Die Radialluftmurmel

Registriert
5 Jul 2007
Beiträge
166
SheepShooter schrieb:
@gletscherpris...


Mr. Impala hat ja eh zwei Texte eingestellt, die mit der Thematik - Stabilisierung im nicht gasartigen Zielmedium - nichts zu tun haben...
http://www.dtic.mil/cgi-bin/GetTRDoc?AD=AD713445&Location=U2&doc=GetTRDoc.pdf
Der wäre für schlichtere Gemüter der einfachere Artikel
grundlegende außenballsitische Erkenntnisse wie Drallstabilisierung in Gasen sind ihm viel zu einfach...
Das ist jetzt aber wieder eine deiner Nullaussagen, was meinst du konkret damit?

grundlegende zielballistische Erkenntnisse wie, dass das Geschossheck im Zielmedium bei nötiger Geschwindigkeit weder im Zielmedium noch in einem Gas liegt auch... Wo liegt es dann? Im sheepshooterischen Nirwana?

grundlegende physikalische Zusammenhänge wie Energieverlust durch Reibung, weil man da angeblich tödliche Schockwellen erzeugt, die anderswo harmlose Schallwellen sind, reichen ihm nicht mehr...
Das sagst du als Fan der tödlichen Hirnschockwellen beim Schuss in die kleine Zehe?
da können weder wir, noch so Anfänger wie Herr Kneubuehl und Herr Sellier und auch nicht mal der Erfinder des I. mithalten...
Sei froh, dass ich Kneubuehl (noch) nicht zitiere, denn dann bricht wieder ein Stück deiner selbstgezimmerten ballsitischen Welt zusammen.

Wie ist denn das z.B. mit der berühmten Schulterstabilisierung als ballistischem Allheilmittel?
to boldly go where no one has gone before...
 
A

anonym

Guest
Reviewer schrieb:
Es scheint eher so, dass du die Physik neu erfinden möchtest. Das Lexikon sagt das:

Shock Wave:
A shock wave is a strong pressure wave in any elastic medium such as air, water, or a solid substance, produced by supersonic aircraft, explosions, lightning, or other phenomena that create violent changes in pressure. Shock waves differ from sound waves in that the wave front, in which compression takes place, is a region of sudden and violent change in stress, density, and temperature. Because of this, shock waves propagate in a manner different from that of ordinary acoustic waves. In particular, shock waves travel faster than sound, and their speed increases as the amplitude is raised; but the intensity of a shock wave also decreases faster than does that of a sound wave, because some of the energy of the shock wave is expended to heat the medium in which it travels. The amplitude of a strong shock wave, as created in air by an explosion, decreases almost as the inverse square of the distance until the wave has become so weak that it obeys the laws of acoustic waves. Shock waves alter the mechanical, electrical, and thermal properties of solids and, thus, can be used to study the equation of state (a relation between pressure, temperature, and volume) of any material.

A bow wave or bow shock is the progressive disturbance propagated through a fluid such as water or air as the result of displacement by the foremost point of an object moving through it. Viewed from above, the crest of the bow wave of a moving ship is V-shaped; the sharpness of the V is determined by the relative speeds of the ship and of the propagation of waves in the water.

Magister, are you able to translate this.....?

Richard Burton HW
 
A

anonym

Guest
Reviewer schrieb:
Was ich gelesen habe, war der Erfinder Leiter der forensischen Ballistik der südafrikanischen Polizei und ist offensichtlich noch immer vielbeschäftigter Gerichtsgutachter für Ballistik. Ein ausgesprochener Laie also.

