Ach Kinder, was haben wir gelacht, über diese Dummköpfe, die es einfach nicht glauben wollten:
"Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen."
Daher ist es mal wieder Zeit für den FACTCHECK.
Also Butter bei die Fische: Natürlich ist das noch lange nicht der Gefängnisplanet, der hier in manchen Köpfen spukt, aber es sind eben doch gewisse Beschränkungen für private PKW, die da in Oxford umgesetzt werden sollen: Jeden Tag mal schnell mit dem Auto ins Revier - nope, Sir.
"Die
Durchfahrt von gewissen Straßen soll im Inneren von Oxford eingeschränkt werden, private Pkws bekommen hierfür ein
gewisses Kontingent im Jahr. Dennoch kann sich jeder Mensch jederzeit frei zwischen den Vierteln bewegen, private Autos können auf größere Stadtstraßen ausweichen.
[...]
Private Pkws dürfen demnach zu bestimmten Zeiten nicht mehr durch einige Straßen fahren. Dafür ist zukünftig eine
Sondergenehmigung notwendig, die Einwohner der Stadt sowie einiger Gebiete aber beantragen können. Dadurch können sie bis zu hundert Tage pro Jahr dennoch diese Wege passieren.
Das bedeutet, dass für private Pkws zwar die Übertretung von Bezirksgrenzen schwieriger und limitiert wird. Sie können aber
jederzeit auch außerhalb des verfügbaren Kontingents in andere
Stadtteile fahren, indem sie die
Ringstraße nutzen, die Oxford umgibt."
Hab ich woher? Nicht selber verfasst, sondern von so einer dieser
staatlich bestellten Meinungswächterseiten. Und einer solchen wird ja wohl der allereingeschworenste Verschwörungsgegner Glauben schenken, hoffe ich doch.