Die .308 Win. lassen wir doch die Praxis Sprechen !

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Hallo,

das sind ja schonmal ein Paar gut Informierende aussagen ! Sehe aber auch schon daraus, wenn mir das so richtig aufgefallen ist das viele Handladungen dabei sind, sollte man dann eventuell auch in Erwägung ziehen. Aber würde noch gerne ein paar mehr berichte hören.

@Saturn danke zur Info der .30-06 mir ist halt aufgefallen, das bei der Fusion und dem kurzen Lauf das Mündungsfeuer sehr gering ausfällte eigentlich wie bei einer 60 LL.


Gruß Badger86
 
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anonym

Guest
Also, die 308 als Alleinseeligmachend darzustellen finde ich nun aber auch wieder übertrieben.

Klar, das ist für die meisten Gelegenheiten, die bei uns vorkommen, eine gute und ausgewogene Wahl.

Aber gerade bei weiteren Schüssen trifft es sich mit einer gestreckteren Flugbahn leichter! Das können andere Kaliber besser.

Für einen Einsteiger als Erst- und Universalbüchse - JA! vor allem auch wegen der preiswerten Uebungsmunition.

Aber "das man sonst nichts braucht" ist völlig übertrieben!!
 

Rotmilan

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Re: Re: Die .308 Win. lassen wir doch die Praxis Sprechen !

Count Zero schrieb:
Aber "das man sonst nichts braucht" ist völlig übertrieben!!

Woher beziehst Du Deinen Erfahrungsschatz?

Kommt doch vornehmlich auf die jagdlichen Einsatzmöglichkeiten an.

Kenne zumindest zwei "Hauptberufliche", von denen auch einer SHF ist, die für die Schalenwildjagd (inkl. Nachsuche) "nur" eine 308 haben. Und diese Jäger jagen schon seit Jahrzehnten im wirklichen, manchmal harten Alltag. Aber gut, so forenerfahren sind sie natürlich nicht. Sonst würden sie evtl auch zweifeln... ;-)
 
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Count Zero schrieb:
1. Für einen Einsteiger als Erst- und Universalbüchse - JA! vor allem auch wegen der preiswerten Uebungsmunition.

2. Aber "das man sonst nichts braucht" ist völlig übertrieben!!

1. so ein quatsch. das ist eine patrone für jeden, immer und überall. :wink:
2. nein, stimmt vollkommen. (haben wollen ist was ganz anderes) :mrgreen:
 
A

anonym

Guest
...der TS will hier wohl Gründe hören, warum die .308 gut für ihn ist - damit wir ihn glücklich machen können, bitte nur die positiven Dinge aufzählen! Erspart euch einfach die Schwächen dieser Patrone!
 
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Ich schieße vorwiegend die 30-06 und ein Freund die 308. Unterm Strich sind da keine wirklichen Unterschiede was Wirkung, Fluchten, Entwertung, etc. anbelangt zu erkennen.
Nochmal die Wahl, hätte ich wohl auch die 308 genommen, da die sich wesentlich angenehmer schießt.
 
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Ich schieße mittlerweile fast auch nur noch die .308.Für mich ebenfalls das empfinden das sie sich sehr weich verschieden lässt und gute Präzision liefert mit Geco (steinigt mich, aber mir langt die Geco).
Von Reh über Fuchs und Dachs bis zum 100 Kilo Keiler war bis jetzt alles dabei und bei entsprechenden Treffersitz gab es nichts zu beklagen.Entwertung bei Reh kommt mir geringer vor als bei der 30.06 ist aber wohl eher Geschoss Thema als Kaliber.ln diesem sinne allen viel Spaß mit der .308!

Waihei ;)

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Also, wenn ich am Feld sitze, bin ich froh darum, dass ich mit der 30-06 bei schweren Geschossen eine wesentlich flachere Flugbahn habe und ohne grosse Haltepunktveränderung auch mal etwas weiter raushalten kann.
 
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Count Zero schrieb:
Also, wenn ich am Feld sitze, bin ich froh darum, dass ich mit der 30-06 bei schweren Geschossen eine wesentlich flachere Flugbahn habe und ohne grosse Haltepunktveränderung auch mal etwas weiter raushalten kann.

Wesentlich flacher? Ceteris paribus ist die GEE vielleicht 10m weiter.
 
