Doppelbüchsdrilling - Multitalent

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8 Jun 2004
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Nicht das ich was gegen Internet-Sprache und Tipfehlern habe, aber bei eurer Grammatik wird mir (nein, kein Lehrer) ja speiübel, oder schreibt man das jetzt so???

...ich bin ein Van von eleganten Waffen... (Van ist m.E. ein Auto und kein Fan...)
... Füxe, Büxe,....


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Natürlich taugt die 5,6x50R Mag. in Fabrikladung nichts für Rehe. Aber sie ist um einiges Billiger als die 5,6x52R und für die Raubzeugdezimierung einfach genial.
Ich hab die 5,6x50R Mag. in meinem Drilling drinn, und kann damit ohne nachzudenken locker bis auf 200m fleck auf einen Fuchs schießen. Bei der Geschwindigkeit mit der das 3,24g TMS Geschoß angeflogen kommt, liegt der Fuchs (fast) egal wo ich ihn getroffen habe, ansonsten habe ich gefehlt, da brauch ich nicht mal am Anschuß nachzusehen.

Gruß Einhorn
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Einhorn:
Natürlich taugt die 5,6x50R Mag. in Fabrikladung nichts für Rehe. Aber sie ist um einiges Billiger als die 5,6x52R und für die Raubzeugdezimierung einfach genial.
Ich hab die 5,6x50R Mag. in meinem Drilling drinn, und kann damit ohne nachzudenken locker bis auf 200m fleck auf einen Fuchs schießen. Bei der Geschwindigkeit mit der das 3,24g TMS Geschoß angeflogen kommt, liegt der Fuchs (fast) egal wo ich ihn getroffen habe, ansonsten habe ich gefehlt, da brauch ich nicht mal am Anschuß nachzusehen.

Gruß Einhorn
<HR></BLOCKQUOTE>

Aber die 5.6x52R ist genausogut zur Raubwilddezimierungund zudem noch perfekt für Rehwild! Also rentiert sich der Mehrpreis für mich.
 
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Also Grundsätzlich denke ich auch das ein Doppebüchsdrilling ganz nett wäre.
Aber ich würde mir dann wohl für die meiste Zeit des Jahres ne Hornet Einstecklauf in einen der Kugelläufe einbauen um dann auch einen weiteren Fuchs mitnehmen ohne das es ihn total zereist.
Krieghoff Optima in 8x57IRS und 20/76 wär doch wirklich was feines. dazu noch ein Zeiss 2,5-10x 50 mit Leuchtabsehen.

WH Heiko
 
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Das posting von Einhorn (um 14.01) beschreibt eine gute Möglichkeit.

Wenn ich daran denke, wie schwer es ist eine Doppelbüchse "zum Schießen" zu bringen, dann mag ich darnicht daran denken, wie das durch einen zusätzlichen Schrotlauf noch kompliziert wird.
 
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wird hier jetzt meine rechtschreibung moniert?
ich glaub es ja nicht!
warum sind füxe und büxen denn der grund dafür, dass einem spei-übel wird?
haste was falsches zu dir genommen oder bei der weihnachtsfeier mehr getrunken als du verträgst?
 
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@schalala: Weiss gar nicht was Du meinst mit dem Magazin?
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Das Problem ist denke ich behoben!
 
L

Langhaarmann

Guest
Ich entschuldige mich für die Tippfehler natürlich, in der Eile ........!

Grundsätzlich habe ich bisher so ziemlich alles (außer Automaten u. Blockbüchsen auf der Jagd geführt und habe gkauft und verkauft und gekauft und verkauft! Immer mal Dies oder Das war halt nicht so optimal usw.

ch hatte/ habe Repetierer mit langen Läufen und mit kurzen Läufen geführt, bei Ansitz, Pirsch, Drückjagd, Jagdreisen usw. Auch R 93, Valmet/Tikka, Heym DB, Sauer-Drillinge, Ferlacher BBF, diverse Flinten, Sauer BBF, Heym BBF, Kaliber v. .22 Hornet bis .416 Rigby usw. usw..

Selbstverständlich ist eine 9,3x74 R für Rehe bestimmt gut, habe selbst schon welche mit der 9,3x62 geschossen, auch Sauen auf Drückjagden mit der .375 H&H. Aber das muss ja nicht sein.

Optima wäre schon recht nett! Kann man ja auch die Läufe etwas justieren. Schwer ist er halt schon! Ultra 20 Krieghoff wäre auch eine gute Alternative! Handspanner für Bewegungsjagd und zum Durchgehen ist schon praktisch!

