Drückjagd Vulkaneifel

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hartebeest schrieb:
@ basti

schon mal nen Holländer beim Hegering gesehen???

Hartebeest :shock:

Nö, die sind wohl alle auf der "Jagd".

L I N K

So langsam wir das Thema "Bezahljagd" aber echt unangenehm. :twisted:

basti
 
A

anonym

Guest
basti schrieb:
Altbayern schrieb:
Geht Bodenständig jagen dann gibt es das Problem (und einige andere) nicht.

Sehr gut ! :D

Aber was ist mit denen, die bei "bodenständig" kein Bein an Deck kriegen, weil man sie jagdlich nur nach Zahlung von Schmerzens...äh..Standgeld im Revier ertragen kann ?

Ich finde, für die ist es doch besser, wenn sie es "für Geld machen dürfen", bevor sie das ..............wildern oder schlimmeres kriegen, oder ? :?

basti
Servus Basti
Wenn jemand in den Revieren in seiner Nachbarschaft kein Bein auf den Boden bekommt sollte er sich in erster Linie Gedanken machen warum das so ist. Als Revierinnhaber kann ich gerne auf einen Besserwisser, der meint das, daß erlegen von 'Wild die einzige Tätigkeit ist der er nachzugehen hat, verzichten. Es fallen nun mal Arbeiten an die jede Menge Freizeit verschlingen. Ich für meinen Teil suche seit ca. 2 Jahren jemanden der a. in der Region wohnt b. genau wie ich selbst, seine gesammte Freizeit opfert. Viele Probleme die hier im Forum diskutiert werden ergeben sich aus diesem, meiner Meinung nach beschi§§enen Jagdtourismus. Es würde mir nicht im Traum einfallen in einem mir völlig fremden Revier zu dem ich keine Bindung habe, auf einem Hochsitz den ich nicht selbst gebaut habe zu sitzen und ohne Hemmungen (was geht mich das Wild nach dem Schuß an) herumzuballern und dafür auch noch Geld zu bezahlen. Wenn ich mir die Entwicklung in den letzten 3-4 Jahren ansehe, wird sich diese Art zu jagen mit Sicherheit überleben. Wer sich bisher darauf versteift hat wird dann in die Röhre schauen. Nur nachhaltiges und bodenständiges jagen ist echtes jagen. Alles andere ist Totschiessen für Geld und nötigt mir nur ein Kopfschütteln ab.

Waidmannsheil

Altbayern
 
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hartebeest schrieb:
Hallo liebe Mitforisti,
war jemand von euch auf der Drückjagd in der Vulkaneifel am Samstag (12.01.) nördlich/westl. Mayen - ich sag nur 170€ !!!
Du meinst nicht zufällig ein Revier bei Weibern.
 
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Airedale schrieb:
hartebeest schrieb:
Hallo liebe Mitforisti,
war jemand von euch auf der Drückjagd in der Vulkaneifel am Samstag (12.01.) nördlich/westl. Mayen - ich sag nur 170€ !!!
Du meinst nicht zufällig ein Revier bei Weibern.

Nach der Karte hier liegt Weibern in der Osteifel, auch wenn der Laacher See in der Nähe liegt.
 
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Ich würde sagen Weibern liegt wie Mayen in der östlichen Vordereifel. Vieleicht noch in der Vulkanische Osteifel.
Ganz sicher liegt weder Mayen noch Weibern in der typischen Vulkaneifel.
Sicher ist aber auch daß so ziemlich alles was man üblicherweise als Vulkaneifel bezeichnet, durch den Landkreis Vulkaneifel abgedeckt wird, der aber westlich bis süd-westlich von Mayen liegt.
Deshalb der Gedanke an das Revier bei Weibern, das liegt nämlich nordwestlich von Mayen und auch noch so nah an Mayen, daß man Mayen als Referenzstadt angeben würde. Weiter nordwestlich würde ich eher Adenau angeben und weiter westlich, dann Kehlberg oder gar Hillesheim. :wink:
 
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MAG schrieb:
@ Hartebeest

UVV Jagd scheinen dort nicht zu gelten.
ICh möchte die Sache nicht auf sich beruhen lassen.
Meld dich dorch mal per Mail.
Gruß
MAG

Wenn die UVV ein Problem ist, habe ich für diesen abzockenden Zeitgenossen Abhilfe.
Nicht weit vom Ort des Geschehens, in der Vulkaneifel (Pantenburg, ca 3 km von der Autobahn Trier-Koblenz) ist ein Sicherheitsingenieur der landw. BG ansässig. Er ist gleichzeitig Hegeringleiter im HR Manderscheid (Adresse über LJV-RLP oder Kreisgruppe Bernkastel-Wittlich zu erfahren).
Gebt ihm doch einfach vor der nächsten Jagd einen Tip, vielleicht kommt er ganz zufälling und ganz zwanglos vorbei, überprüft, ob alles i.O. ist, und wenn nicht.....??...;
er hätte viele Moglichkeiten, dem Jagdherren Ärger zu machen:
z. B. Grün-Weiss bestellen, um diese Gesellschaftsjagd zu unterbinden, regelmässige Begehungen im Revier, ob die jadglichen Einrichtungen ok sind und und und.
Und wenn den grün-weissen bereits bekannt ist, dass da mal was faul war, fahren die dort auch öfters Streife.
Man muss sich ja nicht alles von derartigen Zeitgenossen gefallen lassen.

