@ bhd,
moin bhd und einen guten Abend,
jetzt brat' mir einer nen Storch - ein herrliches Bild und eine nicht minder herrliche Tatsache.
In diesem Zusammenhang fällt mir das Buch "In kanadischer Wildnis" von Max Otto ein, der einige Fotos von seinen (kanadischen) Lieblingsjagdhunden gemacht hatte. Die waren alles andere als "rasserein" und sahen teilweise eher nach Mami's Sofaliebling aus, machten sich jedoch auf der Jagd mehr als nur gut, jedenfalls, wenn man den Schilderungen glaubt.
Kurios fand ichzunächst die Mitteilung eines amerikanischen Bekannten, der mir schrieb,er habe einen "Canadian", also einen weissen Schäferhund als Jagdhund, insbesondere als Fährtenhund.
Auf meine Frage zur weissen Farbe antwortete er, er habe bewusst die gewählt, weil er keine Lust habe, dass sein Hund "aus Versehen erlegt werde". Nun will ich ja keinen "Farbthread" aufmachen - aber ich bin ziemlich sicher, dass so mancher Hund, der auffälliger gefärbt gewesen wäre, früher erkannt und nicht mit Randschroten gefährdet worden wäre - oder gar Schlimmeres....
Wie auch immer, bei all meinem Hang zur Tradition - ich haette nichts dagegen, wenn jeder Jäger mit dem brauchbaren Hund glücklich werden dürfte, mit dem er glücklich werden möchte !
Habe die Ehre und
Waidmannsheil