Kein ausgesprochener Laie, sondern jemand mit einer Geschäftsidee.
Südafrika ist auf den THV-Zug aufgesprungen. Da er dort gearbeitet hat war es nicht weit hergeholt die THV-Idee auf jagdliche Geschosse umzumünzen - und Kasse zu machen.
Die THV sind aber die Lösung zu einem weiteren, man möge mir verzeihen den Begriff schon wieder zu verwenden, dogmatischen Problem.
Militärisch sind expandierende Geschosse nämlich eher verpönt - hat was mit Völkerrecht zu tun. Und die eigene Polizei dann mit Munition auszustatten - zur Verwendung gegen die eigenen Bürger - mit der man nicht mal auf den Feind losgehen würde hat ein gewisses Gschmäckle. An dem Punkt, sowie auch noch an ein paar anderen gewünschten Eigenschaften hat man bei der Ersinnung des THV angesetzt.
Durchgesetzt, weil so bahnbrechend, hat sich die Sache nicht.
Die deutsche Lösung des Problems: Man hat letztendlich doch auf expandierende Geschosse umgerüstet. Und so nebenbei die bösen, bösen Hohlköpfe auch für den Privatanwender erlaubt um lästigen Presseattacken vorzubeugen. :wink:
Ein paar Leute werden sich noch dran erinnern dass man wegen dieses Verbotes "versehentlich" Hohlboden-Wadcutter falsch rum verladen hat für die Fangschuß-Mun. :twisted: Die Tatsache dass man das heute nicht mehr nötig hat ist nicht der Menschenfreundlichkeit der Regierung zu verdanken sondern liegt eher daran dass man das selber verwenden wollte. 8)
Im Grunde schlummert heut in den Behördenwaffen ein RWS Bionic Black.

Unser südafrikanischer Freund kann mit seiner Geschäftsidee dass es die tolle Behördenentwicklung auch jagdlich gibt nicht hausieren gehen. Der bahnbrechende Erfolg des Konzepts ist leider ausgeblieben.
Bleibt die Erdichtung unglaublicher Eigenschaften um im Geschäft zu bleiben.
An der Tatsache dass man eine Lösung für ein Problem verkauft welche sich jagdlich gar nicht gestellt hat ändert das aber nichts.
Man wollte kein expandierendes Geschoss zum Einsatz gegen Menschen, so wie es jagdlich längst üblich war. Und das verkauft man nun als ebenbürtig, gar überlegen und zu gleichen Preisen wie ein expandierendes Geschoss.
:roll:
Bei allem Respekt vor der kaufmännischen Anstrengung. Sachlich gesehen gibt es keinen Grund eine Notlösung zu benutzen wenn einem alle anderen Lösungsvarianten offen stehen.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.412
Bei allem Respekt vor der kaufmännischen Anstrengung. Sachlich gesehen gibt es keinen Grund eine Notlösung zu benutzen wenn einem alle anderen Lösungsvarianten offen stehen.

Du bist aber ziemlich böse.
 
Registriert
5 Jul 2007
Beiträge
166
Richard Burton schrieb:
Reviewer schrieb:
Es scheint eher so, dass du die Physik neu erfinden möchtest. Das Lexikon sagt das:

Shock Wave:
A shock wave is a strong pressure wave in any elastic medium such as air, water, or a solid substance, produced by supersonic aircraft, explosions, lightning, or other phenomena that create violent changes in pressure. Shock waves differ from sound waves in that the wave front, in which compression takes place, is a region of sudden and violent change in stress, density, and temperature. Because of this, shock waves propagate in a manner different from that of ordinary acoustic waves. In particular, shock waves travel faster than sound, and their speed increases as the amplitude is raised; but the intensity of a shock wave also decreases faster than does that of a sound wave, because some of the energy of the shock wave is expended to heat the medium in which it travels. The amplitude of a strong shock wave, as created in air by an explosion, decreases almost as the inverse square of the distance until the wave has become so weak that it obeys the laws of acoustic waves. Shock waves alter the mechanical, electrical, and thermal properties of solids and, thus, can be used to study the equation of state (a relation between pressure, temperature, and volume) of any material.

