplanter Schütze. 20 Minuten später wechseln mich tatsächlich noch 3 Sauen an. Der Rotpunkt wandert auf das Blatt der letzten Sau, die Waffe ist entsichert, ich lasse fliegen... Nö, lasse ich nicht😂. Ich hab tatsächlich das erste Mal in meinem Jägerleben vergessen, zu repetieren 🙈. Egal, ich kann schallend lachen. Die Sauen sind natürlich weg. Erstmal die Waffe zur Seite, eine Tasse Tee.

Unfassbar, eine halbe Stunde vor Schluss nochmal 3 Sauen. Diesmal ist das Patronenlager besetzt und die Sau bricht zusammen. Ein rauschiges Keilerchen.

Die Treiber kommen, kurz danach mein Ansteller. Bevor ich fotografieren kann, ist das Wild weg. Schade, aber die Erinnerung nimmt mir keiner. Dreierpacks hatte ich schon mehrfach. 5 Stück, ein Traum.

Der große Tag... wurde für mich wahr. Ich bin froh und dankbar für das Privileg, solche Tage in der Natur verbringen zu dürfen.
 
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Der große Tag...

Ein Jagd Freund erzählt gerne von einem Bericht über Major Archie Coats und seinen Rekordjagdtag mit über 500 Tauben. Es heißt dort wohl (ich habe das nicht selber gelesen), das für jeden Jäger, der viel jagen gejt, einmal der große Tag kommt, an dem alles klappt und eine richtig große Strecke liegt.

Eine solche DJ durfte ich heute erleben und ich bin immer noch schwer beeindruckt. Dabei begann es gar nicht so gut, aber der Reihe nach.

Es ging an den Niederrhein,zusammen mit einem Jagdfreund und guten Kollegen. Der Tag verhieß Sonne und Minusgrade. Bei der Ankunft wusste keiner von mir, obwohl ich eine Einladung hatte. Da schwante mir erst Übles. Aber der Jagdleiter hatte noch Reservesitze und so bezog ich im Vormittagstreiben einen Stand, den ich schonmal hatte. Damals allerdings erfolglos.

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Der Boden war angeharscht, und man sollte meinen, dass man das Wild lange vorher hört. Diesmal nicht. Nach 20 Minuten tauchten, wie aus dem Boden gewachsen, Ricke und Kitz auf, die mich spitz von vorne anwechselten. Als sie hinter einer Krone verdeckt waren, nahm ich die Waffe hoch und machte mich bereit. Erst zog die Ricke auf 40 m hervor und blieb breit stehen. Gefühlt eine Ewigkeit, aber ich wollte natürlich erst das Kitz schießen. Als die Ricke dann vorzog, folgte brav das Kitz und ich ließ fliegen. Die Ecostrike bannte das Kitz mit sauberem Blattschuss an den Platz. Die Ricke flüchtete, aber tatsächlich auf mich zu. Sie konnte den Schuss wohl nicht richtig verorten, obwohl ich ohne SD schieße. Auf 20 m drehte sie ab und sicherte zum Kitz. Ein letaler Fehler, da sie den Knall nicht hörte.

Doublette im ersten Treiben. Super. Ich war zufrieden. Nach der Pause bekam ich dann einen wunderschönen Sitz im lichten Kieferbestand zwischen einem Meer von braunem Adlerfarn. Überall Wechsel. Das ist der Reservesitz??? Wie gut sind denn dann die geplanten Sitze?

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Ich war noch dabei, den Sitz mit Tarnschals zu verkleiden, als auf ca. 70 m Alttier und Kalb an mir vorbeiziehen. Eigentlich etwas weit für einen Schuss auf bewegtes Wild. Als hätten sie diesen Gedanken gelesen, verhofften sie und ich konnte das Kalb aufgelegt erlegen. Ein Dreierpack. Super.

