Die Repetiererin - Jakele J1

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Wenn ich diese Büchse besitze und führe wird mir der Hersteller vermutlich sagen, ob ich die Büchse weiterhin führen kann.
..... er wird dir "vermutlich sagen"....soso!
Ganz schön blauäugig, deine persönliche Unversehrtheit auf so eine Vermutung zu stützen.
Juristisch sauber wäre eine Veröffentlichung des Herstellers gewesen, auf die Nutzung der Waffe zu verzichten, bis der Sachverhalt geklärt ist.
Oder, wenn dem Hersteller zweifelsfrei bekannt ist, dass seine Waffe nicht die Ursache ist, dann kann er auch das bekannt geben.
Aber in Deckung gehen, nix zum Vorfall zu sagen, und versuchen die Sache auf Kosten seiner Kunden auszusitzen, das geht garnicht

HWL
 
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Außerhalb des Forums ist der Vorfall nicht wirklich bekannt. Selbst bei den Büxnern nicht.

Wieso sollte er also da ein Faß aufmachen, mit dem er sich eh nur ins Knie schießen kann?

Die juristischen Mühlen werden schon lange mahlen... wer sich bis zur Klärung der Ursache unsicher ist, einfach keine J1 anfassen 🤷🏻‍♂️
Weil wir geschwätziger sind als Waschweiber und es auf den kommenden Drückjagden jedem unter die Nase reiben werden?
 
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25 Okt 2023
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..... er wird dir "vermutlich sagen"....soso!
Ganz schön blauäugig, deine persönliche Unversehrtheit auf so eine Vermutung zu stützen.
Juristisch sauber wäre eine Veröffentlichung des Herstellers gewesen, auf die Nutzung der Waffe zu verzichten, bis der Sachverhalt geklärt ist.
Oder, wenn dem Hersteller zweifelsfrei bekannt ist, dass seine Waffe nicht die Ursache ist, dann kann er auch das bekannt geben.
Aber in Deckung gehen, nix zum Vorfall zu sagen, und versuchen die Sache auf Kosten seiner Kunden auszusitzen, das geht garnicht

HWL

Und wenn einer mit dem Golf eine Unfall hat , muss da der Hersteller alle Golffahrer der Welt anschreiben , damit sie bis zur Klärung der Unfallursache keinen Meter mehr mit ihrem Auto fahren ?

Wenn das so wäre , dann dürfte weder ein 98er oder sonst eine Gewehr benutzt werden .
 
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Na Ja, bei Flugzeugen ist es üblich bei auftretenden Fehlern die ganze Flotte zu grounden bis die Ursache und eine Lösung gefunden ist.
Eventuell ist man da ja seiner Zeit voraus :cool:
 
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..... er wird dir "vermutlich sagen"....soso!
Ganz schön blauäugig, deine persönliche Unversehrtheit auf so eine Vermutung zu stützen.
Juristisch sauber wäre eine Veröffentlichung des Herstellers gewesen, auf die Nutzung der Waffe zu verzichten, bis der Sachverhalt geklärt ist.
Oder, wenn dem Hersteller zweifelsfrei bekannt ist, dass seine Waffe nicht die Ursache ist, dann kann er auch das bekannt geben.
Aber in Deckung gehen, nix zum Vorfall zu sagen, und versuchen die Sache auf Kosten seiner Kunden auszusitzen, das geht garnicht

HWL
Ich gehe mal davon aus, dass du kein Jurist bist!😂
Aber dafür hast du ja vielleicht Geheiminformationen in Sachen Abschluss und Ergebnisse der Untersuchungen, evtl. Gutachten, evtl. Schadensersatzansprüche usw. usw.?🕵️
Wenn ja, dann lass es uns doch bitte wissen.
Dann schwingen wir gemeinsam die moralische Keule!🧌
 
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Und wenn einer mit dem Golf eine Unfall hat , muss da der Hersteller alle Golffahrer der Welt anschreiben , damit sie bis zur Klärung der Unfallursache keinen Meter mehr mit ihrem Auto fahren ?

Wenn das so wäre , dann dürfte weder ein 98er oder sonst eine Gewehr benutzt werden .
Das kann man evtl. „Rückruf“ nennen und wird vom Kraftfahrtbundesamt angeordnet.
 

DKN

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Ist doch die Entscheidung jedes einzelnen. Die R93 Nutzer mit Verschluss im Gesicht waren sicher auch davon überzeugt, dass ihnen das nicht passiert.

