Drohendes Messerverbot in HH?

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sven Helmes:
...Außerdem erlaubt es das Waffengesetz schon heute, gegen einschlägig bekannte Personen ein totales Verbot von Waffen zu verhängen. Das Gesetz müsste einfach konsequent umgesetzt werden.<HR></BLOCKQUOTE>

Netter aber untauglicher Versuch. Gerade E.L.F. sollte wissen das §41 WaffG nicht greift, wenn das Messer keine Waffe ist. Also den japanischen Samuraisäbel usw. kann man damit unterbinden. Das Küchen-, Fahrten- oder Taschenmesser nicht. Gerade darauf zielt aber der Hamburger Vorstoß.

Fakten, keine Halbwahrheiten bitte.

WH
Amadeus

P.S. Sven, meine Kritik richtet sich nicht gegen Dich oder Dein gutes Beispiel für eine Pressemitteilung. Die Halbwahrheiten kommen ja schon von E.L.F..
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Muck:
Nun wenn die Messer-Jockl´n (Halbare Junkie´s und Angeber) drohen muss man ihnen halt mal ein paar Monate Freiheitsstrafe anhängen (bis zu einem Jahr) und gleichzeitig ein Waffenbesitzverbot erlassen. Beim nächsten mal sind sie dann dran, auch wenn die Erstverurteilung auf Bewährung ausgesetzt wird. Die Möglichkeiten sind vorhanden sie müssen nur genutzt werden und solange dass nicht geschieht ist es nur ein Vollzugsproblem.<HR></BLOCKQUOTE>


Hi Folks,

wenn ich irgendwann die Hamburger Reeperbahn besuche, habe ich sicher ein

Alpenländisches FOLKLORE-DINGSBUMS bei mir.

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Der nächste Eisfall kann immer kommen.
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Varmi
 
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Dein folkloristisches Zierwerk ist auch garantiert keine Waffe und damit ja völlig ungefährlich. Hat auch kein Dummbeutel (Politiker) schon einmal in einem schlechtem amerikanischen Film gesehen und ist damit total unverdächtig und keines Falls der Kriminellenszene zurechenbar.

Meine Rede. Der Leiche ist es wurscht ob´s ein Hammer oder eine Faustfeuerwaffe war.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:
P.S. Sven, meine Kritik richtet sich nicht gegen Dich oder Dein gutes Beispiel für eine Pressemitteilung. Die Halbwahrheiten kommen ja schon von E.L.F..<HR></BLOCKQUOTE>Hatte ich auch nicht so empfunden. Ich bin nur der Schreiberling - die Fakten müssen von den Profis kommen.

Mit lesenkönnendem Gruß

Sven
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:
Infos darueber: http://www.mopo.de/2006/20060125/hamburg/politik/messerverbot_auf_dem_kiez.html

Die Antwort von E.L.F.: http://www.elfev.de/index.php?option=com_content&task=view&id=59&Itemid=45

Könnte ja auch fuer Jaeger interessant sein, wenn man mal vergisst, sein Tachenmesser aus der Hose zu nehmen und sich damit in eine der geplanten Kriminellenschtzzonen verirrt.
<HR></BLOCKQUOTE>Wuerdet
Ihr Euch auch mal ueber die Grenze geirrt haben, und in Amsterdam landen, Da gibt es auch ein totales Messerverbot.Laut Statistik droht die Gefahr nicht aus der Ecke der Kriminalitaet, sondern aus der Ecke des Otto Normalverbrauchers, Der nun eben Bebuss- und belehrbar und vor Allem ergreifbar ist.Somit ist ein gewisser Erfolg garantiert und bleibt die moeglichkeit offen, bei weiterem nicht wuenschenswerten Aktivitaeten aus der Kriminellen Ecke,als Gegenmassnahme die persoehnliche Freiheit des Otto Normalverbrauchers weiter einzuschraenken.
V-max.
Gruss, V-max.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:
Morje,

