Digitalwaage

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hi,
welche digitalwaagen könnt ihr zum wiederladen empfehlen und wie zufrieden seit ihr damit (genauigkeit / handling)?

[ 28. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Hirschmann ]
 
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zwei meiner Bekannten haben die Kleine von Frankonia (um die 100,-), und sind sehr zufrieden damit.
Ich habe im zweiten Anlauf die RCBS ChargeMaster 1500 und bin ebenfalls sehr zufrieden.

Oder andere Möglichkeit, eine Sartorius kaufen, ist teuer aber gut.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hirschmann:
hi,
welche digitalwaagen könnt ihr zum wiederladen empfehlen und wie zufrieden seit ihr damit (genauigkeit / handling)?

[ 28. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Hirschmann ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Was die Erfahrung meiner seits mit der Genauigkeit an geht habe ich eher schlechte Erfahrungen damit gemacht. Insbesondere mit der Wiederholgenauigkeit. Eine Waage die auf1/100 Gramm genau gehen soll habe ich bei einem befreundenden Medizinmann (Apoteker) auf einer sehr genauen Waage überprüft. 3/100 abweichung nach oben und unten ist nicht selten und normal. Das selbe Prüfgewicht 3Gramm wiegt aber auch mal 1/10 Gramm mehr oder auch weniger. Auch die gute RCBS Digitale war dabei.
Die Ohaus Waagen (RCBS 10.0.5) wiederholte auf 3/1000 Gramm genau! Und nicht nur einmal. Erstaunlich aber Wahr.Ich bleib bei meiner Balkenwaage.
Wer eine 10.0.10 oder 10.o.5 von RCBS günstig abzugeben hat darf sich melden.
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Bin aufgrund vieler Erfahrungen anderer (hier und aus dem Bekanntenkreis" wieder vom Kauf einer Digi-Waage abgekommen. Denke. dass bei vielen die elektronische Anzeige "mehr" Genauigkeit vorspiegelt und dies in der "Technikgläubigkeit" zu finden ist. Hab ähnliches mit dem Meßschieber erlebt. Habe einen "normalen" und einen mit Digitalanzeige. Letzteren hab ich immer benutzt. Neulich war die Batterie alle und WE. Was jetzt? Wie war das noch mit dem Ablesen einer Meßschieberskala (Nonius?). Nutze seither nur noch die "Normale". Und da ich mit meiner 10.10 sehr gut zu recht komme, bleib ich dabei. Eine sehr gute Digi-Waage (Sartorius, ...) sind halt sehr teuer und rechnen sich m.E. nicht.

Waihei
Saarjäger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Denke. dass bei vielen die elektronische Anzeige "mehr" Genauigkeit vorspiegelt und dies in der "Technikgläubigkeit" zu finden ist.

na diese Ansicht teile ich nicht, denn ob eine Waage gut ist, sieht man auch am Ergebnis, und meine Streukreise bestätigen dies.

Das Problem ist oft das sich viele eine solche Digitale Waage kaufen, aber dann nicht mit ihr umzugehen wissen.
Alle Präzisionschützen welche ich kenne benutzen eine Digitale Waage. Es kann also nicht so sein wie es oft geschrieben wird, denn sonst hätten die meisten die auf Präzision höchsten Wert legen eine analoge Waage.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Neulich war die Batterie alle und WE. Was jetzt?

Sollte man aber wissen das man sich keine Waage mit Batterie kaufen soll.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Eine sehr gute Digi-Waage (Sartorius, ...) sind halt sehr teuer und rechnen sich m.E. nicht.

was sollte sich dabei rechnen?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
welche digitalwaagen könnt ihr zum wiederladen empfehlen

Dillon Terminator für Einzelwägungen und Lyman 1200 für automatisches Wiegen.
 
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@ skolo

Sorry, wohl mißverständlich: die Batterie des Meßschiebers war all, habe ja keine Digi-Waage.

Daß mit dem "nicht rechnen" meinte ich so: Ich lade für mich zum Selbstgebrauch. Habe gerade mal jetzt 40 Hülsen zum Kalibrieren vorbereitet. Für diese Stückzahlen, die ich ab und an lade, brauche ich keine Digi-Waage. Lasse mir Zeit und komme somit mit einer Balkenwaage aus. Ich will ja nicht die Künste von mir unbekannten anzweifeln, gleichwohl kann ich mir nicht vortsellen, dass ich mit einer Balkenwaage schlechter (ungenauer) lade wie ein anderer mit Digi-Waage. Der genaue Hintergrund erschließt sich mir nicht. Ob jemand präzise arbeitet, kann man m.E. nicht nur an der Waagen-Art festmachen. Da spielen sicher noch andere Dinge mit. OK?

Waihei
Saarjäger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
gleichwohl kann ich mir nicht vortsellen, dass ich mit einer Balkenwaage schlechter (ungenauer) lade wie ein anderer mit Digi-Waage.

das habe ich damit auch nicht gemeint. Gemeint habe ich es insofern, dass wenn viele Sportschützen eine digitale Waage verwenden sie so schlecht nicht sein kann wie oft geurteilt wird.

Ich liebe nur die Bequemlichkeit welche ich mit einer digitalen Waage habe, sei es Hülsen wiegen, Geschoss wiegen, oder gar die normale Pulver wiegerei, dass funktioniert mit einer funktionierenden digitalen Waage sehr schnell, da kann ich auch erst im letzten Moment zu laden beginnen um rechtzeitig fertig zu werden.

