Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 471 66,2%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 241 33,8%

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Sehr schöne Waffe, nur leider die falschen Kaliber für mich.
Ich bin gespannt zu welchem Preis der Drilling verkauft wird.
 
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Als ich meine Jägerprüfung bestanden habe, stellte sich nicht die Frage welche Waffe es werden sollte, sondern welcher Drilling!!!
Ich habe mich für einen Merkel 96K damals entschieden im Kaliber 8x57IRS UND 2x 20/76 Schrotlauf.
Ich bin damals mit meinen Eltern die mir den Drilling auch gesponsert haben nach Suhl zu Merkel gefahren und habe mir ein schönes Schaftholz herausgesucht und mir wurde der Drilling angepasst #Massschäftung!!!
Nach zwei Jahren habe ich mich dazu entschieden, dass ein Einstecklauf der Firma Keller und Simmann Ausführung Premium eingebaut werden muss. Der Einstecklauf ist im Kaliber 5,6x50R mag. Und ich bin überglücklich mit dieser Kombination!!!
Für den Ansitz von Sau über Bock-Rehwild bis hin zum Raubwild-Raubzeug habe ich jetzt alles dabei was MANN braucht.
Und das Schussbild 8x57IRS/5,6x50R mag spricht für sich!!!
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Zwei interessante Vorkriegs Drillinge in sehr gutem Zustand.(y)

Ja , aber der Aufwand die aus den USA zurück zu holen ist wohl sehr hoch und teuer, ich habe aber damit persönlich keine Erfahrungen.
 
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Nun muss ich hier doch einmal etwas schreiben...
Ich suche mittlerweile schon etwas länger nach einem brauchbaren Drilling,
wie sie eigentlich hundertfach angeboten werden aber derzeit scheinbar nichts zu holen ist.
Klar habe ich ein paar Anforderungen an die Kaliberzusammenstellung und an das Glas bzw. die Montage.
Aber ich denke nichts was total unmöglich oder ungewöhnlich ist.

Naja jetzt habe ich relativ günstig einen Waldschütz angeboten bekommen.
Rahmenbedingungen passen fast. Allerdings ist er von 58, laut Krieghoff.
Das wäre ja nicht weiter tragisch aber er hat eben einen Alubaskül.
Angeblich dicht und spielfrei.
Nun weiß ich nicht was ich davon halten soll. Einerseits wurde er schonmal auf SWM umgebaut, was ja niemand machen würde wenn er nix taugt, andererseits wird ja fast überall von Alu abgeraten. Steht es darum wirklich so schlecht?
 
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Hallo, der "Umbau auf Schwenkmontage" ist kein sehr teurer Eingriff, sollte mit höchstens 250 - 300 € erledigt sein - waffenseitig. hinzu kommen dann noch die Oberteile. So kommt man dann am Ende auf 5-650 €, bis das ZF drauf ist.

Waffen mit Duralbasküle eignen sich wohl eher für den Gelegenheitsbenutzer. Ich verweise insofern auf folgenes posting von Nimrod3004, der es als Graveurmeister und Profisammler alter Jagdwaffen genau wissen sollte und der nicht viel von Duralbaskülen hält:

Nochmal - Dural hat rein von der Zusammensetzung nichts mit Stahl zu tun.

lediglich ist es harter als herkömmliches Aluminiun- aber bei weitem noch nicht mit Stahl zu vergleichen.

Demzufolge eignet es sich auch nur sehr bedingt zum Waffenbau.

Gerade herkömmliche konservative Verschlußkästen halten eine Dauerbelastung nicht aus.

Ich habe schon viel alte Duralbaskülen von Meffert gesehen, deren Verschluß unwiederbringbar locker -oder gar gerissen war......

Beste Grüße Nimrod

Ich würde daher vom Kauf des Drillings abraten. Das Angebot ist groß und wenn Du nix findest, helfen wir Dir gerne bei der Suche. Teile und nur mit, was Du genau suchst.
 
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Nun muss ich hier doch einmal etwas schreiben...
Ich suche mittlerweile schon etwas länger nach einem brauchbaren Drilling,
wie sie eigentlich hundertfach angeboten werden aber derzeit scheinbar nichts zu holen ist.
Klar habe ich ein paar Anforderungen an die Kaliberzusammenstellung und an das Glas bzw. die Montage.
Aber ich denke nichts was total unmöglich oder ungewöhnlich ist.