A bow wave or bow shock is the progressive disturbance propagated through a fluid such as water or air as the result of displacement by the foremost point of an object moving through it. Viewed from above, the crest of the bow wave of a moving ship is V-shaped; the sharpness of the V is determined by the relative speeds of the ship and of the propagation of waves in the water.

Magister, are you able to translate this.....?

Richard Burton HW

Ich bin zwar kein Magister, habe aber einen Kanister ( für Benzin)!

Trotzdem schaffe ich die Übersetzung zur Not.

Ich nehme an du willst obige Definition bestreiten oder kritisieren, nachdem die Existenz von Schockwellen hier bis vor kurzem ja grundsätzlich als was teuflisches verhöhnt wurde.
 
Registriert
5 Jul 2007
Beiträge
166
gletscherpris schrieb:
Kein ausgesprochener Laie, sondern jemand mit einer Geschäftsidee.
Südafrika ist auf den THV-Zug aufgesprungen. Da er dort gearbeitet hat war es nicht weit hergeholt die THV-Idee auf jagdliche Geschosse umzumünzen - und Kasse zu machen.
Die THV sind aber die Lösung zu einem weiteren, man möge mir verzeihen den Begriff schon wieder zu verwenden, dogmatischen Problem.
Militärisch sind expandierende Geschosse nämlich eher verpönt - hat was mit Völkerrecht zu tun. Und die eigene Polizei dann mit Munition auszustatten - zur Verwendung gegen die eigenen Bürger - mit der man nicht mal auf den Feind losgehen würde hat ein gewisses Gschmäckle. An dem Punkt, sowie auch noch an ein paar anderen gewünschten Eigenschaften hat man bei der Ersinnung des THV angesetzt.

Was für ein Unsinn! Seit wann unterliegt eine Polizeibehörde im eigenem Land völkerrechtlichen Verträgen. Jede Polizeibehörde in halbwegs entwickelten
Ländern hat verschiedene Geschossarten getestet und verwendet sie auch.
Bei Polizeimunition geht es um den Kompromiss zwischen man-stopping und Minimalisierung ungewollter Kollateralschäden, ob nun mit TM, VM oder Massivgeschossen wird sachlich nach lokaler Sicht entschieden.


Durchgesetzt, weil so bahnbrechend, hat sich die Sache nicht.
Die deutsche Lösung des Problems: Man hat letztendlich doch auf expandierende Geschosse umgerüstet. Und so nebenbei die bösen, bösen Hohlköpfe auch für den Privatanwender erlaubt um lästigen Presseattacken vorzubeugen. :wink:
Ist das jetzt ein Verbrechen gegewn das Völkerrecht?

Ein paar Leute werden sich noch dran erinnern dass man wegen dieses Verbotes "versehentlich" Hohlboden-Wadcutter falsch rum verladen hat für die Fangschuß-Mun. :twisted: Die Tatsache dass man das heute nicht mehr nötig hat ist nicht der Menschenfreundlichkeit der Regierung zu verdanken sondern liegt eher daran dass man das selber verwenden wollte. 8)
Im Grunde schlummert heut in den Behördenwaffen ein RWS Bionic Black.

Unser südafrikanischer Freund kann mit seiner Geschäftsidee dass es die tolle Behördenentwicklung auch jagdlich gibt nicht hausieren gehen. Der bahnbrechende Erfolg des Konzepts ist leider ausgeblieben.

Das I. ist offensichtlich keine Behördenentwicklung und widerspricht dem THV in der Intention in wesentlichen Teilen

Sachlich gesehen gibt es keinen Grund eine Notlösung zu benutzen wenn einem alle anderen Lösungsvarianten offen stehen

Sachlich gesehen sind auch zerspritzende Bleizerstäuber eine Notlösung
.
 
