Drückjagden 2023/24

VJS

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Zurück aus der Eifel.
Super Wetter, nette Teilnehmer.
6 Hunde mit Führer als Meute + 5 Treiber.
Abgestellten Schützen 16.
Am Ende lagen 5 Rehe und ein Fuchs.

Mein Hund war mit mir abgestellt.

So konnte ich sehen wie er sich verhält bei anwechseltem Wild und als die Treiber mit den Hunden vorbei kamen. Da gibt es noch Übungsbedarf.

Bei einer Todsuche auf ein Reh hat er mich wirklich verblüfft.
Das Reh lag in den Brombeeren Hang runter.
Er ging in die Brombeeren und zog das Reh hoch. Das hatte ein Gewicht von 19 kg, der Hund wiegt 23 kg. Er hat es ohne sichtbare Mühe hoch/ rausgezogen.
Hätte ich von so einem kleinen Hund nicht erwartet eher von einem DD.
Kein Angriff auf dich, aber mögen manche Schützen keine Rippen bei euch? 😅
 
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Ich nehme mal an, dass bei Schüssen die nicht vor dem Zwerchfell lagen aus hygienischen Gründen Wildbret flächig entfernt wurde. Anders ausgedrückt ich esse auch lieber ein Reh wo 2 Rippenbögen fehlen als eines das nach Pansen schmeckt.
 
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Ich nehme mal an, dass bei Schüssen die nicht vor dem Zwerchfell lagen aus hygienischen Gründen Wildbret flächig entfernt wurde. Anders ausgedrückt ich esse auch lieber ein Reh wo 2 Rippenbögen fehlen als eines das nach Pansen schmeckt.
Ich sehe sauber ausgeschnitt. Rippen wegen innerer Verunreinigungen.
Darfs doch normalerweise nur bei Forstjagden geben solche mittigen Schüsse...
Kurios. :cool:
 

VJS

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Jo, so kenne ich das auch und es kann jedem mal passieren.

Nur wären bei uns bei dem Streckenbild 60% der Strecke schon verkauft 😅
 
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Heute bin ich zu einem kleinen Rehriegler in den Wald meiner Kindheit eingeladen. Ich kenne die 90 ha in der freien Feldflur wie meine Westentasche. Aber wie hat sich hier doch alles verändert? Aus den Fi-Kie(Bi)-Beständen mit viel Rehwild wurde heute ein ansehnlicher Wald. Schon der Vater des heutigen Eigentümers hatte die Buche in Gruppen eingebracht. Nun verteilt der Häher den Samen. Die Waldinsel wurde früher nach der Ernte natürlich vom gesamten Rehwild der umliegenden Reviere als Einstand heimgesucht und das vielleicht 6 Monate im Wald. Ich kenne alle Reviere, in keinem der Reviere wurde auch nur das Schwarze unter dem Fingernagel für das Rehwild gemacht. Keine Heckenpflege, keine Blühbrachen! Aber dann lamentieren wenn der Waldbesitzer die Zügel anzieht. Es gibt dort inzwischen keine Zäune mehr. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einbringen der Tanne. Ohne Schutz einfach in die Fichtenbürsten. Der zuständige AELF-Förster ist einer mit Waldbauhirn und unterstützt den Eigentümer.
Ich sitze wieder auf dem DJ-Bock des Vorjahres, nur ein Bock ist vorbeigeflogen.
Vor mir eine der alten Buchengruppen, durch die ich als Kind auf der Pilzsuche gekrochen bin.
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Heute kam gar nix. Ich will den Jungjägern das Aufbrechen über, das ist mein persönliches Ziel heute. Schön am Übergang zwischen zwei Verjüngungskernen. Die Treiber sehen viel Rehwild, aber die Stücke kennen sich aus, wird doch hier der weibliche Abschuss nur auf zwei Drückjagden erfüllt... Manche Rehe flüchten hinaus in die weite Feldflur und betrachten was da im Wald vor sich geht aus sicherer Entfernung.
IMG_4796verkl.jpg
Tannen, überall unverbissene Tannen! Das Rehwild wurde dezimiert, aber nicht ausgerottet. Natürlich für die Angrenze ist zu wenig da!
Mein Weg zum Drückjagdstand geht am Eichelhäherdenkmal vorbei. Dort werden eichhörnchensicher Eicheln ausgelegt, die vom Häher dann beerdigt werden..IMG_4798verkl.jpg
Die Buche wird so nebenbei auch verbreitet und sorgt für eine ökologische Anreicherung, sicher kein Nutzholz..
Nix tut sich, eine Jungjägerin ruft aufgeregt an: "Ich habe hier ein totes Reh gefunden"! Was sollen wir machen?"
"Macht Euch gut bemerkbar und zieht es zum Weg und sagt es dem Schützen!"
Die Gedanken gehen auf die Reise, da unterbricht mich ein bekannter Vogelruf:
Erst kann ich es nicht glauben, aber dann bin ich mir sicher: Es ist ein Fasanhahn der schreckt!
Bald findet ihn der Kamerasucher auf gute 100 m...
IMG_8214.JPG
Stolz schreitet er durch die Fichten und Tannen...Ich traue meinen Augen nicht: Es ist die honiggelbe Farbmutation. Eine rote Henne habe ich aus Ungarn mitgebracht. Die Jungen waren teilweise honiggelb. Wo mag der herkommen? Als ein Auto kommt flitzt er davon.
Dann kann ich mich errinnern: Ich habe den Hahn hier im Nachbarort einen Ziergeflügelzüchter geschenkt. Die Henne wurde zur Brutzeit in der großen Naturvoliere gerissen. Irgendwann hatte der Hahn die Faxen dick und büchste aus. Das war bei einem Telefonat mit Freund Rudi schnell beklärt.
So nebenbei geht es mit den Jungjägern nicht nur über die Jagd sondern auch über das hier:
IMG_8209verkl.jpg
Auf dem Weg zum Aufbrechplatz sehe ich ihn noch einmal. Er ist mit seiner Färbung ganz gut getarnt. Für viele der Jungjäger aus dem neuen Kurs der erste Fasan in freier Wildbahn. Streckenfotos braucht es nicht immer denke ich. Für die Jungjäger hat es gereicht.
IMG_8217.JPG
So spielt das Leben: Vor drei Jahren haben wir Dich kleinen Scheisser unter der Fasangucke in der Voliere das erste Mal gesehen. Jetzt nach drei Jahren hast Du Dich für das gefährliche Leben in Freiheit entschieden. Acht Tage ist er nun schon unterwegs und dann läufst Du mir ausgerechnet heute vor die Füße. Auch das kann Weihnachten für Jäger sein. Ich wünsch Dir ein langes Leben in Freiheit.
 