Man kann natürlich nur vermuten, was sie heute darüber denken. Höchstwahrscheinlich wären sie aber vorsichtiger.

In der Regel hat jeder genug Alternativen im Schrank. Wer jetzt trotzdem ne Waffe mit kürzlich aufgetretenem Unfall der nicht abschließend geklärt ist führen möchte, kann das ja machen.

Der Vergleich mit Golf und 98er hinkt aufgrund der Stückzahl gewaltig.

Ich würde tatsächlich vom Hersteller eine Stellungnahme anfordern, wenn ich die Waffe führen würde.

Man hat nur 2 Augen, Gesundheit etc.
Da darf man ruhig auch mal vorsichtiger sein als evtl. notwendig. Schaden kann eher nur das Gegenteil.
 
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Ist doch die Entscheidung jedes einzelnen. Die R93 Nutzer mit Verschluss im Gesicht waren sicher auch davon überzeugt, dass ihnen das nicht passiert.

Man kann natürlich nur vermuten, was sie heute darüber denken. Höchstwahrscheinlich wären sie aber vorsichtiger.

In der Regel hat jeder genug Alternativen im Schrank. Wer jetzt trotzdem ne Waffe mit kürzlich aufgetretenem Unfall der nicht abschließend geklärt ist führen möchte, kann das ja machen.

Der Vergleich mit Golf und 98er hinkt aufgrund der Stückzahl gewaltig.

Ich würde tatsächlich vom Hersteller eine Stellungnahme anfordern, wenn ich die Waffe führen würde.

Man hat nur 2 Augen, Gesundheit etc.
Da darf man ruhig auch mal vorsichtiger sein als evtl. notwendig. Schaden kann eher nur das Gegenteil.
Ich schieße seit 1995 bis heute mehre R 93, hatte auch nach dem erste R 93 Unfall große Bedenken gegenüber der Waffe. Deswegen sollte jeder sich selber fragen, ob er den entsprechenden "Waren" die seine Gesundheit schädigen könnten weiter vertraut.
 
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9 Okt 2023
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Wenn ich etwas nutze, sei es eine Waffe, ein Auto oder Motorrad und hätte dabei ein "ungutes Gefühl", weil ein evtl. Konstruktionsfehler vorliegt und die Sicherheit dadurch betroffen ist- dann wird die Nutzung unkonzentriert und damit gefährlich.
Auch wenn nichts passiert.

Wenn ich beim Ziehen des Abzuges einer Waffe verkrampft bin, die Augen schliesse und gleich möglicherweise mir die Waffe um die Ohren fliegt, dann wird auch die Präzision leiden.
 
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Und wenn einer mit dem Golf eine Unfall hat , muss da der Hersteller alle Golffahrer der Welt anschreiben , damit sie bis zur Klärung der Unfallursache keinen Meter mehr mit ihrem Auto fahren ?

Wenn das so wäre , dann dürfte weder ein 98er oder sonst eine Gewehr benutzt werden .
Rückrufaktionen der Automobilhersteller sind dir kein Begriff?
Wegen winzigster Kleinigkeiten werden hundertausende Fahrzeuge in die Werkstätten beordert....
Ja, und es wird dabei sehr wohl berücksichtigt und die zu ergreifenden Massnahmen darauf abgestimmt, ob ein Verletzungsrisiko besteht.

HWL
 
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2 Dez 2008
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Ich gehe mal davon aus, dass du kein Jurist bist!😂
Aber dafür hast du ja vielleicht Geheiminformationen in Sachen Abschluss und Ergebnisse der Untersuchungen, evtl. Gutachten, evtl. Schadensersatzansprüche usw. usw.?🕵️
Wenn ja, dann lass es uns doch bitte wissen.
Dann schwingen wir gemeinsam die moralische Keule!🧌
Wovon du ausgehst ist für mich bedeutungslos.
...ich hätt auch einen anderen Begriff dafür.

HWL
 
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Rückrufaktionen der Automobilhersteller sind dir kein Begriff?
Wegen winzigster Kleinigkeiten werden hundertausende Fahrzeuge in die Werkstätten beordert....
Ja, und es wird dabei sehr wohl berücksichtigt und die zu ergreifenden Massnahmen darauf abgestimmt, ob ein Verletzungsrisiko besteht.

Nicht korrekt - es gibt eine Rückrufformel.
 
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