- Registriert
- 24 Mai 2019
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Irgendwie verfolgen mich dieses Jahr die Hirsche...
Heutige Freigabe zwar bis Achter, aber der hinter mir in der Wiese vor dem Bachstreifen 3 Sekunden verhoffende Junghirsch scheint mir ein Ende zuviel zu haben. Also besser nicht...!
Den Stand heute (tw. Nebel, 2 Grad, später sonnig) beziehe ich mit gemischten Gefühlen, am Unterhang und Rand eines früheren Altholzes, von dem nur noch ein kleiner Rest rechts vom Stand steht. Die Dickungen sind für mich uneinsehbar oben auf der Hochfläche und hinter mir erstreckt sich eine große Wiesensenke innerhalb dieses großen Waldgebiets. Dieser Stand hat schon bessere Zeiten gesehen.
Prädikat: "landschaftlich wertvoll", weniger aber ein Hundeführer-Stand. Schon bei Jagdbeginn ahne ich, daß meinen Hauptschußbereich, den kleinen kahlgeschlagenen Hang bis zur Deckung oben kein Wild überfällt und genauso bleibt es auch. Mir ist das hier viel zu offen. Das Rotwild auch mal durch das Wiesental flüchtet, schätze ich schon so ein.
Eine Stunde geht richtig was ab um mich herum in den Beständen, oben sind Terrier und Teckel und ein Wachtel im Einsatz, meine Dame sucht auch schön hinauf und arbeitet nur außer Sicht von mir.
9 km Strecke bekommt sie noch zusammen, aber dann ist die Luft raus, schließlich war sie gestern auch unterwegs. Ich weiß nun, 2 Jagden pro Woche in dieser Saison genügen ! Aber sie arbeitet noch passioniert, findet verlässlich und fehlt am Ende nie, der Radius wird halt enger und die Fährtenarbeiten kürzer. Mit 70 Jahren kletter ich vielleicht auch nicht mehr so schwunghaft einen Hang hinauf.
Ein weiteres Stück Rotwild sehe ich später noch durch Äste verdeckt durch die breite Wiese bis an den 300 m entfernten Waldrand flüchten, denke weiblich; habe aber kein Glas dabei. Das 1000er Tele-Suchbild entpuppt den 2. Geweihten an diesem Tage....
Auch heute wieder rel. wenig Schüsse, meine Nachbarn aus der Gruppe sind Schneider wie ich auch. Abhaken nach dem Motto "entspannende Stunden an der frischen Luft". Um 14 h bin ich wieder daheim und lasse mir Rehgulasch und ein Gläschen Schwarzriesling schmecken.
Nächste Woche gehts weiter - nach der (Corona-)Jagd ist vor der (Corona-)Jagd ! Jedenfalls hatte mein Hund große Freude in diesen Stunden...
Heutige Freigabe zwar bis Achter, aber der hinter mir in der Wiese vor dem Bachstreifen 3 Sekunden verhoffende Junghirsch scheint mir ein Ende zuviel zu haben. Also besser nicht...!
Den Stand heute (tw. Nebel, 2 Grad, später sonnig) beziehe ich mit gemischten Gefühlen, am Unterhang und Rand eines früheren Altholzes, von dem nur noch ein kleiner Rest rechts vom Stand steht. Die Dickungen sind für mich uneinsehbar oben auf der Hochfläche und hinter mir erstreckt sich eine große Wiesensenke innerhalb dieses großen Waldgebiets. Dieser Stand hat schon bessere Zeiten gesehen.
Prädikat: "landschaftlich wertvoll", weniger aber ein Hundeführer-Stand. Schon bei Jagdbeginn ahne ich, daß meinen Hauptschußbereich, den kleinen kahlgeschlagenen Hang bis zur Deckung oben kein Wild überfällt und genauso bleibt es auch. Mir ist das hier viel zu offen. Das Rotwild auch mal durch das Wiesental flüchtet, schätze ich schon so ein.
Eine Stunde geht richtig was ab um mich herum in den Beständen, oben sind Terrier und Teckel und ein Wachtel im Einsatz, meine Dame sucht auch schön hinauf und arbeitet nur außer Sicht von mir.
9 km Strecke bekommt sie noch zusammen, aber dann ist die Luft raus, schließlich war sie gestern auch unterwegs. Ich weiß nun, 2 Jagden pro Woche in dieser Saison genügen ! Aber sie arbeitet noch passioniert, findet verlässlich und fehlt am Ende nie, der Radius wird halt enger und die Fährtenarbeiten kürzer. Mit 70 Jahren kletter ich vielleicht auch nicht mehr so schwunghaft einen Hang hinauf.
Ein weiteres Stück Rotwild sehe ich später noch durch Äste verdeckt durch die breite Wiese bis an den 300 m entfernten Waldrand flüchten, denke weiblich; habe aber kein Glas dabei. Das 1000er Tele-Suchbild entpuppt den 2. Geweihten an diesem Tage....
Auch heute wieder rel. wenig Schüsse, meine Nachbarn aus der Gruppe sind Schneider wie ich auch. Abhaken nach dem Motto "entspannende Stunden an der frischen Luft". Um 14 h bin ich wieder daheim und lasse mir Rehgulasch und ein Gläschen Schwarzriesling schmecken.
Nächste Woche gehts weiter - nach der (Corona-)Jagd ist vor der (Corona-)Jagd ! Jedenfalls hatte mein Hund große Freude in diesen Stunden...
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