letzteres wäre bei mir mit Gewissheit ein Problem, weil ich immer ein Messer in der Hosentasche habe und oft auch noch irgendein anderes in der Jacke.
Gewöhnliche Taschenmesser zwar, aber eben Messer und zT feststellbar.
Da ich mit Sicherheit nicht an sowas denken würde, wenn ich mal dahin käme (ist auch interessant, wenn man nicht wegen was dorthin geht, was man anderswo kostenlos bekommt), würde ich schon mal sehr wahrscheinlich, im Falle einer Kontrolle, Schwierigkeiten bekommen.
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Hinzu kommt was Anderes: 1.) Es wird sein, wie mit den Schußwaffen, von denen es illegale, auf dem Kiez, sicher weit mehr gibt, als fast überall anderswo.
Es sind also wieder nur die Ehrlichen, die kein Messer haben, die es sowieso höchstens als Werkzeug benutzen würden.
Bringen würde es also wohl nicht viel.
2.) Wenn es dort funktioniert, könnte das der Anfang und ein Anlass sein, Messer auch anderswo zu verbieten. Salamiartig in jeder größeren Stadt, erst in einzelnen Vierteln, später ganz.
Man hätte also ständig das Problem, sich in der Illegalität zu bewegen, wenn man nicht daran denkt, sich bei jeder Reise - privat oder beruflich - nach einem evtlen Messerverbot zu erkundigen.
3.) Wenn Messer auf diese Art verboten werden können, ist das eine offizielle Einstufung als Waffe und schon bald könnte das Taschenmesser genauso geächtet sein, wie eine Schußwaffe.
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Alles in Allem, wird das nichts positives bringen, ist aber wieder ein Salamischeibchen, mit dem die Gutmenschen unsere Freiheit einschränken wollen.
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Wer weiß, ob in 10Jahren noch Nagelknipser und Sicherheitsnadeln erlaubt sind...
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edit: korrescheert

[ 29. Januar 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Und Küchenmesser im Haus... Damit wurden in letzter Zeit viele Familienangehörige gemeuchelt... Dann gibt nur noch Brotmaschinen, oder was. Ich würde als Hamburger vors VG ziehen und dann immer durch, anstatt in der Stadt mal den Mob zu kontrollieren wird einem das Tragen von Taschenmessern verboten, da schlägts mehr als dreizehn, obwohl ich das schon wußte.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Muck:
Der Leiche ist es wurscht ob´s ein Hammer ...QB]<HR></BLOCKQUOTE>

HAMMER???
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Wie sprichst du von diesem HighTechmegatitanumeisbeil, dem Spitzenprodukt österreichischer Alpintechnik???
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Damit erklimme ich sogar die kälteste Spalte in St. Pauli!
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Abgesehen davon: das Ding locker auf den Tresen gelegt schafft 5m Radius um dich, genug, damit dir niemand das Bier verschüttet...
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Varminter
 
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Lieber Promillo,

ich hasse weder Dich noch E.L.F..

Die Hamburger Politiker sind immerhin so schlau und wissen, das ein Verbot im Einzelfall nach §41 WaffG nicht das ist, was ihnen vorschwebt, weil das Waffengesetz (glücklicher Weise) nicht all die Gegenstände umfaßt, die §2 (3) VersammlG umfaßt. Wenn E.L.F. schon aufklären will und Vorschläge macht, dann sagt die ganze Wahrheit und nicht nur die Hälfte sonst seit ihr genau wie die Politiker, die auch nur das sagen was ihnen in den Kram passt.

Schlußendlich geht es Dich nichts an, ob ich mich waffenrechtlich engagiere oder nicht.

WH
Amadeus
 
A

anonym

Guest
Es wird Zeit, dass sich moeglichst viele Leute individuell an ihren Wahlkreisabgeordneten wenden.
Und ihm sagen, was sie von diesem Schwachfug halten.
 
A

anonym

Guest
Zum Thema passend der folgende Link.

Waehrend Leute, die in der freien Wirtschaft vermutlich nicht mal zum Toilettenputzen angestellt wuerden, sich neue Schikanen und sinnlose Verbote aushecken, streichen sie gleichzeitig munter Stellen bei der Polizei.
http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/pressemeldungen/2006/januar/24/2006-01-24-bfi-pm-einsparverpfl-polizei.html

Wie soll das funktionieren? Im Prinzip doch nur mit noch mehr unbezahlten und nie abzufeiernden Ueberstunden der Beamten, die nun die Arbeit der weggefallenen Kollegen nebenbei mitmachen muessen.
 