Das Alttier sprang ab und tauchte durch das Farnmehr, aber nicht besonders schnell. Ich konnte es beobachten, während es einen Halbkreis schlug, der es an einen Kulturzaun links von mir führte. Daran entlang kam es tatsächlich auf mich zu und bog dann um 90 Grad ab, um dem Zaun zu folgen. Unfassbar. Wieder ein Stück breit. Hier war der Treffer trotz der guten Ausgangslage nicht perfekt. Mist. Das Stück brach zwar zusammen, kam aber immer wieder halb hoch. Jedoch verdeckt vom Farn und ich kam nicht zu einem sauberen Fangschuss. Nach ein paar Momenten schob es sich aber über den Waldboden und ich bekam Haupt und Träger frei. Ich lehne persönlich solche Schüsse als Erstschüsse ab, aber für den Fangschuss gelten diese Bedenken nicht. Es bedurfte dann zweiter Trägerschüsse, bis das Alttier endlich verendete.

Irre. 4 Stück Wild als ungeplanter Schütze. 20 Minuten später wechseln mich tatsächlich noch 3 Sauen an. Der Rotpunkt wandert auf das Blatt der letzten Sau, die Waffe ist entsichert, ich lasse fliegen... Nö, lasse ich nicht😂. Ich hab tatsächlich das erste Mal in meinem Jägerleben vergessen, zu repetieren 🙈. Egal, ich kann schallend lachen. Die Sauen sind natürlich weg. Erstmal die Waffe zur Seite, eine Tasse Tee.

Unfassbar, eine halbe Stunde vor Schluss nochmal 3 Sauen. Diesmal ist das Patronenlager besetzt und die Sau bricht zusammen. Ein rauschiges Keilerchen.

Die Treiber kommen, kurz danach mein Ansteller. Bevor ich fotografieren kann, ist das Wild weg. Schade, aber die Erinnerung nimmt mir keiner. Dreierpacks hatte ich schon mehrfach. 5 Stück, ein Traum.

Der große Tag... wurde für mich wahr. Ich bin froh und dankbar für das Privileg, solche Tage in der Natur verbringen zu dürfen.
Waidmannsheil zur beneidenswerten Strecke!! 🌿
War das zufällig im Staatsforst und es lagen 47 Stück Wild auf der Strecke?

Grüße 🖖
 
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18 Sep 2023
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Heute stand bei bestem Winterwetter eine Drückjagd auf Schwarzwild im Staatsforst an.
Knapp 70 Schützen und an die 40 Treiber.
Bejagd wurde eine Fläche von 700 Hektar in einer großen Stellung von gut 3,5 Stunden.
Ich hatte einen Traumhaften Drückjagdbock mitten im Wald ohne direkten Nachbarn mit 360° Schussfeld.
Gleich zu beginn wechselten mich ne ganze Menge Rehe an, da diese aber hier Schonzeit haben musste ich mich mit dem reinen Anblick begnügen.
Nach gut anderthalb Stunden hörte ich ein knacken hinter mir, ich drehte mich um und sah 2 schwere Sauen auf mich zu wechseln. Beim Umdrehen haben sie mich aber mitbekommen und zogen an nach links abzuhauen. Ich legte auf die hintere der beiden an, führte ein Stück mit und ließ in einer Schneise fliegen. Das Stück überschlug sich sofort auf den Schuss und blieb liegen. Treffersitz war 5 cm hinter den Lauschern.Die zweite drehte um blieb kurz stehen und zog wieder an bevor ich sie sauber im Visier hatte, ich ließ ein zweites mal fliegen aber keine Reaktion der Sau.
Eine spätere Kontrollsuche bestätigte meinen Anfangsverdacht: sauber vorbei!

Als die Stellung sich dem Ende neigte und ich schon fast mental und Konzentrationsmässig abgeschaltet hatte knackte es wieder hinter mir, ich schaute vorsichtig nach hinten und sah ein etwas schwacheres Stück Schwarzwild als die ersten beiden auf mich zu wechseln.
zuerst war sie von einer Buchenverjüngung verdeckt bevor ich sie auf 15 Meter frei hatte, irgendwie habe ich es dann fertig gebracht den Schuss komplett zu verhasseln, die Sau rannte weiter ohne irgendwie zu zeichnen, stutzig repetierte ich und ließ ein zweites mal fliegen, diesmal auf ca. 40 meter. Auch hier wurde ich stutzig, weil das Stück meines erachtens wieder nicht zeichnete und gleich hinter einer Kuppe verschwand. Auch hier unternahmen wir dann eine Kontrollsuche, dieses mal aber mit Erfolg!
Sie hatte einen tiefen Bauchschuss, relativ hinten und lag noch im Wundbett. Das Tier wurde vom Nachsuchenführer per Fangschuss erlöst.
So startete ich also jagdlich gesehen relativ erfolgreich ins Jahr 2024 und konnte 2 Schwarzkittel zur Gesamtstrecke von 40 Stücken Schwarzwild beitragen.
Waffe: Sauer 101XT mit Swarowski z6i 1-6x24
Munition&Kaliber: Sako SuperHammerhead 11,7g in .30-06
 

