Doppelbüchse = falsche Waffe für Drückjagd?

G

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Guest
Scheit nachlegen allein genügt nicht, es muss auch noch ein klein wenig gepustet werden...

Es gibt hier ja kaum noch jemanden, der den "Notbehelf" Repetierbüchse nicht als solchen erkannt hätte.

Zu offensichtlich sind deren technische und stilistische Mängel.

Leider bleibt es vielen dieser Repetierkrückenbenützer nicht erspart, bis ans Ende Ihrer Tage mit ihrer Behinderung leben zu müssen - die Gründe dafür brauchen wir nicht näher beleuchten, es genügt meist ein Blick in den Einkommensteuerbescheid.

Allerdings haben wird, nach Abzug dieser bemitleidenswerten Klientel, dann immer noch den sog. "unbelehrbaren Rest".

Der "unbelehrbare Rest" hat im Grunde seiner Herzens erkannt, dass die Doppelbüchse die Wahl der Mittel ist, will diese seine Erkenntnis aber aus prinzipiellen Überlegungen (Kalkablagerungen) sich und der Welt nicht eingestehen.

Also versucht er, sich durch stoisches, unermüdliches, jahrelanges mehr oder weniger erfolgloses Kinogeballere halbwegs tolerable schießtechnische Fähigkeiten im Umgang mit seiner Krücke
anzueignen.

Krawall kann er dadurch erzeugen ....die Eleganz einer Doppelbüchse....wird er dadurch nie erreichen.

Wäre Repetierbüchsensucht eine anerkannte Krankheit, könnte man eine Doppelbüchse auf Krankenschein verschreiben - vielen könnte schon geholfen werden, wenn sie nur mal dran schnuppern könnten.

Bleibt noch das Wild, das mit solchen Patienten konfrontiert wird....

Wenn ich eine Sau wäre,.... einen Repetiererschützen würde ich einfach ignorieren!!!

:twisted:

Gruß

HWL

Meine Sicht der Dinge:

Doppelbüchsen werden nur aus einem Grund hergestellt. Nämlich dem Lodensack die Möglichkeit zu offerieren an einem gesellschaftlichen Jagdereignis teilzunehmen und nicht mit einer einläufigen KLB dazustehen.
Der Repetierer scheidet beim Jockel zwecks rheumatischen Verschleißerscheinungen in Schulter sowie in den Ellbogen aus, welche den Bewegungsablauf des repetierens nicht mehr zulassen. Der Halbautomat scheidet aus, da dieser den Lodenträger vor zu große technische Herausforderungen stellt.

Rein funktionell ist ja so ein Doppelbüchsen- Klappspaten auch nix anderes als so eine Jockelquerflinte im Lieblingskaliber 16/65. Man muss also nicht einmal umdenken.

Außerdem- und jetzt kommts!

Wollte man diesen Klappschrott wirklich salonfähig haben, dann hätte sich Blaser mit Sicherheit schon herabgelassen und hätte an diese Dinger mal einen ordentlichen PVC- Lochschaft drangebastelt.

In diesem Sinne Hellau und einen schönen Abend noch....

HL
 
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Meine Sicht der Dinge:

Doppelbüchsen werden nur aus einem Grund hergestellt. Nämlich dem Lodensack die Möglichkeit zu offerieren an einem gesellschaftlichen Jagdereignis teilzunehmen...

In diesem Sinne Hellau und einen schönen Abend noch....

HL

Nachdem du das letzte Geheimnis auch noch verraten hast, dürfte das Thema Doppelbüchsen wohl endgültig durch sein....

Hellau :cool:

HWL
 
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Meine Sicht der Dinge:

Doppelbüchsen werden nur aus einem Grund hergestellt. Nämlich dem Lodensack die Möglichkeit zu offerieren an einem gesellschaftlichen Jagdereignis teilzunehmen und nicht mit einer einläufigen KLB dazustehen.
Der Repetierer scheidet beim Jockel zwecks rheumatischen Verschleißerscheinungen in Schulter sowie in den Ellbogen aus, welche den Bewegungsablauf des repetierens nicht mehr zulassen. Der Halbautomat scheidet aus, da dieser den Lodenträger vor zu große technische Herausforderungen stellt.

Rein funktionell ist ja so ein Doppelbüchsen- Klappspaten auch nix anderes als so eine Jockelquerflinte im Lieblingskaliber 16/65. Man muss also nicht einmal umdenken.

Außerdem- und jetzt kommts!

