- Registriert
- 14 Feb 2006
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In meinem Jägerleben konnte ich Schalenwild jagen bis zum "jagdlichen Ertrinken". Meine Leidenschaft gehört dem Niederwild, aber dennoch gibt es Drückjagden, die ein jährliches Highlight für mich sind. Nicht nur das Revier, auch die Waidkameraden, es passt einfach alles und man fühlt sich sehr wohl. Ja und den einen oder anderen Foristi trifft man auch. Hier einfach ein paar Bilder. Hat man zwar nichts erlegt, so hat man doch gejagt und geht mit vielen guten Eindrücken nach Hause.
Das Revier ist gekennzeichnet von großen Kahlflächen, wo sich überwiegend die "Fichte verabschiedet hat". Man befindet sich in einem Wechselbad der Gefühle: Was wird aus diesen Flächen werden? Noch überwiegt die Weltuntergangsstimmung!
Etwas skeptisch war ich, ob Rotwild im unteren Hangabschnitt zieht, aber es war Muffelwild angesagt und die haben eher kein Problem mit Freiflächen. Es kam wie vermutet: Das ganze Rotwild bewegte sich an der Hangkante, oben auf ein paar Hundert Meter. Der Nachbar erlegte zwei Kälber und ein Tier.
Alles ist vorbereitet. Die Brotzeit als Kameraauflagen wird gegessen, wenn die Speicherkarte voll ist. Aber Grundsätze, sind Sätze an denen man zu Grunde geht...
Zu meiner Linken ein idyllisches Wiesental, leider gegen die Sonne, später ging es..Aber kein Wild konnte sich zum Überwechseln auf den Gegenhang hiner mir entschließen...
Wir werden sehen, welche Vorstelllung die Natur von dieser waldbaulichen Katastrophe im Ärmel hat. Es wird spannend werden. Wer Waldbau nur mit der Kugel gelernt hat, wird sicher an die Wand laufen. Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht den gleichen Horizont. Das gilt vorallem für den Waldbau.
Wichtig in dieser Situation ist aus meiner Sicht, das Rehwild scharf bejagen und das Rotwild vielleicht sogar als Hilfe ansehen. Wo das Große geht, rückt das Kleine nach und das wird dann bitter.
Forstleute haben in der Vergangenheit viel Großartiges geleiset und auch als Kinder ihrer Zeit Mist gebaut. Etwas mehr Demut täte uns allen gut.t
Vielmehr gilt es mit Fingerspitzengefühl die Vorgänge in der Natur genau zu beobachten und ggf. Parameter zu verändern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Natur durchaus ohne uns wieder zu Recht kommt.
Überall im Revier sehe ich Stockausschläge von Hainbuchen, die zu Gunsten der Fichte einfach zürück gedrängt wurden.......Es wird spannend bleiben.
Zum Schluss noch ein Bild eines Teiles der Strecke...
Ich bin dankbar, wieder dabei gewesen zu sein.
Das Revier ist gekennzeichnet von großen Kahlflächen, wo sich überwiegend die "Fichte verabschiedet hat". Man befindet sich in einem Wechselbad der Gefühle: Was wird aus diesen Flächen werden? Noch überwiegt die Weltuntergangsstimmung!
Etwas skeptisch war ich, ob Rotwild im unteren Hangabschnitt zieht, aber es war Muffelwild angesagt und die haben eher kein Problem mit Freiflächen. Es kam wie vermutet: Das ganze Rotwild bewegte sich an der Hangkante, oben auf ein paar Hundert Meter. Der Nachbar erlegte zwei Kälber und ein Tier.
Alles ist vorbereitet. Die Brotzeit als Kameraauflagen wird gegessen, wenn die Speicherkarte voll ist. Aber Grundsätze, sind Sätze an denen man zu Grunde geht...
Zu meiner Linken ein idyllisches Wiesental, leider gegen die Sonne, später ging es..Aber kein Wild konnte sich zum Überwechseln auf den Gegenhang hiner mir entschließen...
Wir werden sehen, welche Vorstelllung die Natur von dieser waldbaulichen Katastrophe im Ärmel hat. Es wird spannend werden. Wer Waldbau nur mit der Kugel gelernt hat, wird sicher an die Wand laufen. Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht den gleichen Horizont. Das gilt vorallem für den Waldbau.
Wichtig in dieser Situation ist aus meiner Sicht, das Rehwild scharf bejagen und das Rotwild vielleicht sogar als Hilfe ansehen. Wo das Große geht, rückt das Kleine nach und das wird dann bitter.
Forstleute haben in der Vergangenheit viel Großartiges geleiset und auch als Kinder ihrer Zeit Mist gebaut. Etwas mehr Demut täte uns allen gut.t
Vielmehr gilt es mit Fingerspitzengefühl die Vorgänge in der Natur genau zu beobachten und ggf. Parameter zu verändern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Natur durchaus ohne uns wieder zu Recht kommt.
Überall im Revier sehe ich Stockausschläge von Hainbuchen, die zu Gunsten der Fichte einfach zürück gedrängt wurden.......Es wird spannend bleiben.
Zum Schluss noch ein Bild eines Teiles der Strecke...
Ich bin dankbar, wieder dabei gewesen zu sein.