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Dienstag den letzten Urlaubstag genutzt und einer Einladung über die Landesgrenze auf eine Drückjagd gefolgt. etwa 50 Schützen, zwei Treiben mit jeweils 1,5 Stunden. Erstes Treiben von 9 bis 10.30Uhr - da fangen sonst die großen Drückjagden erst an...
Frost und Sonnenschein bei leichtem Wind, was will man mehr. Ok, n bisschen Schnee vielleicht, aber kein Grund zur Klage.

Kaum am Sitz huscht auch schon ein Hae über eine Schneiße. Gleich drauf kommt ein Fuchs auf dem Selben Wechsel. Beide stehen heute aber nicht auf der Speisekarte. Das Treiben geht los und es fallen auch schon die ersten Schüsse. Irgendwann zieht auch unterhalb von mir ein Reh aus der Dickung. kleine Knubbel verraten den Bock, aber hey, wir sind heut in Thüringen und da ticken die Uhren anders. Es dauert ewig, bis das Stück den Sicherheitsbereich zu meinem Nachbarn durchquert hat. So langsam wie das Stück sich bewegt, würd es mich nicht wundern, wenn es gleich zu Äsen beginnen würde. Endlich kann ich einen Schuss riskieren und das Stück quitiert die Kugel hinters Blatt mit einer hohen Flucht in die nahe Dickung. Aber - Diana ist mir hold und genau in der einzigen Lücke in der Verjüngung taucht der Bock wieder auf und fllt auch in Sichtweite um. (30m Flucht mit er 308 in 130grain TTSX)

Den Rest des Treibens passiert nimmer viel, die Treiber kommen und gehen, ein Weimaraner sticht unweit einen Hasen und verfolgt den stumm für etwa 200m.

Ich kann insgesamt 11 Schüsse zählen, fast alle einzeln.Ich weiß aber nicht, ob ich meinen da mitgezählt hab, oder nicht. Nach dem 1. Treiben sammeln wir uns um die Einteilung fürs 2. Treiben, es liegen 11 Rehe und eine Nachsuche bringt nach wenigen Metern das 12. Reh.

Im 2. Treiben rücke ich mit einem weiteren Schützen und meinem Ansteller als erste Gruppe ab. SChütze 1 steht etwa 100m neben den Autos, ich steh weitere 150m weiter in einem Buchen/Edellaubholzbestand. Hinter meinem Sitz ist etwas teifer eine Verebnung mit einem Quellhorrizont. Beim Angehen flüchtet schon ein Reh auf wenige Meter an meinem Sitz vorbei. Mein Ansteller verschwindet um die Hangkante. Ich sitz kaum, da kommt ein Fuchs rechts. Gleich drauf ein weiterer Links von mir. Dann kommt etwa 120 oberhalb ein weiterer Schütze und besetzt einen Sitz vor mir. Gleichzeitig kommt ein Reh (Geiß) spitz auf mich zu, dreht endlich breit und steht genau zwischen mir und dem Schützen oberhalb. es zieht dann aber weiter und wie es nach 50m nochmals verhofft, bricht der Schuss und die Geiß an Ort und Stelle zusammen. Links kommt Fuchs Nr. 3, die sind aber immer noch nicht frei. Auf dem Selben Wechsel kommt Geiß und Kitz von unten nach oben - also ins Treiben. Ich kann aber nix machen, verhoffen tun die beiden immer nur verdeckt. Wenig später ein Reh auf dem Selben WEchsel von oben nach unten. Das verhofft einmal hinter einem umgefallenen Baum, da hab ich aber nur das Haupt, den Träger und die Rückenlinie frei und da der Kollege undd Freund, der mich eingeladen hat (Nachsuchenführer) was gegen Haupt und Trägerschüsse hat, bleibt die Kugel im Lauf. Dafür kommen gleich wieder zwei Rehe etwas näher und hangauf und kurz das vordere verhofft an der Hangkante. Das hintere ein paar Meter tiefer und das Blatt ist frei. Die KUgel findet ihren Weg und nach wenigen Metern Flucht seh ich nur noch ein Reh weiterhüpfen. Kurz drauf kommt ein Wachtel und zerrt kurz an dem verendeten Stück, das ich selbst hinter einem querliegenden Baum nicht sehen kann. Aber ich kann den Anschuss als geklärt ohne Nachsuche verbuchen!