Wollte man diesen Klappschrott wirklich salonfähig haben, dann hätte sich Blaser mit Sicherheit schon herabgelassen und hätte an diese Dinger mal einen ordentlichen PVC- Lochschaft drangebastelt.

In diesem Sinne Hellau und einen schönen Abend noch....

HL


Stell ich mir Mega-Geil vor, besonders von Blaser...:cool:

Gruß,
W.
 
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Das ideale Schnittstellen-Thema: Waffen und Kaliber, vermischt mit Sauen, Lodenjockel- und Schießer-Vorwürfen.. Für jeden was dabei.

Jede Waffe hat Vor- und Nachteile. Und jedes Revier und jede Jagd ist anders.

Fangen wir mit den Revieren und Regionen an. einfach mal ein paar Eindrücke und Denkanstöße:
- Die Sauerländer, die ich kenne, haben m.E. kein wirkliches Sauenproblem und jagen mit hohem jagdlichen Ethos. Dort sieht man vor allem Drillinge und DB.
- In den großen Wäldern der Eifel hat es viele Sauen, aber man muss auch dort keinen Krieg gegen diese führen. Da die Großstadtjäger sich gerne dort tummeln, sieht man viele Neuwaffen, vor allem die Blaser Geradezugrepetierer.
- In Rheinland-Pfalz hatten wir schon ein Seuchen-Problem und Sauenreduktion stand an erster Stelle. Hiern sieht man des Öfteren die SLB.
- In der Bergjagd in den Alpen kommen Sauen fast nicht vor, aber auch dort gibt es Drückjagden oder Riegler, um Rotwild zu erlegen. Hier sieht man sehr viele schlanke und präzise waffen, Repetierer und Kipplaufwaffen, die der Bergjäger liebt.
- In manchen stadtnahen Gebieten läuft der Sauenbestand aus dem Ruder, gleichzeitig wird es schwerer, sie zu bejagen.

Hinzu kommen sehr unterschiedliche Bejagungsarten. Die großflächige Drückjagd mit Stöberhunden, die Jagd mit vielen Treibern und Meute durch umstellte Dickungen, die schnell umstellte Dickung nach dem Ausneuen, die Anrühr-Drückjagd im kleineren Kreise, die martialische Sauenschlacht in Schilfgürteln, das kleine Drückerchen um zwei, drei Feldgehölze usw...

Von "der" Drückjagdwaffe zu sprechen, ist bei diesen unterschiedlichen Revieren und Drückjagd-Rahmenbedingungen schon falsch. Wer das behauptet, dem fehlt die Phantasie.

JEDER HAT ANDERE ERFAHRUNGEN; ANDERE JAGDSITUATIONEN, ANDERE ANFORDERUNGEN, ANDERE KÖRPERLICHE RAHMENBEDINGUNGEN, ANDERE VORLIEBEN.

Meine persönliche, bescheidene Erfahrung in "Mitteldeutschland" ist:

1. Wo ich 4 Schuss in schneller Serie höre, ist fast immer (nicht nur meistens) Mist passiert.
2. Seit der ersten von mir organisierten Drückjagd 1999 schaue ich mir genau an, wer, wo, mit welcher Waffe und welcher Optik Strecke macht.
Dabei habe ich den Eindruck, dass oft die "alten Gespanne" gut funktionieren, während die "Moden" oft Probleme bereiten.
Wer jedesmal mit einem anderen Donnerstaken ankommt, hat meist auch jagdlich nichts auf der Pfanne.
Die größten Vollidioten erscheinen inzwischen gleich mit zwei Büchsen, weil sie das bei Götz, M. gelesen haben...
Die übelsten Schüsse aus meiner Beobachtung geschehen oft mit Aimpoint, Reflexvisieren und anderen Gerätschaften ohne Vergrößerung.
3. Ob Drilling, SLB, DB, BDB, Repetierer oder sonstetwas: in der Regel schießen Drückjagdschützen 0 bis 2 Stück Wild. Und das geht mit dieser Bewaffnung gut.
Nur die Brennecke eignet sich weniger, sie fliegt einfach anders und produziert viele Nachsuchen.
4. Die Tagträume, dass (1) die große Rotte (2) auf passende Entfernung (3) lang genug (4) ohne verdeckende Deckung und (5) mit Kugelfang kommt und außerdem (6) nach dem ersten Schuss sich so verhält, dass weitere Gelegenheiten gegeben sind und zudem (7) das zuerst beschossene Stück sauber rolliert und man dort nicht weiter draufbleiben muss sind: SELTEN.

