Die Bayrischen Jäger sind nicht mehr im DJV

Hap

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gizmo schrieb:
im gegensatz zu hap bin ich der meinung, das in der heutigen medienlandschaft still und schnauze halten eben KEIN konzept ist...nur striktes und konsequentes vorgehen gegen verleumder, verdreher und lügner wider die jagd, kann jetzt die parole sein!quote]

Wie kommst Du denn darauf, dass ich meine, wir sollten die Schnauze halte? Ganz im Gegenteil. Ich bin dafür, dass wir uns als Jäger viel deutlicher zu Wort melden, aktiver, mit modernen Medien, ohne Lodenplüsch (trage aber gerne Loden :D ), überzeugend und präsent. Aber Schnauze halten und das tun was Vocke getan hat, ist ein großer Unterschied.

Hap
 
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gizmo schrieb:
wenn alle kühe ins korn gehen, muss wohl erst jemand einen verein für mediale präsenz der deutschen jäger gründen, und dann richtig auf die pauke hauen....mir fällt nur gerade nicht ein, wen man da nehmen sollte....
aber, kommt zeit, kommt geld....

mir fällt da der größte Hornochse ein!
Rat mal!
:wink:
 
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ich denke, du hast genug zu tun, oder?! übernimm dich da bloss nicht?!
 
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sorry, hap...deinen zwischenzeitlichen beitrag habe ich nicht gesehen...mir ging es um den hans, der hornochse wollte sich doch tatsächlich für ein öffentlichkeits-projekt gegen öjv und co zur verfügung stellen....kann man sich sowas vorstellen?

und scheinbar habe ich deinen beitrag von 14.23 uhr falsch verstanden, entschuldige bitte.
 
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gizmo schrieb:
sorry, hap...deinen zwischenzeitlichen beitrag habe ich nicht gesehen...mir ging es um den hans, der hornochse wollte sich doch tatsächlich für ein öffentlichkeits-projekt gegen öjv und co zur verfügung stellen....kann man sich sowas vorstellen?

und scheinbar habe ich deinen beitrag von 14.23 uhr falsch verstanden, entschuldige bitte.
du hast noch einen Beitrag falsch verstanden!
:mrgreen:
 
B

baumkoeter

Guest
Geradezugrepetierer schrieb:
baumkoeter schrieb:
Es stimmt zwar , das ohne DJV das Waffenrecht deutlich schlimmer ausgegangenwäre , aber wenn man mit dem DJV seine Kräfte gebündelt hätte ( z.B. Unterschriftsaktion an alle Mitglieder , Zusammenarbeit mit dem DSB und anderen Verbänden ) dann wäre man nicht mit 3000 Unterschriften nach Berlin gegangen , sondern mit 300000 !!!!!!

Es geht doch nur wenig darum, dass der DJV erst hätte handeln sollen, wenn das Kind schon im Brunnen liegt. Die Politiker sahen sich unter Handlungsdruck, weil viele Teile der Bevölkerung diese Schritte zur oberflächlichen Beruhigung brauchten.

Das Problem besteht m. E. eher darin, dass die Jagd in der Öffentlichkeit kaum existent ist. Hier wäre der richtige Ansatz. Die deutschen Jäger müssen wieder mehr nach außen kommunizieren. Das wäre Aufgabe unseres Spitzenverbandes! Gleiches dürfte für Sportschützen gelten.

Transparenz und Öffentlichkeitesarbeit, statt nur im stillen Kämmerlein zu palavern.
Darin stimme ich dir auch vollkommen zu !!!!!
" Vorsorge ist besser als Nachsorge "
Leider hat der Verband aus Erfurt nicht gelernt sondern nach der damaligen Vershärfung des Waffenrechts nach dem Motto gehandelt " Aus den Augen...aus dem Sinn " und das gleiche nach Winneden !

Mal sehen wie sich jetzt der BJV darstellt und die Interessen seiner Mitglieder vertritt .
 
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Hap schrieb:
Borchert ist vermutlich nicht der richtige Mann an dieser Stelle. Diese Erkenntnis kann aber nicht davon ablenken, dass das bayerische Vorgehen politisch schädlich ist und so nicht zum Ziel führt.

Borchert ist nicht nur "nicht der richtige Mann" sondern eher der völlig Falsche. Die Quintessenz der vergangenen Jahre der DJV-Verbandstätigkeit können aber nur mit den Begriffen "Stillstand" und "mehr Schaden als Nutzen" umschrieben werden.
Der DJV hat mir nichts, aber auch gar nichts gebracht, im Gegenteil, er würgt mir mit seinen verschiedenen Vertretern seit Jahrzehnten eine nach der anderen rein und sagt hinterher immer nur gut dass es nicht schlimmer gekommen ist. Den Quatsch mit den Ergebnissen der Geheimdiplomatie kann keiner mehr hören und auf eine solche Vertretung kann ich verzichten.
Es soll ja Idealisten geben, die in einer solchen Situation auch den Weg für eine Erneuerung freigemacht hätten, auch wenn Sie dadurch ihren Posten verlieren würden. Der DJV ist vergleichbar mit dem Kreml der 80-er Jahre. Es wird in Selbstgefälligkeit verharrt und dem Anspruch eine Vertretung der Jäger zu sein kommt man nicht einmal ansatzweise nach.
Wenn der DJV so gut ist wie probagiert, kann er ja die nächsten Jahre so engagiert und vorbildlich handeln, dass der BJV sicherlich von seinen Mitglieder wieder zum Beitritt gezwungen werden wird.

Schon mancher Teilhaber hat ein Firma verlassen um mehr Erfolg im Leben zu haben. Das versuchen wir halt auch und die Chancen stehen ja nicht schlecht, weil ich den DJV nicht als Konkurrenz erkennen kann.
Die meisten Ziele können nach wie vor gemeinsam verfolgt werden und wer diese flexibler verfolgen wird erweist die Zukunft. Dabei wünsche ich dem DJV viel Erfolg.
Warum sollte sich auch der große DJV wegen der paar bayerischen Abweichler Sorgen machen, man hat ja alles im Griff :roll: .

P.S.: Von mir aus könnten sich die alten Lodentrottel sämtlicher Verbände schleichen. Wir alle bräuchten mehr zu Guttenbergs und weniger Münteferings, Seehofers usw..
 
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Wie hat unser Präsident im aktuellen Mitteilungsblatt geschrieben. So in etwa, dass die Zeit der Ohnmacht vorbei ist und es jetzt los geht. Auch wenn es nicht schwer ist, gegen die Ist-Situation anzugehen, ich bin mal gespannt ......
 
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Der BJV wollte doch bei Bedarf gegen die Waffenrechtsverschärfungen klagen!
Wird dies nun getan oder hat man die löbliche Absicht bereits vergessen?
 
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Bei der derzeitigen Regelung sieht wohl niemand die Grundlage für eine Klage gegeben. Die kann sich derzeit wohl nur dann ergeben, wenn die Verwaltung ihre neuen Beugnisse wider der Verfassung ausübt. Dies scheint bislang aber noch nicht der Fall zu sein.

Im übrigen kann der BJV selbst nicht klagen - er kann höchstens ein klagendes Mitglied im Hintergrund unterstützen....
 
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@Hunrückw.

Und was ist mit den im WaffG niedergeschriebenen GG-Aushebelungen gegenüber den Waffenbesitzern?
Kein Grund zur Klage vor dem Bundesverfassunggericht?
 

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