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Dann versuch mal die Woodleigh PP - Blei, gebondet, guter B.c.Count Zero schrieb:Ich gebe zu Bedenken, dass die von mir bevorzugten Rundkopfgeschosse einen bescheidenen BC haben, egal wie schwer sind.
Falsch, die Impala sind sehr leicht auf Präzision zu bringen. Du hast die Zielballistik im Hinterkopf...Ferner erwähne ich, dass gerade die Impala Geschosse bei Tests aller Jagzeitungen unpräzise schießen
Das Impala wirkt anders, man sollte auch seinen Haltepunkt umstellen - oder ein anderes Geschoß nutzen.teilweise im Wild statisch abbiegen und vor allem regelmaessig zu weiteren Fluchtstrecken führen.
Bei klassischem Haltepunkt muß man mit weiteren Fluchten rechnen, v.a. wenn man mit durchmesserkleinen Kalibern waidwerkt.
Außerdem gibt es inzwischen das "Bosvelder" Design mit abgeflachter Spitze, welches mehr Richtungsstabilität im Ziel verspricht. 40 grains sind mir aber in .227" zu leicht um es zu testen, 60 grains sollten es mindestens sein, wenn die Hülse 61 mm lang ist :26:
Ich nutze derzeit keine Impala mehr, da ich v.a. im Wald jage und keine weiten Fluchten möchte - und wenn, dann bitte mit ordentlicher Schweißfährte ab dem Anschuß und nicht erst nach 20 m Flucht.
Für weite, übersichtliche Feldreviere, die schottischen Highlands usw. ist das Impala durchaus geeignet - dort findet man das Wild recht leicht. Im dichten Wald lieber nicht.
Und meine Haltepunkt möchte ich auch nicht verändern...
Also bleibe ich, wenn ich bleifrei nutze, lieber beim HDB, TTSX und Aero.