Die Repetiererin - Jakele J1

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Mit der J1 haben diese Dinger nichts zu tun
Ja und nein: Herr Jakele will mit der J1 eine besonders führige jagdliche Repetierbüchse , die absolut sicher ist, auch wenn der Bediener sie zu sichern vergisst.

Genau das strebt die Dentler und die Xceed R auch an: Sicherheit auch ohne aktiv zu sichern aber mit noch deutlich mehr Führigkeit, die hier trotz normal langer Läufe erreicht wird.

So gesehen sind das (für mich) drei konstruktiv unterschiedliche Antworten mit den selben beiden Kernzielen. Wenn man kurz nacheinander die drei Messestände besucht und die Dinger von den Chefs persönlich erklärt bekommt, befingert, in Anschlag nimmt und abdrückt, wird das Gemeinsame fühlbar.

Das Schöne an einer Messe ist die Möglichkeit, etwas "Begreifen" zu können und zwar im doppelten Wortsinn, was sich aus Katalogbildern alleine nicht ergibt.
 
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Spannen mit dem Mittelfinger,ist ja eigentlich nix Neues.Zahlreiche Benutzer verwendeten den sogen. Fingerhaken schon immer.Dieser hatte eigentlich keine Funktion außer die Belastung des Mittelfingers.Der Benutzer hatte das Gefühl Daß er die Waffe besser "im griff" habe.Tatsächlich hat er den Abzug besser unter Kontrolle,weil der Nachbarfinger ebenfalls belastet ist,Das Ganze ist der menschlichen Anatomie geschuldet.
 
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In meinem Büro hängt ein Zettel mit einem Zitat aus dem Jahresbericht des BAAINBw zu Vorfällen mit Waffen, Munition und Wirkmitteln:

"Der Hauptgefreite zog den Sicherungssplint [der Übungs-Handgranate, wahrscheinlich DM 58] und legte die Teile auf den Boden, um sie später wieder zusammenzusetzen."

Da hätte ich gern mal das Gesicht vier Sekunden später gesehen.
Wir hatten auch solche Helden. Die waren aber nach einem Jahr immer noch Schütze 🥃
 
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Mir geht die Jakele nicht aus dem Sinn. Der Kunststoff-Lochschaft hat mir nicht so gepasst, nicht so gut angefühlt. Vom Gewicht ist da zum „klassischen“ Alpin Bavaria Schaft fast kein Unterschied. Eine 7x64 mit 58cm Lauf- könnte von den Südalpen bis zu den Karpaten reichen🙄
 
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Mir geht die Jakele nicht aus dem Sinn. Der Kunststoff-Lochschaft hat mir nicht so gepasst, nicht so gut angefühlt. Vom Gewicht ist da zum „klassischen“ Alpin Bavaria Schaft fast kein Unterschied. Eine 7x64 mit 58cm Lauf- könnte von den Südalpen bis zu den Karpaten reichen🙄
Tu es. Wohnst Du in der Nähe, dann fahre noch mal hin und befingere sie. Das stärkt die Bindung und erleichtert die Entscheidung. Fotos nicht vergessen. ;)
 
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Mir geht die Jakele nicht aus dem Sinn. Der Kunststoff-Lochschaft hat mir nicht so gepasst, nicht so gut angefühlt. Vom Gewicht ist da zum „klassischen“ Alpin Bavaria Schaft fast kein Unterschied. 🙄
Ging mir ähnlich. KS-Schaft fühlte sich auf der Messe wie ein Akkuschrauber an. Daher habe ich auch Bavaria bestellt. Inzwischen weiß ich nicht mehr, ob sich die € 1.500 dafür wirklich lohnen. Mit KS halt eher Werkszeug als Schmuckstück.
 
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Für mich war das Schaftloch irgendwie zu klein, nicht ganz passend. Das man die Holzschäfte in verschiedenen Längen bestellen kann- unabhängig von Schaftkappe, finde ich sehr gut.
 
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Ich war heute auf der IWA bei Jakele und der Chef hat uns die Büchse erläutert. Ich persönlich finde die Waffe sehr elegant und ausbalanciert. Das Zerlegen ist sehr durchdacht (integriertes Werkzeug. Abnehmbarer Hinterschaft, etc.). Repetieren geht sehr flüssig. Hier ist die R8 m.E. einen Hauch im Vorteil.
Der Spannhebel ist gut positioniert und leichtgängig. Laut Jakele 6kg zum Spannen und 2kg zum Halten. Mich persönlich passt das Spannkonzept gut. Wenn ich nicht ausgerüstet wäre könnte ich echt schwach werden.

Gruß
Jan
 
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Ich war heute auf der IWA bei Jakele und der Chef hat uns die Büchse erläutert. Ich persönlich finde die Waffe sehr elegant und ausbalanciert. Das Zerlegen ist sehr durchdacht (integriertes Werkzeug. Abnehmbarer Hinterschaft, etc.). Repetieren geht sehr flüssig. Hier ist die R8 m.E. einen Hauch im Vorteil.
Der Spannhebel ist gut positioniert und leichtgängig. Laut Jakele 6kg zum Spannen und 2kg zum Halten. Mich persönlich passt das Spannkonzept gut. Wenn ich nicht ausgerüstet wäre könnte ich echt schwach werden.

Gruß
Jan
Dann wärest du auch endlich ein waidgerechter Jäger. :ROFLMAO:
 
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Ich war heute auf der IWA bei Jakele und der Chef hat uns die Büchse erläutert. Ich persönlich finde die Waffe sehr elegant und ausbalanciert. Das Zerlegen ist sehr durchdacht (integriertes Werkzeug. Abnehmbarer Hinterschaft, etc.). Repetieren geht sehr flüssig. Hier ist die R8 m.E. einen Hauch im Vorteil.
Der Spannhebel ist gut positioniert und leichtgängig. Laut Jakele 6kg zum Spannen und 2kg zum Halten. Mich persönlich passt das Spannkonzept gut. Wenn ich nicht ausgerüstet wäre könnte ich echt schwach werden.

Gruß
Jan

Ich war auch auf IWA und Jakele hat mir die Waffe gezeigt.

Er hat wirklich alles gut durchdacht, sogar als ich beanstandet habe, das man ohne Einsteckmagazon lose Patronen in der Tasche: Es gibt einen Patronenhalter mit Magnetverschluss, der an die Waffe anclipbar ist.

Wirklich ingesamt gut durchdacht und nicht so scheußlich wie dieses Dentlerdings.

Sieht halt insgesamt schwer blaserig aus.
 
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Sieht halt insgesamt schwer blaserig aus.
Die Herkunft des A.J. Lässt sich schwer leugnen 👍 sehe darin jetzt aber nicht unbedingt einen Nachteil.

Jakeles Innovationsgeist fand ich schon immer beeindruckend. Dem Großteil seiner Produkte sieht man die praxisnahe Entwicklung wirklich an.
Freut mich persönlich sehr, wenn die J1 auch ein finanzieller Erfolg für ihn wird.
 

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