Registriert
23 Mai 2009
Beiträge
6.288
Würde der geneigte Foristi sich nochmals meiner Behauptung zuwenden, dass insbesondere bei Hochgeschwindigkeitprojektilen es zu Bewegungen des Zielmaterial nach rückwärts entgegen der Schussrichtung kömmt und damit sowohl der weite Einschuss als auch das Abbrechen der Haare am Einschuss bewirkt wird?
Ich zitiere aus der bei mir oben erwähnten Dissertation von Siegmund (2002) über die Auswirkung von Hochgeschwindigkeitsprojektilen:


"Auch am Einschuss wird Zielmaterial entgegen der Schussrichtung beschleunigt.
Unter den bei unserer Untersuchung gegebenen Bedingungen erreichte die Geschwindigkeit des Zielmateriales an der Einschussseite (129 m/s) ann
 
Registriert
18 Jun 2006
Beiträge
7.342
Reviewer schrieb:
grundlegende außenballsitische Erkenntnisse wie Drallstabilisierung in Gasen sind ihm viel zu einfach...
Das ist jetzt aber wieder eine deiner Nullaussagen, was meinst du konkret damit?
genauso wie ihre Nullaussage, dass innenballistische Vorgänge - der Wunsch mit Rillen / 'grooves' eine Stabilisierung im festen bis flüssigen Zielmedium - gleichbedeutend auf die Außenballistik und damit dem Flug in Gasen gleichkommt...
dass das Ganze eh nicht funktioniert ist für Leute mit zielbalistischen Grundwissen ein No-Brainer... nur für Leute die kein Verständnis haben oder was verkaufen müssen kann man einen Sinn erkennen... was sich schon daran zeigt, dass jener der verkaufen will, jenen die von der Materie kein Verständnis haben, gegenüber alles erzählen kann...


grundlegende zielballistische Erkenntnisse wie, dass das Geschossheck im Zielmedium bei nötiger Geschwindigkeit weder im Zielmedium noch in einem Gas liegt auch... Wo liegt es dann? Im sheepshooterischen Nirwana?
im Vakuum der Kavitationsblase... wie eigentlich jeder weiß...
falls doch Kontakt zum Medium möglich ist - weil keine Kavitationsblase ausgebildet wird - dann weist das gleich auf unzureichende Wundwirkung hin, was das Geschoss für jagdliche Zwecke unbrauchbar macht... dies im Lichte der Verkaufaussage, dass das I. sich ja nicht überschlägt...
das ist ja der Witz an ihrer Argumentation... entweder das eine gilt und das Konzept des Geschosses ist fatal fehlerhaft...
oder das andere gilt und das Geschoss ist nahezu wirkungslos...
es ist leider nicht möglich, die Vorteile beider Möglichkeiten zu bekommen... und es ist nicht möglich einen der Vorteile ohne die damit verbundenen Nachteile zu bekommen...
die Nachteile jedoch wollen sie nicht überblicken, denn diese wollen sie ja Interessenten nicht näher bringen...


grundlegende physikalische Zusammenhänge wie Energieverlust durch Reibung, weil man da angeblich tödliche Schockwellen erzeugt, die anderswo harmlose Schallwellen sind, reichen ihm nicht mehr...
Das sagst du als Fan der tödlichen Hirnschockwellen beim Schuss in die kleine Zehe?
das sage ich - im Gegensatz zu ihnnen - dem noch kein Wild zur Strecke gekommen ist, das nicht auch direkt getroffen wurde...
und ihre Übertreibung mit der Zehe ist aufgrund ihres Unwissens verständlich...


da können weder wir, noch so Anfänger wie Herr Kneubuehl und Herr Sellier und auch nicht mal der Erfinder des I. mithalten...
Sei froh, dass ich Kneubuehl (noch) nicht zitiere, denn dann bricht wieder ein Stück deiner selbstgezimmerten ballsitischen Welt zusammen.
ach, dass Zitat von Kneubuehl, was sie in Gänze zum I. wiederlegt wurde ja schon hier rezitiert...