Naja jetzt habe ich relativ günstig einen Waldschütz angeboten bekommen.
Rahmenbedingungen passen fast. Allerdings ist er von 58, laut Krieghoff.
Das wäre ja nicht weiter tragisch aber er hat eben einen Alubaskül.
Angeblich dicht und spielfrei.
Nun weiß ich nicht was ich davon halten soll. Einerseits wurde er schonmal auf SWM umgebaut, was ja niemand machen würde wenn er nix taugt, andererseits wird ja fast überall von Alu abgeraten. Steht es darum wirklich so schlecht?
Mit den Infos fällt mir eine Bewertung schwer.
Ich jage vorwiegend in einem Niederwildrevier und habe als Gebrauchswaffen einen Repetierer und eine BDF. Wegen Habenwollen auch einen Drilling, gekauft beim BüMa des Vertrauens, zu dem ich ihn auch wieder bringen würde, wäre da etwas dran. Nicht umsonst wird ja immer zu ansehen, Probefahren, Historiechecken geraten. Auf dem Schießstand habe ich bemerkt, dass ich mit dem verlöteten Laufbündel eher keine größeren Serien schieße.
Lange Rede: punktuelle Backupwaffe, Passion, aber nicht zwingend erster Griff im Schrank. Mit diesem Setup kann man locker „probieren“, bis man was passendes findet, als Allround-Allzweck-Werkzeug wie früher würde ich den Drilling heute nicht mehr sehen.
Oder aber richtig Tatta in die Hand nehmen und sich nach eigenen Vorstellungen eine Waffe bauen lassen. Dass ältere Waffen durchaus ihre Tücken haben können, dürfte klar sein.
 
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So in der Art dachte ich mir das leider schon...
Das System des Waldschütz hätte mir halt recht gut gefallen.
Ich sag mal so, sowohl mein Revier als auch das was ich öfter als Gast besuche, sind die "typischen" Drillingsreviere. Ob ich den dann wirklich ständig in der Hand habe wird sich zeigen.
Aber ich denke, wenn ich kaufe, dann gleich etwas was mir auch zusagt.

Es gibt zwar den ein oder anderen der gerade auf der Liste ist in den einschlägigen Portalen aber meist sind das Auktionen. Für um die 1000 gingen die meistens weg, was auch meinem dafür angedachten Budget entspricht. Leider habe ich die entweder verpasst oder war dann doch der Meinung "ach brauchste doch eigentlich garnicht". :rolleyes:

Konkret soll es ein 16er sein und als Kugel kommt nur 6,5/7x57R oder 8x57IRS in frage.
am besten ein lauflanger EL in .22 MAG oder Hornet. (Notfalls 44er in .22 MAG)
Wenn eine SEM verbaut ist sollte das Glas variabel sein 1,5-6 oder 2,5-10 (Absehen 4!) oder aber die Basen für ein 2,5-10x52 (liegt, von Zeiss überholt, seit Jahren schon daheim).
Wenn SWM dann Glas fast egal, wenn es nicht brauchbar für mich ist kann ich es ja mit meinem Zeiss ersetzen.

Wie gesagt, solche Dinger gingen die letzten Monate immer mal wieder für um die 1000 weg.
Klar keine Schrankwaffen aber sie dürfen ja auch dem Alter entsprechend aussehen. Es soll ja weiterhin ein Gebrauchsgegenstand sein. Technisch müssen sie halt i. O. sein.

Der Büma meines Vertrauens hat halt leider nichts stehen. Das wäre natürlich meine erste Wahl gewesen.
Online Portale habe ich wirklich alle komplett durch. Da blieben bisher 3 Stück hängen die so lala passen würden.
 
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Ja naja das war jetzt ein Resumee der vergangenen Auktionen.
Die Kosten mal mehr mal weniger. Besonders in Erinnerung blieb ein Sauer 6,5x57R, 16, 22 Hornet mit 2,5-10x52. Der ging für 700 weg und ich habe es halt verschlafen...
ähnliche Kombi letztens für 1100. Also das gibt es schon durchaus.
Die Optik darf ja auch ihr ü 30 Jahre haben solange sie gängig ist und funktioniert.
Mit den 1,5-6x42 gibts ja auch einige, allerdings halt 1er Absehen...
 
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Wie wäre es hiermit: eGun Artikel-ID: 19247544 ? oder hiermit: eGun Artikel-ID: 19247661? Ob immer ein 56er "Kanonenrohr" drauf sein muß? Ein variables 42er Zeiss funktioniert auch noch in der Dämmerung, bei Mond sowieso. Als bekennender Drilling Fan möchte ich nur darauf hinweisen, daß 6,5er Munition in bleifrei für die Hochwildjagd nicht so häufig ist, es sei denn, man ist Wiederlader. Doubletten mit Drillingen habe ich schon geschossen, nicht so oft, aber es kommt gelegentlich vor - an einen dritten schnellen Schuß kann ich mich nicht erinnern; das Gelände war spätestens nach dem 2. Schuß leer. Auf dem Schießstand haben aber meine Drillinge (Sauer/Suhler ) beim 3. schnellen Schuß eine Abweichung von vielleicht 6cm (100m), das reicht eigentlich immer noch . Mein Blaser D99 Duo hat keine Abweichungen :) kostet aber geringfügig mehr als 1000€.
 
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