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Ich hab einiges mit der 308 erlegt von der Krähe bis zum Alttier und Sage dazu wenn das erlegte Wild in dem Bereich liegt für den die 308 gemacht wurde, nämlich ein ca. 80Kg schweres Säugetier mit einen 150grs VMS zu töten, man ein einigermaßen gutes Geschoss wie z.b. Das TOG verwendet dann liegt man da ziemlich richtig. ( die 80kg meinen Lebendgewicht)
Wenn man aber oft mit stärkerem Wild zu tun hat dann darf es auch etwas mehr sein.
Sprich im Niederwild Revier in dem Sauen vorkommen ist die 308 voll in ihrem Element wenn aber viel Rotwild erlegt wird und viel Schwarzwild dann lieber mehr. Ein bekannter Förster meinte neulich noch das ihm mit der 308 auf Rotwild wenn es weiter als 120m ginge oft der Ausschuss und die Augenblick Wirkung fehlen würde und der Mann erlegt einiges im Jahr.
Vorrausetzung für mehr Kaliber ist aber das der Schütze das verträgt! 308 mit dickem Lauf war schon oft ein gutes mittel gegen mucken!
 
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Harras schrieb:
Ich hab einiges mit der 308 erlegt von der Krähe bis zum Alttier und Sage dazu wenn das erlegte Wild in dem Bereich liegt für den die 308 gemacht wurde, nämlich ein ca. 80Kg schweres Säugetier mit einen 150grs VMS zu töten, man ein einigermaßen gutes Geschoss wie z.b. Das TOG verwendet dann liegt man da ziemlich richtig. ( die 80kg meinen Lebendgewicht)

Dafür waren aber .30-06 und 8x57 auch gedacht ;)

Vielleicht sind sich die 3 ja deswegen so ähnlich?
 
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Powerslave schrieb:
Harras schrieb:
Ich hab einiges mit der 308 erlegt von der Krähe bis zum Alttier und Sage dazu wenn das erlegte Wild in dem Bereich liegt für den die 308 gemacht wurde, nämlich ein ca. 80Kg schweres Säugetier mit einen 150grs VMS zu töten, man ein einigermaßen gutes Geschoss wie z.b. Das TOG verwendet dann liegt man da ziemlich richtig. ( die 80kg meinen Lebendgewicht)

Dafür waren aber .30-06 und 8x57 auch gedacht ;)

Vielleicht sind sich die 3 ja deswegen so ähnlich?


Nicht ganz bei den beiden waren es 220grs geschosse
 
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Count Zero schrieb:
Also, wenn ich am Feld sitze, bin ich froh darum, dass ich mit der 30-06 bei schweren Geschossen eine wesentlich flachere Flugbahn habe und ohne grosse Haltepunktveränderung auch mal etwas weiter raushalten kann.
Schaff Dir einfach mal ein DF mit E-Messer an.
Und um wieviel Meter zusätzliche GEE schwätzt Du denn überhaupt? Das ist doch alles lächerlich und zeugt vom Mangel jeglicher Lebenserfahrung.
 
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Powerslave schrieb:
Harras schrieb:
Ich hab einiges mit der 308 erlegt von der Krähe bis zum Alttier und Sage dazu wenn das erlegte Wild in dem Bereich liegt für den die 308 gemacht wurde, nämlich ein ca. 80Kg schweres Säugetier mit einen 150grs VMS zu töten, man ein einigermaßen gutes Geschoss wie z.b. Das TOG verwendet dann liegt man da ziemlich richtig. ( die 80kg meinen Lebendgewicht)

Dafür waren aber .30-06 und 8x57 auch gedacht ;)

Vielleicht sind sich die 3 ja deswegen so ähnlich?

Die .223 ist dazu ebenso im Einsatz wie die .50 BMG.... Erstaunlich, womit man so einen Raubsäuger von 80 kg erlegen kann... Wer es noch extremer mag, der nimmt die M74 und im direkten Richten sogar den AGS 17 oder im Kaliber ähnliche oder größere Anbaugeräte... :shock:

Aber ohne Flachs, ich nehme immer öfter die .308 und lasse die .30-06 im Schrank. In der .308 verschiesse ich das Accubond in 165 grains und habe dieses Jahr das GMX mit 150 grains erfolgreich getestet. Als nächstes das TTSX. Kann ja sein, dass der Thüringer Forst mal bleifrei werden will. Wir sind dann vorbereitet, denn: Auch die Hunde müssen lernen, dass der Adler bald bleifrei fliegt, bis er an Kupfer-II-Oxid stirbt. War der Tod bisher grau und trist, wird er dann kupferrot erstrahlen. Maler sollte man sein, dann könnte man dies auf Leinwand bannen... :30:
 

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