und noch was zu den 'anständigen Ballistikern'...
sie sind sicher keiner... denn sie glauben und plappern alles aus in der Hoffnung, dass ihnen keiner mehr folgen kann, sodass sie dann 'im Recht' sein können...
nur zeigen sie dabei ein derartiges Unwissen, dass man merkt das sie was verkaufen wollen, auf biegen und brechen... dabei greifen sie nach jedem gegoogelten und unverstandenen Strohhalm den sie finden können...
kein Anfänger auf dem Gebiet würde soviel Blödsinn wie sie von sich geben und jedesmal einfachst wiederlegt werden, ohne damit schleunigst aufzuhören...
sie jedoch wollen einen Glauben verkufen... denn Glauben ist das Einzige, was noch ein paar überzeugt...
sie sind genau der... mit den kirchlichen Dogmen am Ende der Fahnenstange, der einfach nicht aufhören kann höher zu klettern... verfolgt von uns Ungläubigen...

hier mal eine Definition, die sich wunderbar auch auf das Vortragen von Magister Reviewer übertragen läßt...
http://www.youtube.com/watch?v=MeSSwKffj9o
... and he needs money...!



@Thersites...

retrograde Abspritzen von Gewebeteilen und backspatter of tissue particles up to 1 mm
sind die beiden Stichworte für deine Frage...

zum einen bewegen sich die Teilchen entgegengesetz zum Geschoss und nicht Senkrecht radial zur Flugrichtung des Geschosses...
zum anderen tritt der Defekt nur sehr begrenzt auf - 1mm...
man kann es sogar sehen auf den 'Deckenbildern'... es ist der 'Kraterrand' 1-2mm vom Einschussloch...

würden dieses Gewebeteilchen radial die Haare abschneiden können - was sie eben nicht tun, wie auch die Quelle sagt - dann würde man sie zum einen in der Decke wiederfinden, denn sie werden ja abgebremst...
zum anderen wären die Abschnittflächen nicht so kreisrund wie sie sich zeigen, denn die Zahl der Teilen ist begrenzt und ihre einzelnen Flugbahen würden keinen klar abgesteckten Kreis, sondern müssten einen 'Stern' mit vielen Strahlen ergeben...
 
Registriert
23 Mai 2009
Beiträge
6.288
Mit "up to 1mm" sind imho nicht der Rand, sondern die Partikelgrößen gemeint.
Der "Krater" bei superschnellen Geschossen (Flechettes) erreicht sogar einen Durchmesser von 10 cm .
Und was die Haare zum Abbrechen bringt, sind nicht die Partikel sondern die Schockwellen, die die Decke mit bis zu 1700 m/sec radial zur Schussrichtung durchdringen.
Deshalb sind auch bei Hochgeschwindigkeitstreffern radiale Risse in der Haut / Decke möglich, die sonst nur bei aufgesetzten Schüssen vorkommen.
Alles eine Frage von Vz.
Übrigens: In der Dissertation waren die einzigen Geschosse, die sich bis 270° überschlugen: Messing-Solids.
 
Registriert
5 Jul 2007
Beiträge
166
Thersites schrieb:
Würde der geneigte Foristi sich nochmals meiner Behauptung zuwenden, dass insbesondere bei Hochgeschwindigkeitprojektilen es zu Bewegungen des Zielmaterial nach rückwärts entgegen der Schussrichtung kömmt und damit sowohl der weite Einschuss als auch das Abbrechen der Haare am Einschuss bewirkt wird?
Ich zitiere aus der bei mir oben erwähnten Dissertation von Siegmund (2002) über die Auswirkung von Hochgeschwindigkeitsprojektilen:


"Auch am Einschuss wird Zielmaterial entgegen der Schussrichtung beschleunigt.
Unter den bei unserer Untersuchung gegebenen Bedingungen erreichte die Geschwindigkeit des Zielmateriales an der Einschussseite (129 m/s) ann
 
Registriert
5 Jul 2007
Beiträge
166
SheepShooter schrieb:
im Vakuum der Kavitationsblase... wie eigentlich jeder weiß...