Und das mit dem nicht rechnen, naja, rechnen tut sich sowas eigentlich nicht, aber es erleichtert das Leben ungemein.
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[ 29. Oktober 2006: Beitrag editiert von: skolopender ]
 
A

anonym

Guest
ja!....bequemlichkeit ist das halbe leben......wenns dein finanzminister gestattet ...kauf dir auch so ein ding, wo der brösler mit der waage redet! ich hab sowas von rcbs...und möchts nimmer missen. kalibriert.....knöpfchen drücken...bissi warten .....fertig !das hast womöglich ein wiederladerlebenlang....dann hat sichs auch irgendwannmal "gerechnet"
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rotznjaga:
ja!....bequemlichkeit ist das halbe leben......wenns dein finanzminister gestattet ...kauf dir auch so ein ding, wo der brösler mit der waage redet! ich hab sowas von rcbs...und möchts nimmer missen. kalibriert.....knöpfchen drücken...bissi warten .....fertig !das hast womöglich ein wiederladerlebenlang....dann hat sichs auch irgendwannmal "gerechnet"
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<HR></BLOCKQUOTE>


Hi Folks,

ein Wiederladeleben lang ganz bestimmt nicht...
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Habe nun die zweite Lyman 1200, die Erste hat nach zwei Jahren, knapp nach Ende der Garantiezeit den Geist aufgegeben.

Eine normale Balkenwaage hat für Selten-Lader immer noch Vorteile.

Allerdings liebe auch ich das schlichte Knöpfchendrücken.

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Ich lade oft sehr spät am Abend, da habe ich nicht den Geist, mich mit volumetrischem Pulverfüller, Waage, Trickler etc. rumzuspielen.

Es ist allerdings ein Unterschied, ob man 100 Patronen im Jahr lädt oder 100 pro Woche...
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Insofern hat Skolo schon recht, die besseren Schützen = Vielschützen, arbeiten meist mit Digi und zunehmend mit Kombination Digiwaage und Pulverfüller.

Varminter
 
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Zu aller erst kommt es auf den Einsatzzweck darauf an. Ober besser gesagt auf welcher Seite die Variable liegt. Möchte ich das Gewicht einer größeren Zahl von Teilen (Hülsen, Geschosse, Pulver entladener Patronen) bestimmen, dann werde ich mit einer Balkenwaage verrückt. Stelle ich aber das Wunschgewicht ein und passe die zu wiegende Sache (Pulver) mit der Pinzette an der Waagschale an, dann kann ich mit einer Balkenwaage gut leben.

Lyman 1200 DPS II und zufrieden obwohl ich auch schon die Erfahrung gemacht habe, daß entladene Hülsen 0,2gr unterschiedlich zu der Ladung anzeigen.
 
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Ich verwende eine Kombi aus Balken- und Digitalwaage. Meine Ladung wird mit der RCBS 10-10 gewogen und dann mit der RCBS Range Master gegengecheckt.
In der Vergangenheit habe ich manchmal Ungenauigkeiten (Wiederkehrgenauigkeit) gehabt (vor allem mit den Digitalwaagen). Durch die Kontrolle von zwei Waagen dürften sich evt. Schwankungen minimieren.

Mit zwei meiner Digitalwaagen hatte ich Probleme gehabt:
Zuerst hatte ich eine RCBS Powder Pro, die irgentwann deutliche Schwankungen zeigte. Daraufhin habe ich diese als defekt bei eGun verkauft, und der Käufer berichtete mir dann freudestrahlend, dass man dieses Problem durch einen Reset der Waage beheben kann.
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Daraufhin habe ich mir eine Range Master mit Batterie zugelegt. Sobald diese langsam leer wurde, traten Schwankungen in der Anzeige auf. Dann ist mir noch ein Kabel vom Batterieanschluss gebrochen. Daraufhin habe ich das Ding letztens ganz entnervt an die Wand geworfen...
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War keine gute Idee, denn jetzt habe ich im Moment gar keine digitale mehr. Werde mir aber demnächst eine mit 220-Volt-Anschluss kaufen.

WH Lodenmantel
 
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Servus,

nachdem ich zwei kleinere Digitalwaagen benutzte, habe ich jetzt eine Sartorius Acculab mit Genauigkeit 1mg. War zwar eine teure Anschaffung, die Freude beim Arbeiten rechtfertigt das aber.

Pfüad Di
 
A

anonym

Guest
Digital ist nicht notwendig genauer als analog sondern täuscht diese vermeintliche Genauigkeit nur vor. Einfacher abzulesen und zu nullen ist ein digitales Gerät aber immer. Sensiblel sind diese Waagen auf Temperaturunterschiede, Luftströmungen, schwache Batterien und Erschütterung.

Ich habe eine RCBS mit Netzteil und möchte sie nicht mehr missen, es ist einfach schneller. Regelmäßiges Eichen schadet nichts.

Meinen Jahrzehnte alten Meßschieber werde ich hingegen sicher nicht eintauschen, dafür ist das Ding zu simpel und zu schnell.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
sondern täuscht diese vermeintliche Genauigkeit nur vor.

ach, die täuschen das nur vor?
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Da sitzt vermutlich ein Heinzelmännchen in der Waage welches die Zahlen anpasst.
"Wos, nuikommazwoa Grain zwäng, sakra, do rund ma auf, dos der Depp des ned meakt!"
 

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