WH
T.
 
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Wenn man zweimal auf die gleiche Sch*****jagd geht kanns nicht so schlimm gewesen sein. Spätestens nach der ersten Jagd hätte es reichen müssen.
Solange es Jäger gibt die viel Geld für einen bescheidenen DJ-Platz ausgeben, solange gibts auch Strolche die es ausnutzen.
 

MAG

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@Der Greifer

Ich war auf der Jagd nur einmal - und nie wieder - hartebeest war ebenfalls nur einmal auf der Jagd. ICh gebe auch sonst nicht viel Geld für einen bescheidenen DJ-Platz aus, ich bin nur grundsätzlich bereit, für einen Drückjagdstand angemessen zu bezahlen. Der Preis wäre in diesem Fall, für das was mir versprochen wurde, durchaus angemessen gewesen.

Gruß
MAG
 
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hast du nicht geschrieben, dass du zweimal da warst. Lies das Post vom Alten Bayern. Der hat im Prinzip völlig Recht, es spricht nix gegen ne gute DJ-Einladung. Aber für so ein offensichtlichen Unsinn Geld ausgeben und dann noch nach der "Polizei" rufen..., ich weiß nicht. Verbuchs unter der Kategorie Erfahrung. Das was an Argumenten 150% Pachterlös durch Begehungsschein, Ferienwohnungen mit Jagdgelegenheit genannt wurde.sind doch keine Fakten, oder?
 

MAG

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@Pirol

Versprochen wurde nichts, ist halt Jagd, aber eine Strecke von ca. 40 Stück Hochwild (kein Rehwild) wurde angeblich in der Vergangenheit erzielt so auch vergangenen Samstag erwartet. Trophäenträger waren bei Keiler, IIIb Hirsche und Muffelwidder waren ebenfalls frei und im Preis enthalten. Einige Gäste wurden auch mit einer Streckenerwartung von 50 Stück Hochwild "geködert". Dafür halte ich 160 € für ein angemessenes Standgeld.

@DerGreifer

Nochmal: ICH WARNUR EINMAL AUF DER JAGD!!!

Etwas anderes habe ich nie geschrieben.

Ich bin grundsätzlich anderer Meinung als Altbayern.

Auch ist das Bild, was er von mir zeichnet absolut falsch. Ich habe direkt vor der Haustür in meherern revieren Jagdmöglichkeit auf reichlich Niederwild und auch Rehwild SChwarzwild und Rotwild. ICh könnte in noch mehr Revieren Jagen, aber man kann nicht "auf allen Hochzeiten tanzen". Ich erlebe gerade die Hege im Niederwildrevier als schöner und wichtiger Bestandteil der Jagd. Allerdings verliert für mich die Jagd in wirklich guten Schalenwildrevieren, und es wäre immer mein Bestreben aus dem gepachteten Revier durch vernünftige Hege und vor allem eine vernünftige Bejagung das Beste draus zu machen, ihren Reiz. "wirklich gut"bedeutet für mich, dass alle SChalenwildarten tagaktiv sind. Wenn ich mich z. B. auf eine Kanzel an einer Wiese oder in einen Altholzbestand setze und weiß genau, heute Abend kommt das Rudel Rotwild oder die Rotte Sauen, die hier jeden Abend stehen, wirds für mich persönlich uninteressant. Jagdlich interessanter finde ich die JAgd in Revieren die mir völlig unbekannt sind, wo ich nicht jeden Wechsel kenne und die Kirrung jeden Tag von meinem Kirrdödel beschickt wird, der mir auch noch die Uhrzeit durchgibt, wann die Sauen denn da waren. Wer das aber so mag, der kann das von mir aus so machen und soll glücklich dabei werden - ich bin da liberal.

Auch war ich auf 6 Drückjagden eingeladen. Da die Drückjagd für mich persönlich aber der jagdliche Höhepunkt ist, habe ich an etwa nochmal sovielen "Bezahljagden" beim Staat teilgenommen.

Und abschließend erlaube ich mir noch etwas anzumerken: Wenn Altbayern schon seit 2 JAhren jemanden sucht der ihm im Revier hilft und bis heute keinen gefunden hat, vielleicht liegt es dann auch ein bischen an seiner Person?

Waidmannsheil!

MAG
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Ich habs an anderer Stelle schonmal gesagt:

Jagd wird immer aus Leute bestehen, die GEld haben und Leuten die Zeit haben. Beide sind aufeinander angewiesen da es sonst für beide nicht das gewünschte dabei herauskommt.
 

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