Zur Klärung: Der Flintenlauf wäre bei Drückjagden als Standschütze oder auch als Durchgeschütze schon nicht schlecht, gerade auch bei Nachsuchen mit FLG! Ein E-Lauf Einbau würde eh nicht in Frage kommen. Den Einsatzbereich sehe ich eigenlich fast ausschließlich für die Herbst- u. Winterjagd für Kitz/Geiß u. Drückjagden.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wildschuetz:

Immer dran denken, daß so ein Drilling 3 Schlösser aber nur 2 Abzüge hat. Fehlbedienungen unter Streß und Zeitdruck sind vorprogrammiert.
<HR></BLOCKQUOTE>

Sorry, Wildschütz, aber das stimmt nicht: Die meisten Drillinge sind Zweischloß-Drillinge (auch der Blaser und der Krieghoff Optima).

Nur die teuren Drillinge (z.B. von Heym, die Premium-Modelle von Krieghoff und Merkel) haben drei Schlösser.

Durol
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Die meisten Drillinge sind Zweischloß-Drillinge (auch der Blaser und der Krieghoff Optima).
<HR></BLOCKQUOTE>

Na vielleicht sollte ich nicht von meinem Drilling (Joh. Winkler, Ferlach) auf andere schließen.
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Das Teil ist bei mir übrigens eine reine Schrankwaffe, gejagd wird mit Bockbüchsflinte oder Repetierer.
 
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„Die meisten Drillinge sind Zweischloß-Drillinge (auch der Blaser und der Krieghoff Optima).“

Die Zweischloss-Drillinge sind eine neuzeitliche Spar-Erfindung Drillinge werden normalerweise mit drei Schlössern gebaut .
Diese drei Schlosser sollte man auch spannen lassen(Selbstspanner) Handspanner haben insbesondere an Doppelbüchsen nichts zu suchen.
Wenn es ein Drilling sein soll dann sollte die Basküle trotzdem aus Stahl sein. Man kann dann beim Glas(mit Schiene) und Montage wieder ein bisschen Gewicht gut machen (und viel schwerer wird es auch nicht).
Die Jagddistanz sollte dann ausschlaggebend sein ob verlötet oder unverlötet.
Vielleicht mal darüber nachdenken wann sie das letzte mal über 100m geschossen haben(Achtung!! geschätzte 150 sind oft 100 m).
Wenn man sich nicht mehr daran erinnern kann sollte man getrost verlötete Läufe nehmen.
Die sind deutlich unanfälliger für den harten Alltag.
 
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mnachmal sind geschätze 150m auch 200m!
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unterschiede zw wald und feld, gell.
 
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3 Mai 2004
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Servus wildschütz

Sag mal warum ist denn dein Ferlacher Drilling eine reine Schrankwaffe?

Ich hab auch einen und bin sehr zufrieden damit.

Der Drilling ist meine Lieblingswaffe! Da kann alles kommen. Vom Eichelhäher bis zum Hirsch
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Er ist übrigens schon 40 Jahre alt aber schießt wie Gift.
Natürlich brauch ich nicht auf 250m damit herumpfeffern, dafür gibts andere Waffen
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Aber 180m sind mit der großen Kugel kein Problem und die kleine schießt auf 100m Punkt.
Damit ist man für alle Eventualitäten gerüstet.
Und er schaut echt gut aus mit seinem neuem Kahles 2,5-10x50 + Leuchtpunkt
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wmh
Fex
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alpenfex:
Servus wildschütz

Sag mal warum ist denn dein Ferlacher Drilling eine reine Schrankwaffe?

Ich hab auch einen und bin sehr zufrieden damit.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo,

die Waffe habe mal gekauft, weil sie mir so gut gefallen hat. Sie ist Baujahr 1967 und in einem so guten Zustand, daß ich bezweifle ob sie jemals jagdlich geführt wurde.

Gegen den Einsatz sprechen die komplizierte Bedienung und die (nach heutigen Ansprüchen) miserablen Abzüge. Wenn ich die Abzugscharakteristik mit meiner Flinte (Miroku MK70) vergleiche, dann kommen mir die Tränen. Schönheit ist nicht halt alles, trotzdem mag ich die Waffe sehr. Für den täglichen Einsatz im Revier ist die Blaser 95 deutlich besser geeignet. Da tut es auch nicht weh, wenn eine Schramme reinkommt, das Teil ist sowieso potthäßlich.

Übrigens:
Schrot: 2x 16/70
Kugel: 7x65R
Zielfernrohr: Zeiss 1,5-6x42 auf SEM
 
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"Gegen den Einsatz sprechen die komplizierte Bedienung"
so schlimm??

"Abzugscharakteristik mit meiner Flinte (Miroku MK70) vergleiche, dann kommen mir die Tränen"
Ich glaube da lohnt sich eine Überarbeitung

"Für den täglichen Einsatz im Revier ist die Blaser 95 deutlich besser geeignet"
Na ja es geht ja um Drillinge, der ist bei Blaser dann auch nicht so günstig
 

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