Westwood

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Gestern war für mich der letzte Termin vor Weihnachten und der Vorletzte für das Jahr.
Es ging irgendwo in die Hänge am Rhein und eines war an dem Tag auf keinen Fall ein Problem... Kugelfang.

Sammeln zu einer Menschenfreundlichen Uhrzeit und gegen neun gab es eine gute klare Ansprache mit Freigaben und Einteilung in die Anstellergruppen.
Schon während der Gruppeneinteilung wurde bei meiner Gruppe drauf hingewiesen das man sich melden sollte wenn man körperliche Gebrechen hätte, die Stände wären körperlich Anspruchsvoll.
Natürlich dachte ich mir dabei noch nicht die Welt, ich bin das fünfte Jahr in folge auf der Jagd und bisher war es immer mehr Säbelrasseln als wirklich fordernd.

Dann ging es in Richtung Revier... Angekommen ging es erst hangabwärts über eine von den Sauen stark malträtierte Wiese bis an die Waldkante, im ersten Moment dachte ich mir ``Die werden ja wohl nicht die Kante oben abstellen wollen...´´.
Als der Ansteller sich dann aber in die gefühlt Senkrechte Hanglage begab wurde mir klar das es ein lustiger Tag werden könnte.
Ich bin aus dem eigenen Revier steile Ecken gewohnt, das ich meinen Stand aber per Anreise auf dem Hosenboden beziehe hatte ich auch noch nicht.
Und schon während dem rutschen durch den Hang dachte ich mir ``Na ab 40 Kilo wird das nachher lustig´´.
Nach ca. 200 Höhenmetern war ich dann auch schon auf meinem Stand im oberen Drittel des Hanges angekommen.

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Schussfelder ganz ok, weite Schüsse wegen der Höhenunterschiede schwierig und der Stand direkt auf einem Wechsel der optisch sehr nach Autobahn aussah... Naja mal sehen.
Über mir ging es steil nach Oben, unter mir war ein kleines Plateau hinter dem es dann wieder sehr steil abfiel.
Bergen von Hand nur nach unten zur ca. 500 Meter entfernten Straße möglich.