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@promillo
„Wie soll das funktionieren? Im Prinzip doch nur mit noch mehr unbezahlten und nie abzufeiernden Ueberstunden der Beamten, die nun die Arbeit der weggefallenen Kollegen nebenbei mitmachen muessen.“


Ja, wer spricht mir da aus der Seele???

Messerverbot find ich in diesem Zusammenhang (http://www.welt.de/data/2005/03/19/613114.html)
ne ganz geile Sache!
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Da wollt sich mal wieder mit nem populistischen Schnellschuss in den Vordergrund stellen!
Nach dem Motto: „Heeee! Machen wir einfach ma`n Messerverbot! Damit haben wir alle Probleme gelöst und es herrscht Ordnung!“

@timbo79
„Aber mal im Ernst: Wenn die Polizei - wie im Artikel beschrieben - bekannten Gewalttätern ihre Messer wieder zurückgeben muss läuft ja wohl wirklich etwas schief!“


Grundrecht auf Eigentum!
Is` lachhaft! Aber is halt so in diesem Land! Und es wird immer bunter!

Mittlerweile werden sogar (polizeibekannten) Fahrraddieben, bzw. Fundunterschlagern („hab das Rad net geklaut sondern da und da gefunden.... wollt`s gerad zum Fundbüro fahren ....bla,bla,bla ....) die entwendeten („gefundenen“) Fahrräder zurückgegeben, wenn kein Geschädigter ermittelt werden konnte.
Durch die liebe StA !

@ frodo

„Hierzu würde ich gerne mal Vertreter der Exekutive hören, ...“

Ich verpasse mir jetzt mal ganz brav `n Maulkorb! Sonst reg ich mich noch auf! (s.o.)
Und ändern wird`s eh nix!
Denn: Die Exekutive wird nicht gefragt!
Die führt nur aus. Exekutive halt!
....
*durchatmen*

Egal!
Selbst wenn ein derartiges Verbot kommt. Ich glaub für uns „Legalos“ ist es doch ein verkraftbarer Einschnitt auf dem Kiez kein Messer dabeizuhaben!

Wildunfälle sind dort angeblich auch eher selten.
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Hase261
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GreyArwen:
.... Ihr seid doch kein so kleiner Verein - <HR></BLOCKQUOTE>

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A

anonym

Guest
Das klingt immer mehr wie der englische "offensive weapons act" und die englische Kameraueberwachung gleicht mit drauf. Man betritt hier also kein Neuland, wie der Hofbericht suggerriert, sondern ein altbekanntes Minenfeld, das zu mehr Gewalt fuehrt.


Leserbrief:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Sehr geehrte Damen und Herren,

Nach der Lektüre Ihres Artikels „Udo Nagels Offensive gegen Messerstecher“ bleibt eigentlich nur noch ein großes Kopfschütteln. Das, was hier als Neuland in der Verbrechensbekämpfung angepriesen wird, ist in Wahrheit ein alter Hut, der dort, wo er schon versucht wurde, kläglich gescheitert ist: In England wurde mit dem Offensive Weapons Act ein ähnliches Kriminellenschutzgesetz geschaffen, das dem Verbrecher garantiert, dass er das Gewaltmonopol hat und jedes potentielle Opfer auch wirklich schön wehrlos ist. Die Folge eines solchen Gesetzes ist, dass die Gewaltkriminalität, genau wie in England explodieren wird. Denn Verbrecher werden sich nicht an die Verbote halten und auch genügend Wege finden, dem Zugriff der immer weniger werdenden Polizisten zu entgehen. Treffen wird dieser unfassbar naive Gesetzesvorstoß im Falle seiner Realisierung nur harmlose Bürger, die vergessen, ihr Werkzeug oder Schreibgerät aus der Tasche zu nehmen, wenn sie eine der neuen Kriminellenschutzzone betreten müssen. Dem Rest kann man nur raten, sich aus diesen Gegenden fern zu halten, denn sie werden nach allen internationalen Erfahrungen dort bald mehr gefährdet sein, als in der Bronx.

Es wäre schön, wenn Sie einmal eine kleine Recherche zur Wirkung solcher Kriminellenschutzgesetze in England durchführen würden. Vielleicht ließe sich dann die Übernahme dieses folgenschweren Fehlers auf Deutschland im Vorfeld vermeiden...
<HR></BLOCKQUOTE>
 

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