Nun zur DB:

Zwei Dinge sind - jedenfalls für mich - technisch neu:
1. z.B. die Heym bietet eine BDB an, die mit verlöteten Läufen kaum klettert.
Es ist also möglich, mit einer DB auch eine Serie von Schüssen auf dem Schießstand und auf der Jagd abzugeben.
2. die neuen Zielgläser haben so präzise und gute Absehens-Schnellverstellungen, dass man - wenn man möchte - sehr einfach andere Laborierungen einschießen und nutzen kann.

Negativ hinzugekommen ist allerdings der Bleifreizwang als großflächiger Tierversuch mit dem Nachteil, bestehende Waffen/Munitionskombinationen aufgeben zu müssen und sich zu überlegen, wie man mit wechselnden Laborierungen umgeht. Das spricht für die Repetierer als alles-verdauende Arbeitstiere.


JAGDLICH sind ansonsten DB sehr von Vorteil:
(1) Das Laden und Entladen geht leise und geräuschlos.
(2) Die Waffe lässt sich gekippt und für alle sichtbar entladen tragen. (bei Gesellschaftsjagden für mich ein sehr wichtiger Punkt)
(3) Die DB baut kurz und ist sehr handlich
(4) Der zweite Schuss ist sofort verfügbar, ohne Absetzen, ohne Hand vom Pistolengriff zu nehmen

Die Nachteile sind auch bekannt:
(1) eventuell klettern
(2) schwierigeres Einschießen
(3) eventuell langsamer beim dritten Schuß (der 4. ist dann wahrscheinlich wieder ebenso schnell insgesamt abgegeben).


Für mich ist die DB damit eine sehr gute Drückjagdwaffe.
Wer nun oft irgendwo größere Sauen-Schlachten im Schilf oder Mais, oder im Gatter tätigt, mag mehr Feuerkraft benötigen.
In vielen Situationen ist die DB aber oben auf.

Jedem Jeck das seine. Ich habe meine M03 als Arbeitstier für alles und komme damit sehr gut zurecht.
Aber diese Theorie-Diskussionen zwischen den Schießkino-Artisten und den Ästhetikern über den dritten Schuss hören spätestens dann auf,
wenn man nach dem Abblasen an die Stände kommt. Da wird dann bescheiden erzählt, was war und was ging. Am Streckenplatz wirds dann bei manchen allerdings schnell wieder lauter..

Horrido, M.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Meine Sicht der Dinge:

Doppelbüchsen werden nur aus einem Grund hergestellt. Nämlich dem Lodensack die Möglichkeit zu offerieren an einem gesellschaftlichen Jagdereignis teilzunehmen und nicht mit einer einläufigen KLB dazustehen.
Der Repetierer scheidet beim Jockel zwecks rheumatischen Verschleißerscheinungen in Schulter sowie in den Ellbogen aus, welche den Bewegungsablauf des repetierens nicht mehr zulassen. Der Halbautomat scheidet aus, da dieser den Lodenträger vor zu große technische Herausforderungen stellt.

Rein funktionell ist ja so ein Doppelbüchsen- Klappspaten auch nix anderes als so eine Jockelquerflinte im Lieblingskaliber 16/65. Man muss also nicht einmal umdenken.

Außerdem- und jetzt kommts!

Wollte man diesen Klappschrott wirklich salonfähig haben, dann hätte sich Blaser mit Sicherheit schon herabgelassen und hätte an diese Dinger mal einen ordentlichen PVC- Lochschaft drangebastelt.

In diesem Sinne Hellau und einen schönen Abend noch....

HL

1.Foto bis zum PVC dauerts nicht mehr lange...

https://www.google.de/search?q=dopp...&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=5ui4Vv26LMqZsAGY2rKQBA
 
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jaaaaa endlich :biggrin:

gleichmal Einwurf:

Ist der Lochschaft nicht der bessere Schaft für die DB ?? :bye:
 
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Hallo,

du meine Güte...!!!

und da frage ich mich vor der DJ, ob ich nun den 98er oder den Collathdrilling mitnehme... :what:

Grüße
Sirius
 
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Moin!

Aber für das "Wildtiermanagement" sollten wir unbedingt einen anderen Ausdruck finden.