Das Treiben startete um 10, direkt zu Anfang wechselten mich Ricke und Kitz an welche mir aber nicht den Gefallen Taten kurz zu verhoffen, kurz darauf ging es mit Sauen weiter, ich konnte die Hunde über mir an Schwarzwild hören, sah dann relativ früh einen Überläufer im Hang unter mir wechseln aber leider so weit das ein sauberer Schuss nicht machbar war (zumindest für mich).
Dann wurde es ein wenig ruhiger und gegen 11 hörte ich ein leichtes knacken über mir, also fertig gemacht, in Voranschlag gegangen und siehe da, eine Frischlingsbache schob sich, ca 80 Meter über mir, still und heimlich durch den Hang.
Auf den ersten vierzig Metern war der Himmel hinter der Rückenlinie zu sehen, also an einen Schuss nicht zu denken, dann tat sie mir den Gefallen ein Paar Höhenmeter auf mich zuzukommen, also untere Kante Kammer angehalten und Petsch, die Bache liegt im Knall und tritt den Weg hangabwärts an.
Ich freute mich natürlich, zuerst, dann fiel mir ein das jagdlicher Erfolg auch eine Bergung nach sich zieht 😅

Immer wieder knallte es um mich herum, ein paar Stücke Rehwild kamen vorbei, aber alles schnell.... So wurde es nicht langweilig aber der Drang nach weiterer Beute ließ sich so nicht stillen.

Irgendwann gegen zwölf hörte ich dann wieder giftigen Laut der auf Schwarzwild schließen ließ.
Fiebrig suchte ich die Oberkante des Hanges ab.... Nichts.... Der Hundelaut näherte sich aber ganz klar... Irgendwann hörte ich das der Hund die Kante des Hanges erreicht hatte und sich inzwischen in selbigem befinden musste, ich konnte aber verflixt nochmal nicht sehen wo er hinterher war.
Und dann kam es zu einer Situation die ich so noch nicht erlebt hatte.
Ein kleiner Überläuferkeiler tauchte unvermittelt aus einer für mich nicht einsehbaren Senke neben mir auf, in ca. 15 Metern Entfernung, auf dem Wechsel auf dem ich Stand...
Schießen erstmal nicht möglich da ich nicht wusste wo der Hund war, also anlaufen lassen und auf 4-5 Meter das erste mal geschossen.
Beim schießen schon gemerkt das der Schuss nicht Zentral genug saß, das kleine Keilerchen drehte im Kreis springend und das Haupt schüttelnd nach links ab, berappelte sich sehr schnell, überquerte das kleine Plateau unter mir und wollt wieder Hangaufwärts, in dem Moment schickte ich die zweite Kugel auf die Reise, Einschuss hinterm Blatt, Ausschuss vor dem anderen Blatt, der Keiler rolliert, Schlegelt, steht wieder auf o_O
In dem Moment war ich innerlich schon am schreien vor Wut....
Repetiert, die Sau schleppt sich schwerkrank hangabwärts, Haltepunkt nochmal mitten auf die Kammer, Petsch, der Schuss bricht, die Sau steht.

In Gedanken stellte ich alles in Frage... Mich selbst, die Waffe, wider mich selbst, die Munition...

Inzwischen war der Drahthaar der die Sau gebracht hatte am Stück, an einen Schuss natürlich nicht mehr zu denken, Abfangmesser aus dem Rucksack, dem Nachbarschützen unter mir gewunken (zum Glück mein längster Begeher dem ich sehr vertraue) und die Rutschpartie Richtung Sau angetreten.
(Kurz dazu, das verlassen das Standes war bei gegebener Sicherheit und verständigung mit dem Nachbar ausdrücklich erlaubt wenn man es sich zutraut, sonst würde mich nichts vom Stand bringen)

Als ich so am Rutschen war, die Sau ca. 30 Meter unter mir im Blick, lässt der Drahthaar kurz ab und entfernt sich unter das Stück, so das für meinen Nachbarn freie Bahn ist.
Ein Schuss bricht, die 8x57IS trifft die Sau in den Nacken und endlich ist Ruhe im Karton....

Die restliche Stunde stand ich sehr schlecht gelaunt auf meinem Stand, die Situation immer wieder im Kopf durchgehend und die Waffe entladen, meiner Schüsse war ich mir sicher, die erste Sau hatte ja auch gepasst, ich verstand es einfach nicht.
Als Hahn in Ruh durchgegeben wurde also direkt zum Stück, ich kam nicht wirklich aus dem Staunen heraus.

