Moin,
also, bei allem Verständnis, man muss sich über eines im Klaren sein: Der JGHV ist ein privatrechtlichorganisierter Verein - er kann in seine Satzungen reischreiben, was er will, wie jeder Jagdverein, jede Kreisgruppe auch. Das ist mir durchaus bewusst, wenn ich mich frage, ob mein (gedachter) Schäferhundrüde jagdlich brauchbar ist oder sein kann.
Ich denke, viel wichtiger, als die Streitereiein, was man satzungsmässig schreiben und festlegenb darf, ist die Bemühung und die Einsicht, dass es in fast jeder Hunderasse Eemplare gibt, die alle Anforderungen, die an einen brauchbaren Jagdhund gestellt werden, erfüllen.
Das bedeutet doch nicht, dass ich - oder Menschen meiner Meinung - die Jagdhundrassen oder gar die Spezialisten abschaffen oder unterminieren wollen. Es bedeutet schlicht undeinfach, dass, wenn ich einen Schäferhund habe (als Beispiel), der jagdlich brauchbar zu sein scheint, ich die Möglichkeit haben will, ihn entsprechend einer Prüfung vorzustellen und ihn dann auch zu verwenden - es bedeutet n i c h t, dass ich einer neuen Rasse das Wort reden will.Ich würde auch einen Schäferhund - DD - Mix im Zweifel gerne verwenden.
Die ganze Streiterei musds also nicht wirklich sein - es geht m i r (und dem meisten anderen) nur um den Einzelfall, vielleicht sogar um einen guten Meutehund. Irgendwas wird schon dran gewesen sein, dass Bismarck Doggen (angeblich zur Schwarzwildjagd) hatte.....
Habe die Ehre und
Waidmannsheil