Die bayerische Junge Union zum Thema Waffen !

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Sportschützen und Reservisten
Für das Bedürfnis von Sportschützen und Reservisten am Waffenbesitz wäre eine Sicherungslösung durch Abzugsschlösser praktikabel. Jene Schlösser müssten mit einem Zylindersystem betrieben werden, welches nur mit 2 Schlüsseln zu öffnen ist. Ein individueller Schlüssel für den Besitzer und ein Generalschlüssel pro Dachverband, welcher von den Standaufsichten vor Ort verwaltet wird.
Die Benutzung der Waffen wird hier nur eingeschränkt, wo sie nicht erfolgen soll – außerhalb der Schießstände. Es ermöglicht die sorgfältige Wartung der Waffe zuhause, welche wichtig für den sicheren Betrieb ist.
Zudem wäre diese Sicherung zumutbarer und sicherer als ein teureres biometrisches Schloss oder die unangemeldeten staatlichen Kontrollen der privaten Haushalte.

Alleine diesen Abschnitt muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ein Training bei anderen Schießständen und eine Teilnahme auch auf anderen Wettkämpfen wäre unmöglich. Niemals ist dort immer der zuständige Blockwart vor Ort, schon gar niemand vom "Dachverband". Genauso, was wäre, wenn man seine Waffe beim BüMa hat und der diese Einschießen oder Konrollschießen muß. Absolut praxisfern. Von den Blockwartmethoden mal abgesehen.

Antrag auf WBK ab dem Leistungsabzeichen in Bronze
In Bayern ist nicht einheitlich geregelt ab welcher Vereinsaktivität eine Bedürfnisbescheinigung von einem anerkannten schießsporttreibenden Verband ausgesprochen wird, welche man zum Erwerb der WBK benötigt.
Einige Schützenvereine haben die Regelung, dass ein Mitglied erst ab dem Erreichen des Leistungsabzeichens in Bronze jenes Bedürfnis hat. Diese Regelung ist sehr vernünftig, da der Bewerber für die WBK so oft am Schießstand über einen langen Zeitraum trainieren müssen, was dazu führt, dass sich die Organe des Vereins so ein Bild über die Persönlichkeit machen können und gegebenen Falls die Erteilung der WBK verhindern können. Zudem ist der Waffenbesitzer so auch im sicheren Umgang mit der Waffe geschult und kann mit ihr umgehen.
Eine bayernweit einheitliche Regelung würde auch den Schützenvereinen nützen, da das Vereinsleben so gefördert wird und die neuen Mitglieder durch den häufigen sozialen Kontakt in die Vereinsgemeinschaft eingebunden werden.

Oder dieser Abschnitt. In tiefsten Masse diskriminierend. Jeder Schütze, der dieser Hobby nur zum "Spaß" ausüben möchte ohne großes Interesse an Wettkämpfen oder ältere Schützen, werden hierbei nicht nur benachteiligt, sondern ihne wird von vornherein eine Art Inkompetenz unterstellt und somit nicht sicher mit einer Schußwaffe umgehen zu können. Auch kenne ich eine Art "Leistungsnadel" nicht, die hier angesprochen wird.
Kann zum ganzen Geschreibsell nur den Kopf schütteln. Hab auch noch nix von meinen CSUlern mit Jagdschein gehört.

Mir bleibt langsam die Spucke weg.

Das ist noch recht untertrieben. Man sollte die Verfasser dieses Machwerks auf ihren Geisteszustand hin untersuchen lassen.


Martin
 
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Aico schrieb:
Dene Bürscherl gheratn a moi so richte d`Löffe langzogn!
Die sollen nur so weitermachen, dann ist 30% + x nicht mehr weit!

Is doch eh nur noch a Kasperlverein für auf Erbmonarchie hoffende Möchtegernschwätzer. Wundern brauchts einen nicht...
 
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Is doch eh nur noch a Kasperlverein für auf Erbmonarchie hoffende Möchtegernschwätzer. Wundern brauchts einen nicht...