Der erste Schuss ging durch das von vorne gesehen rechte Licht durch den Kiefer und in den rechten Vorderlauf, der zweite hinter dem schon getroffenen Vorderlauf in die Kammer und vor dem anderen Blatt hinaus und der letzte durch das vollkommen zerstörte Blatt mit großem Ausschuss auf der anderen Seite.
Der Schuss des Nachbarn in den Nacken hatte dann noch den Rest dazu getan, vor mir lag eine Sau die im vorderen Drittel aus Hackfleisch bestand.
Aufgebrochen hatte die Sau 33 Kilo und in der Kammer befand sich nur noch Matsch, kein Herz, keine Lunge, alles vollkommen zerstört.
Vermutlich wäre das Stück nach den ersten Treffer hinter Blatt verendet aber das sich ein so krankes Stück mehrfach wieder aufrappelt hab ich noch nicht erlebt.

Ich jage viel und aktiv auf Schwarzwild, eine niedrig dreistellige Zahl habe ich auch vom Ansitz aus geschossen, eine größere Anzahl auf Bewegungsjagden so etwas habe ich aber noch nie erlebt.
Wahnsinn.

Das Bergen war dann wie erwartet recht Anspruchsvoll, ging aber gut von der Hand, am Ende lagen ein gutes Dutzend Sauen und ein Stück Rehwild auf der Strecke.
Eine wirklich schöne Jagd.
Ich hatte Angeboten das Stück zu übernehmen, da aber Keulen und Rücken in Ordnung waren wurde dies nicht in Anspruch genommen, ich freue mich aufs nächste mal.
 
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@colchicus
Super Beitrag!
Die Geschichten und die Bilder drum herum sind immer interessant und häufig besser als ein halbherziges Streckenbild. Die Tannen wären einigen sicherlich gar nicht aufgefallen und sind gemeinsam mit den Buchen ein gutes Beispiel für gelungenen Wald-Umbau.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
 
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Samstag war eine große Jagd beim Bundesforst, auf der ich bislang meistens Bombenanlauf und reichlich Strecke hatte. Entsprechend hoch war die Spannung.
Diesmal wr ich in einer neuen Anstellergruppe und somit auch auf einem neuen Stand. Ganz unbekannt war mir die Ecke allerdings nicht, so saß ich vor einigen Jahren schon 2mal auf einem Nachbarstand, Einmal konnte ich 6 Sauen strecken und im Jahr drauf hatte ich keinen Anlauf außer einem Jährlingsbock.
Heuer saß ich also etwa 300m entfernt in der gegenüberliegenden Ecke eines ""Heckenvierecks".
Noch vor Treibenbeginn wechselte mich eine Rotte über die Freifläche an - allerdings auf 200m und mehr. Als sie dann mal verhofft haben, standen sie schon den 300m näher als den 200 und der Kugelhang nach oben hin war schon reichlich knapp.
Mit dem Treiben kam dann ein Fuchs über den Küppel, hinter dem ich einen Nachbarschützen wusste. Füx nicht frei...
Ein zwei weite Rehe füchtig vor den Hunden, dann kam eine große Rotte mit 20 bis 30 Stück. Die zogen teilweise vierreihig nebeneinander und auch recht vertraut über eine 2m Lücke auf 180m. Also wieder nur zuschauen. 10 Minuten später kam eine einzelner Friosch hinterhergetrottet, selber Wechsel und nur für einen kurzen Moment zu sehen.
Dann kamen die Treiber mit Hunden und drei Frischlinge trotteten wharlich genau auf mich zu den Gegenhang herunter. Allerdings drehten die in der Überriegelung wieder nach links ab und tauchten diesseits der Hecke im Graben genau am Horizont wieder auf. Also kein Kugelfang und die drei steuerten zielsicher meinen Ansteller an, der auch zwei davon erlegen konnte. Aber gleich drauf machen die Hunde im Gegenhang erneut einen Frischling hoch und der kommt wahrlich schussgerecht. Auf 60m dreht er breit und fällt auch gleich mit der Kugel, die etwas zu hoch sitzt. Ich seh ihn kaum liegen, aber die Bracke und ein "ungarischer Blödmann" ;) sind an der Sau und beuteln sie kurz. Liegt also.#
3 bis 5 Minuten später kommt eine älterer Wachtel und beutelt die Sau ebenfalls, doch diesmal quieckt die Sau. Schießen ist nicht, die Treiber sind inzwischen auch im Gegenhang, also runter vom Sitz und mit dem Messer hin, die Sau abfangen. Dabei fällt mir auf, dass der Frischling bereits mit einem Schuss kam. Die Scharte ist im Bereich des Pinsels aufgeritzt und später seh ich ein zweites Loch von der selben Kugel durch den rechten Hinterlauf (Muskulatur ohne Knochen).