Warum? Schau Dir die Definition an, schau, woher die wirklich kommt, dann vergleiche das mal mit den Zielen des BJG und dann haust Du unsere Verbandsvertreter, die zugelassen haben, dass da jemand UNSERE Kompetenz zumindest dem Namen nach besetzte. :evil:


Hohlweglauerer schrieb:
Leider bleibt es vielen dieser Repetierkrückenbenützer nicht erspart, bis ans Ende Ihrer Tage mit ihrer Behinderung leben zu müssen - die Gründe dafür brauchen wir nicht näher beleuchten, es genügt meist ein Blick in den Einkommensteuerbescheid.

Wie bei Dacia: "Die Brünner ZH - das Statussymbol für den Jäger, der kein Statussymbol braucht."

:twisted: :bye:


Viele Grüße

Joe
 
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Die Sauerländer jagen mit hohem jagdlichen Ethos. Dort sieht man vor allem Drillinge und DB.
- In den großen Wäldern der Eifel hat es viele Sauen, aber man muss auch dort keinen Krieg gegen diese führen. Da die Großstadtjäger sich gerne dort tummeln, sieht man viele Neuwaffen, vor allem die Blaser Geradezugrepetierer.
Wo ich 4 Schuss in schneller Serie höre, ist fast immer (nicht nur meistens) Mist passiert. Seit der ersten von mir organisierten Drückjagd 1999 schaue ich mir genau an, wer, wo, mit welcher Waffe und welcher Optik Strecke macht.
Dabei habe ich den Eindruck, dass oft die "alten Gespanne" gut funktionieren, während die "Moden" oft Probleme bereiten.
Wer jedesmal mit einem anderen Donnerstaken ankommt, hat meist auch jagdlich nichts auf der Pfanne.
Die größten Vollidioten erscheinen inzwischen gleich mit zwei Büchsen, weil sie das bei Götz, M. gelesen haben...
Die übelsten Schüsse aus meiner Beobachtung geschehen oft mit Aimpoint, Reflexvisieren und anderen Gerätschaften ohne Vergrößerung.
Die Tagträume, dass (1) die große Rotte (2) auf passende Entfernung (3) lang genug (4) ohne verdeckende Deckung und (5) mit Kugelfang kommt und außerdem (6) nach dem ersten Schuss sich so verhält, dass weitere Gelegenheiten gegeben sind und zudem (7) das zuerst beschossene Stück sauber rolliert und man dort nicht weiter draufbleiben muss sind: SELTEN.
JAGDLICH sind ansonsten DB sehr von Vorteil:
(1) Das Laden und Entladen geht leise und geräuschlos.
(3) Die DB baut kurz und ist sehr handlich
(4) Der zweite Schuss ist sofort verfügbar, ohne Absetzen, ohne Hand vom Pistolengriff zu nehmen
Für mich ist die DB damit eine sehr gute Drückjagdwaffe. In vielen Situationen ist die DB aber oben auf.


ein Premium Posting...........:-D:thumbup:

Bye R-M
 
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Wie sagte vor 2.000 Jahren der Fuchs bei Aesop:
"Die Trauben sind mir zu sauer...."
P.:roll::roll::roll:
 