Wiederum nur kurze Zeit später hör ich den Sackel vom Standnachbarn hinter mir laut geben und da taucht auch schon ein Kitz auf der Verenung hinter mir auf. Noch kurz ein Bein über das Sitzbrett nach hinten und auch hier bannt die 308 das Stück am Platz mit tiefem Blattschuss. Das Treiben geht gerade al 10 Minuten und wenn das so weiter geht, hab ich bald keine Patronen mehr...
Sollte aber nicht sein und es geschah die nächsten 1 1/4 Stunden passiert nichts mehr. Es fallen viele einzelne Schüsse und ur gelegentlich mal zwei oder drei In Serie. Alles spricht für viele Reh und wenige Sauen und so sieht dann auch die Strecke aus:

20240109_150732.jpg
3 Sauen und 41 Rehe Hängen zum Ende der Jagd an der "Garderobe"
Ich hab einen Bock (1. Treiben) eine Geiß, einen Jährling und ein Bockkitz liegen. Das 2. Stück im 2. Treiben war ein Jährling und nicht wie angesprochen ein Kitz (2. Stück hinter der Geiß, und schwächer als diese).

Samstag und nächsten Montag hab ich noch zwei Drückjagden, dann wars das wohl wieder bis zum Oktober mit den Drückjagden. Eigentlich schade, lief es doch im Januar ganz gut bislang, hab ich doch auf 5 Drückjagden ein Kalb, 5 Reh und 6 Sauen erlegt.
 
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16 Jun 2010
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Gestern war bei uns die letzte DJ der Saison. Einige Zentimeter Pulverschnee ließen eigentlich beste Bedingungen vermuten. War allerdings am Ende dann eher unterdurchschnittlich mit nur gut 40 Stück (mehrheitlich SW, etwas RehW, kein RW) auf der Strecke. Die Sauen haben wohl ziemlich fest gesteckt, die Hunde waren nicht ganz so on fire uns das Rotwild stand wohl schon an der Fütterung. In der Gruppe, die ich angestellt habe (ca. 10 Schützen) gab es nur einen Frischling und einen Keiler; ich selbst konnte mangels Anblick leider nichts beitragen.
 
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Was ist das für ne Rasse?
Ich kann mir schon vorstellen, welche Assoziation bei "Sackel" Dir da durch den Kopf gehen und ich gönne Dir die Bilder im Kopf von Herzen...:p:p:p:cool:


Bezüglich der Rasse: Ich denke eine deutsche kontinentale Rasse, Kann Dir aber beim besten Wissen nicht sagen, ob Kurz- oder Langhaar, rauhhaarig, stockig oder gar nackt. Ich hab weder nachgeschaut, noch ertastet, gerochen usw.

Bei dem Hund handelte es sich übrigens um einen saufarbenen Rauhhaardackel. Hübscher Hund, die Beine hätten ein wenig länger sein können, aber das ist bei 99% der Dackel de mir begegnen der Fall.
 
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24 Mai 2019
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Heute Wiederholungsjagd in einem gleichen Hunsrück-Wald:
48 Stück Wild, davon 13 Sauen - sehr große Korona.
Im Gegensatz zum Hund konnte ich eher einen bescheidenen Beitrag leisten...
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