Bis auf ein Reh, das 3 Minuten vor Ende noch die Freifläche auf 180m passiert, bleibt es den Rest des Treibens ruhig. Ich nutze die Zeit und notiere die Erstverletzung der Sau auf dem Standzettel und platziere diesen am Ort der Erlegung.

Am Streckenplatz brechen wir zu viert die gesamte Strecke auf. Ich mach traditionell das Rehwild, da ich den einzigen Galgen ohne elektrischen Aufzug nutze. Es waren 17 Stücke an diesem Tag und - kurios - kein einziges männliches Stück darunter, noch nicht mal ein Bockkitz! Eines hat einen Schuss durchs Kreuz in Höhe der Lenden. Keuleschüsse sind keine dabei. Das ein oder andere hat einen geplatzen Pansen, oder auch mal einen Ausschuss hinter den Rippen, die hab ich dann ausgeschnitten wie auf dem Bild von @AndreGeronimo , eines war scheinbar gekrellt und wurde dann abgefangen. Alles in allem aber eine ordentliche Leistung.
 
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Heute Abschlußjagd vor Weihnachten...
Ein Forstamt, bei dessen letzter Jagd vergangenen Sam 56 Stück Wild fielen, hatte heut nochmal in ein anderes Revier geladen.
Scharfer Wind bei 2 Grad, ungemütlich ! Niederschlag blieb jedoch wie angesagt aus.

Halbe Stunde nach Schnallen und bereits munterem Schießen ringsum, überrascht mich plötzlich dieser Kujel auf 35 m, steht spitz und äugt her.
Ich bin drauf - als er sich dreht und startet, wirft den Überläuferkeiler das HDB in 8mm ins Moos. Klare suizidale Absicht. ;)
Weiterer Anblick: 6er Rudel Rotwild, ein weiterer Keiler, Reh und Fuchs, leider alles unerreichbar...zuviele Bäume im Wald !
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1703090803807.jpeg
Hier sieht man übr. einen weißbraunen Hund mit langem Rücken, ganz ohne Weste im Winterwald - super zu erkennen, wer genau hinschaut....! :cool:
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Nach der Jagd helf ich noch meinem Ansteller, der auch 1 Sau liegen hat und noch 2 Kontrollen auf weitere machen will...
Spät erreichen wir die heiße Suppe, aber es ist genug im Vorrat !

Schöner jagdlicher Abschluß vor den Feiertagen - nach Weihnachten gehts weiter...
 
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Heute Abschlußjagd vor Weihnachten...
Ein Forstamt, bei dessen letzter Jagd vergangenen Sam 56 Stück Wild fielen, hatte heut nochmal in ein anderes Revier geladen.
Scharfer Wind bei 2 Grad, ungemütlich ! Niederschlag blieb jedoch wie angesagt aus.

Halbe Stunde nach Schnallen und bereits munterem Schießen ringsum, überrascht mich plötzlich dieser Kujel auf 35 m, steht spitz und äugt her.
Ich bin drauf - als er sich dreht und startet, wirft den Überläuferkeiler das HDB in 8mm ins Moos. Klare suizidale Absicht. ;)
Weiterer Anblick: 6er Rudel Rotwild, ein weiterer Keiler, Reh und Fuchs, leider alles unerreichbar...zuviele Bäume im Wald !
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Anhang anzeigen 241364
Hier sieht man übr. einen weißbraunen Hund mit langem Rücken, ganz ohne Weste im Winterwald - super zu erkennen, wer genau hinschaut....! :cool:
Anhang anzeigen 241366
Nach der Jagd helf ich noch meinem Ansteller, der auch 1 Sau liegen hat und noch 2 Kontrollen auf weitere machen will...
Spät erreichen wir die heiße Suppe, aber es ist genug im Vorrat !

Schöner jagdlicher Abschluß vor den Feiertagen - nach Weihnachten gehts weiter...
Ergänzung: Strecke dieser Jagd 40 Stck Wild mit 60 Schützen...
 
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5 Aug 2002
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Shootcam geht inzwischen?
Ich hab sie auf dem Zielfernrohr mit einer Halterung für andere zylindrische Gegenstände montiert. So funktioniert sie, nur ist diese Art der Montage nicht so fest wie die Originalmontage. Ich warte darauf, dass die andere Montage für SD-Waffen erhältlich ist, vielleicht funktioniert es damit.

Heute im Westerwald mit Blick auf den Taunus
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