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@Mattenklodt,

genau so sehe ich das auch. Mit einer Doppelbüchse kann man hervorragend jagen und ist sicherlich nicht auf der Drückjagd unterbewaffnet. Für den Waldjäger ist eine Doppelbüchse auch eine hervorragende Allroundwaffe/Ansitzwaffe, kurz, leise in der Bedienung, führig, schnelle Schussfolge. Ich hatte selbst eine Merkel 140E geführt, habe diese jedoch aus anderen Gründen wieder abgegeben, bekomme eine Heym 80B:). Man sollte die Jagd nicht nur in schwarz und weiß sehen, dafür ist sie viel zu vielfältig und örtlich unterschiedlich. Rotwild, Damwild und Rehwild bejage ich auf der Drückjagd nur wenn es steht bzw. langsam zieht und ich vorher 100% angesprochen habe. In den meisten Fällen ist dann nach dem 1 Schuss die Bühne leer, manchmal ist noch ein zweiter Schuss drinn. Ich warte jedoch bis das erste Stück verendet ist und bleibe drauf. In 12 Jahren Jägerdasein habe ich bislang erst 3 Mal mehr als 2 Schuss benötigt und auch nur weil ich schlecht geschossen habe. Es lag dann nur 1 Stück mit zwei Treffern und eine Nachsuche. Das Vergnügen hatte ich jetzt 3 Mal. In fremden Revieren fällt man bei solchen Aktionen nicht gerade positiv auf. Wenn alles funktioniert ist man der Held, wenn nicht der ****. Aus diesem Grund überlege ich mir genau wann das Feuer eröffnet wird. Ich denke gerade viele Jungjäger gehen durch wenig Drückjagd-Erfahrungen, gepaart mit studium der Jagdvideos a`la SW1-6 und den erfolgreichen Berichten von "richtig Strecke" hier im Forum etwas falsch an die Sache ran. Für viele ist es doch schwierig alleine einen sauberen Schuss in der Bewegung auf ein Stück Schwarzwild abzugeben, meist sind die Schüsse tief und weich, Frischlinge sind eben nicht so groß in der Rotte und man schießt ja immer von klein nach oben. Überläufer kommen meist alleine oder im kleinen Trupp, da hat man dann vielleicht die Chance auf 1, 2 oder bei Profis auch noch eine dritte Sau. Mir ist das bislang noch nicht so häufig vorgekommen. Mit Magazin leer machen und schnelle Schüsse habe ich bislang persönlich immer sehr schlechte Erfahrung gemacht. Im Wald ist es eben doch ein wenig anders wie im Kino.:cool: Ich will jetzt nicht die Repetierer schlecht reden. Insgesamt gesehen hat der Repetierer mehr Vorteile wie eine Doppelbüchse. Es ist jedoch falsch zu behaupten, dass Doppelbüchsenschützen weniger erlegen oder die schlechteren Jäger sind. Auch den Begriff"Snob" finde ich unangebracht. Ich als DB-Schütze bin kein Snob und meine Freunde auch nicht. Man sollte mit solchen Vorurteilen etwas vorsichtig sein. Eine Heym BDB 26 bekommst du schon für rund 2k, dafür bekommt man ja heute gerade mal einen Standard-Repetierer. Mit der B26 habe ich persönlich bei Heym rund 40 Schuss hintereinander gemacht. Alle Schüsse lagen innerhalb von rund 8cm Durchmesser. Wichtig ist jedoch (im Kino) mit der verlöteten DB immer beide Schüsse abzugeben, damit sich die Läufe gleichmäßig erwärmen. Nach 6 bis 8 Schuss im Kino ist eben der nächste dran und die Büchse kann abkühlen, man mietet sich das Kino ja meist nicht alleine für € 120 die Stunde.

Horrido
sita

p.s. anbei ein Artikel den ich zusammen mit Dr. M verfasst hatte u.a. über meine alte 140E....zum stöbern......:cool:

 
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G

Gelöschtes Mitglied 3213

Guest
@ Mattenklodt: D A N K E!
Da bleibt nichts mehr um es hinzuzufügen.
Die beste DJ Waffe ist die, mit der man vertraut ist.
Habe die Ehre,

K95fuxx...

soll ich hier einmal erwähnen, dass man auch mit der K95 gepflegt zur DJ gehen kann?...ach, ich laß es lieber. :cool:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Die jagdlich beeindruckendste Jagdkönigin auf meinen DJ der letzten Jahre führte eine Hänel Jäger 9. Sie kam mit dieser schlanken, fast kleinen aber nur einschüssigen Waffe äußerst treffsicher zum Schuss.

Die beste Waffe ist die mit der man am besten trifft, geführt von einem Steuermann der weiss wann er abdrücken sollte.

Wenn ich mal überlege wie oft ich die im Dienst ergrauten alten Grünröcke mit ihren abgeschabten Drillingen mit einem Kugellauf auf DJ gesehen habe - Und die haben immer ihren Schnitt gemacht.

Wenn ich als Ansteller die Gäste sehe, die auf ihrem Stand neben der geladenen Waffe noch ein 5-Schuss Reservemagazin und eine neue Schachtel Munition aufbauen, dann weiss ich was das für DJ-Praktiker sind. Fehlt dann nur noch auf dem Nachbarstand der pensionierte Förster, der neben seiner alten Kipplaufwaffe die Thermoskanne und die Butterstullen aufbaut. So unterschiedlich ist Jagd.
 
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Registriert
27 Apr 2009
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13.152
...Übrigens eines der besten Jagd Videos seit langem... .

Da hast Du recht und vor allem die schönste Jägerin (sorry, leider bis zum letzten Atemzug männlich), die ich seit langem gesehen habe. Dazu echt cool und sympathisch vor der Kamera. Vermutlich werden wir sie mit diversen Waffen oder Jagdutensilien demnächst noch öfter sehen.

...Jagd, nicht Schieß...!!!... .

Sie hat doch geschossen und das gehört nun mal zur Jagd - hättest das Video besser bis zum Ende anschauen sollen. ;-)
 

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