Was du volksdümlicherweise mit Vakuum umschreibst, nennt man fachlich Unterdruck, wo zwar weniger aber doch was drinnen ist, das auch turbulieren kann, wenn es über grooves stolpert.
 
Registriert
5 Jul 2007
Beiträge
166
SheepShooter schrieb:
ach, dass Zitat von Kneubuehl, was sie in Gänze zum I. wiederlegt wurde ja schon hier rezitiert...
...

Das folgende nennt man Quellenkritik: Wenn auf der HP eines kommerziellen
Geschossherstellers in der Abteilung, wo Konkurrenzprodukte vorsätzlich und auf klar rechtswidrige Weise madig gemacht werden, ein anonymer Herr Waldkauz dem Herrn Möller eine Geschichte über den Herrn Kneubuehl erzählt, dass muss der Herr Kneubuehl nicht zwangsweise auch von seinem Glück wissen.

Die letzte und auch einzige Quelle, in der Kneubuehl über Massivgeschosse schreibt, stammt aus 2001, wo er wohl schwerlich eine Geschoss beschreiben konnte, das erst 2003 oder 2004 auf den Markt gekommen ist, es sei denn er ist Hellseher so wie du.

Dort wird auch ausführlich die Wunderwaffe Schulterstabilisierung beschrieben und dabei heftig Kneubuehl zitiert. Allerdings unter bewusster Auslassung eines Faktums. Was wohl für eines?
 
Registriert
5 Jul 2007
Beiträge
166
SheepShooter schrieb:
ach, dass Zitat von Kneubuehl, was sie in Gänze zum I. wiederlegt wurde ja schon hier rezitiert...
...

Das folgende nennt man Quellenkritik: Wenn auf der HP eines kommerziellen
Geschossherstellers in der Abteilung, wo Konkurrenzprodukte vorsätzlich und auf klar rechtswidrige Weise madig gemacht werden, ein anonymer Herr Waldkauz dem Herrn Möller eine Geschichte über den Herrn Kneubuehl erzählt, dass muss der Herr Kneubuehl nicht zwangsweise auch von seinem Glück wissen.

Die letzte und auch einzige Quelle, in der Kneubuehl über Massivgeschosse schreibt, stammt aus 2001, wo er wohl schwerlich eine Geschoss beschreiben konnte, das erst 2003 oder 2004 auf den Markt gekommen ist, es sei denn er ist Hellseher so wie du.

Dort wird auch ausführlich die Wunderwaffe Schulterstabilisierung beschrieben und dabei heftig Kneubuehl zitiert. Allerdings unter bewusster Auslassung eines Faktums. Was wohl für eines?
 
Registriert
18 Jun 2006
Beiträge
7.342
Thersites schrieb:
Mit "up to 1mm" sind imho nicht der Rand, sondern die Partikelgrößen gemeint.
Der "Krater" bei superschnellen Geschossen (Flechettes) erreicht sogar einen Durchmesser von 10 cm .
Und was die Haare zum Abbrechen bringt, sind nicht die Partikel sondern die Schockwellen, die die Decke mit bis zu 1700 m/sec radial zur Schussrichtung durchdringen.
Deshalb sind auch bei Hochgeschwindigkeitstreffern radiale Risse in der Haut / Decke möglich, die sonst nur bei aufgesetzten Schüssen vorkommen.
Alles eine Frage von Vz.
Übrigens: In der Dissertation waren die einzigen Geschosse, die sich bis 270° überschlugen: Messing-Solids.
wie schon vorher ist dein Beweis gleichzeitig der Gegenbeweis dafür das dem nicht so ist...
sollte es über die Geschwindigkeit :arrow: Schockwellen :arrow: Haarabschnitt gehen, dann nämlich würde dies nicht nur beim I. auftreten und es würde Leute geben, die deutlich ausgeprägtere Abschnitte mit anderen viel schnelleren Kalibern bekommen hätten...
bei so richtig starken Kalibern reißt eher die Decke weitflächig auf... trotzdem bleibt das Haar dran...