Problem ist nur, das mittlerweile fast alle Parteien in´s selbe Horn blasen. Die Hexenjagd ist eröffnet. Zwar ist doch in irgendeiner Art und Weiße ein gewisser Protest von den Betroffenen spürbar, doch wird dieser nicht ausreichen. Momentan haben wir einfach keinen guten Stand. Medien und Politik wiederholen immerwieder, das Amoklauf=legaler Waffenbesitzer ist, sprich Jäger und vorallem Sportschütze. Letztere sind gefährliche Waffennarren. Die Auswüchse sind mittlerweile soweit geraten, das man fordert, Sportschützen und Jäger aus politischen Ämtern zu entfernen. Teilweise sieht man sowas auch in der Bevölkerung. Ein Schützenkollege erzählte mir, das sein bester Freund, mit dem er aufwuchs, zur Schule ging und auch jetzt noch viel Zeit verbrachte, ihm nach Winnenden die Freundschaft aufkündigte. Er wolle nichts mit solch gefährlichen Menschen zu tun haben, die eine Mitschuld an Winnenden haben. Vor diesem Ereigniss hatte er aber kein Problem mit Sportschützen. Nun versucht er ihm bei jeder Gelegenheit an den Karren zu fahren. Da sieht man, wie kirre und gaga die Medien und Politiker manche Menschen gemacht haben. Traurig.
Wie gesagt, noch ist ja nichts beschlossen. Momentan geistern zu viele Ideen herum, die alle nur nervös machen. Man sollte aber wachsam sein und allen baldigen Widerstand signalisieren.


Martin
 
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P.O.Ackley schrieb:
Ein Schützenkollege erzählte mir, das sein bester Freund, mit dem er aufwuchs, zur Schule ging und auch jetzt noch viel Zeit verbrachte, ihm nach Winnenden die Freundschaft aufkündigte. Er wolle nichts mit solch gefährlichen Menschen zu tun haben, die eine Mitschuld an Winnenden haben.

Dein Schützenkollege soll froh sein, dass er diesen Trottel los ist.
 
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Ich habe den Eindruck, der Antrag wurde eventuell mit Unterstützung interessierter Firmen aus der Gegend von München gestellt :evil:

Wurde der Antrag angenommen?
 
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P.O.Ackley schrieb:
Is doch eh nur noch a Kasperlverein für auf Erbmonarchie hoffende Möchtegernschwätzer. Wundern brauchts einen nicht...

Problem ist nur, das mittlerweile fast alle Parteien in´s selbe Horn blasen.

Das Problem ist auch, dass es nicht nur die Waffen sind (Auch wenn man das in den hier versammelten Kreisen besonders stark spürt). Es sind übelste freiheitsfeindliche, wirklichkeitsfremde und bürgerrechtsferne Parolen und aktionen deren geist sich durch diese Vereine zieht. Nicht umsonst wählten in Bayern das letzte Mal ein recht ansehnlicher Haufen junger, gebildeter Leute nicht das seit Jahrzehnten wirklich bewährte System (welches eben jetzt von den voran genannten Werten abgleitet dass es einem graust) sondern die einzige dann noch verbleibende alternative für Menschen die in diesem land noch aus freien eigenen Stücken etwas schaffen möchten und hinter ihrem gartentürdl gefälligst in Ruhe gelassen werden wollen. Diese BWL studierenden auf Papas connections hoffenden Fratzen vergessen leicht eins: Dumm samma ned und von solchen lassen mir uns unsere liberalitas bavariae nicht nehmen!
 
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Und von Gestern sind die auch noch !
Altersgrenze von 14 auf 18 anheben MIT Einverständniss der Eltern !!! ???
Von wann ist denn das Papier ! :lol:
Was taugt eigentlich die Volljährigkeit heute noch !? Führeschein mit 17 (was erwiesener maßen tatsächlich was nützt), wählen am besten schon mit 16 (was nur den "bestimmten Parteien nüzt), Kriegseinsatz ab 18 (incl. töten und getötet werden) aber eigene Waffen neeee das geht erst ab 21 !!!!
 
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Dein Schützenkollege soll froh sein, dass er diesen Trottel los ist.

Damit hast schon recht. Aber trotzdem traurig, das jemand, den man über 30 Jahre kennt, mit ihm befreundet ist und die Hobby´s des anderen kennt, sich so leicht manipulieren lassen kann. :roll:


Martin
 
A

anonym

Guest
winzi schrieb:
Ich habe den Eindruck, der Antrag wurde eventuell mit Unterstützung interessierter Firmen aus der Gegend von München gestellt :evil:

Wurde der Antrag angenommen?

Ein sehr interessanter Aspcet.
Was sagen hierzu die Eingeborenen in Bavaria?
 

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