Reviewer schrieb:
Ich kenn die Sache auch aus der Literatur, das wird auch im US-Standardwerk der forensischen Ballisitk relativ breit bereits für den Unterschallbereich beschrieben. Ich nehm es so mal, die persönliche erfahrung habe ich mangels regelmässigemm umschiessen von Menschen nur bei Wild, da gibt es aber praktisch immer mehr Schweiss hinter als vor dem Stück.
wen wunder das jetzt, der auch nur das Prinzip der Temporären Wundhöhle und der Kavitationsblase und dagegen das mit den retrograden Teilchen vom Einschuss rudimentär verstanden hat... :roll:

Reviewer schrieb:
SheepShooter schrieb:
im Vakuum der Kavitationsblase... wie eigentlich jeder weiß...
Was du volksdümlicherweise mit Vakuum umschreibst, nennt man fachlich Unterdruck, wo zwar weniger aber doch was drinnen ist, das auch turbulieren kann, wenn es über grooves stolpert.
und wiedereinmal beweis du gleich wieder das Gegenteil...
erstmal ganz einfach... wenn da Gas in der Wundhöhle in geringer Menge ist, dieser aber Ausreicht, dass I. durch Reibung an den grooves durch Abbremsung zu stabilisieren, dann sollte die Wirkung in der AUßenballistik bei Gas und Normaldruck deutlich ausgeprägter sein... starke Verzögerung... zu erwartener deutlich geringerer BC...
ist aber nicht so...

nächste Frage wäre, wo das Gas in der Wundhöhle herkommen soll... da war vorher ja keine...

Reviewer schrieb:
SheepShooter schrieb:
ach, dass Zitat von Kneubuehl, was sie in Gänze zum I. wiederlegt wurde ja schon hier rezitiert...
...

Das folgende nennt man Quellenkritik: Wenn auf der HP eines kommerziellen
Geschossherstellers in der Abteilung, wo Konkurrenzprodukte vorsätzlich und auf klar rechtswidrige Weise madig gemacht werden, ein anonymer Herr Waldkauz dem Herrn Möller eine Geschichte über den Herrn Kneubuehl erzählt, dass muss der Herr Kneubuehl nicht zwangsweise auch von seinem Glück wissen.
gesunde Vorsicht ist verständlich... Waldkauz ist aber hier bekannt... und kein Zweitnick eines Geschoss-Wunderpredigers...
sollte das Rezitat falsch sein, wäre es schon zu rechtlichen Schritten der einen meist aber der anderen Seite gekommen...
ist aber nicht...
im übrigen beschreibt das Zitat ScienceFact... aber sowas akzeptieren sie ja weder von mir, noch vom Kneubuehl, dem I.-Erfinder oder sonst wem... nur von Jebus...


Die letzte und auch einzige Quelle, in der Kneubuehl über Massivgeschosse schreibt, stammt aus 2001, wo er wohl schwerlich eine Geschoss beschreiben konnte, das erst 2003 oder 2004 auf den Markt gekommen ist, es sei denn er ist Hellseher so wie du.
wer die Physik versteht hat damit keine Schwierigkeiten... VM ist VM...
wer wie sie besondere Wunder herausarbeiten muss darf sich gerade dieser nicht bedienen, auch wenn sie sich dadurch dann reihenweise selber wiederlegen...

aber machen sie sich nur weiter lächerlich... geht sicher wie geschnitten Brot... Jebus hilf...


Dort wird auch ausführlich die Wunderwaffe Schulterstabilisierung beschrieben und dabei heftig Kneubuehl zitiert. Allerdings unter bewusster Auslassung eines Faktums. Was wohl für eines?
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
161
Zurzeit aktive Gäste
358
Besucher gesamt
519
Oben