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- 10 Dez 2011
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Diesen Spruch, merke ich bei jedem Ansitz und bei jeder Gelegenheit wo ich die Möglichkeit habe im heimischen oder in einem anderen Revier zu Jagd gehen zu dürfen.
Am Samstag war wieder einmal das heimische Revier daran.
5:15 der Wecker läutet, halb verschlafen aufgestanden, Jagdgewand angezogen, Waffe eingeladen und ab ins Auto auf ins Revier. Noch schnell beim Bäcker vorbeigefahren
Also war ich schließlich um 6:20 im Revier angekommen. Perfekt. Bei der Fahrt ins Revier bereits 2 Hasen und einen Fuchs als Anblick das kann ja was werden =). Ausgestiegen, alles zusammengepackt, und ab auf den Ansitz. Schön langsam begann es zu dämmern und das erste Licht errreichte die Kahlschläge in unserer wunderschönen Steiermark. Um 7:00 die erste Bewegung: Glas an die Augen: Gais mit Kitz. Der Größenunteschied war im Altholz kaum bemerkbar. Sie zogen Richtung Fütterung dort war ein genaueres Ansprechen besser: Also es war ein starkes Gaiskitz. Es war ein traumhafter Anblick im ersten Büchsenlicht zu sehen, das starker Nachwuchs da ist. Sie verabschiedeten sich sowas gegen 7:30. Ich genoss einfach wieder einmal die Ruhe und so verging die Zeit wie im Flug ohne weiteren Anblick, auf die Uhr geschaut: 8:45. So nun aber einmal abbaumen. Alles zusammengepackt und ab zum Auto. Nun mal den Jagdrucksack mit dem Salz gefüllt, da einige Lecken zum Nachfüllen waren. Kaum 300 m mit dem Auto gefahren stand plötzlich ein Stück Rehwild auf dem Forstweg: Schwach vom Wildbret, dünner Träger, weiblich...dann drehte sich das Stück: Durchfall! Ich stieg aus dem Auto aus um an einem Baum zu pirschen und anzustreichen doch das Stück zog weiter ins Unterholz. So nun erstmal Rucksack schnallen und ab zur ersten Lecke, diese aufgefüllt ging es weiter. Plötzlich stand 3m neben dem Auto bei der nächsten Lecke Bock und Gais. Ein braver junger Gablerbock, knapp über lauscherhoch auf. Nach 2 Minuten verdutztem Anstarren sprangen die beiden ab und ich füllte auch diese Lecke nach. Nun mal ab zur Hütte und diese Lecke noch nachfüllen. Nun alles erledigt - Salz verstaut und erstmal in den Sonnenstrahlen ein gute Frühstück genießen. Noch eine Moods geraucht und wieder zurück in die Zivilisation ...
Manche fragen sich vielleicht, wieso es des Jägers Glück war dieser Morgen. Für mich ist jeder Jagdtag ein Glückstag. Ich bin gern Jäger, auch wenn ich erst 18 bin. Ich fand es einfach so wunderschön den tollen Anblick und alles das es für mich mal wieder geheißen hat: Des Jägers Glück - es ist der Augenblick!
Waidmannsheil
Am Samstag war wieder einmal das heimische Revier daran.
5:15 der Wecker läutet, halb verschlafen aufgestanden, Jagdgewand angezogen, Waffe eingeladen und ab ins Auto auf ins Revier. Noch schnell beim Bäcker vorbeigefahren
Also war ich schließlich um 6:20 im Revier angekommen. Perfekt. Bei der Fahrt ins Revier bereits 2 Hasen und einen Fuchs als Anblick das kann ja was werden =). Ausgestiegen, alles zusammengepackt, und ab auf den Ansitz. Schön langsam begann es zu dämmern und das erste Licht errreichte die Kahlschläge in unserer wunderschönen Steiermark. Um 7:00 die erste Bewegung: Glas an die Augen: Gais mit Kitz. Der Größenunteschied war im Altholz kaum bemerkbar. Sie zogen Richtung Fütterung dort war ein genaueres Ansprechen besser: Also es war ein starkes Gaiskitz. Es war ein traumhafter Anblick im ersten Büchsenlicht zu sehen, das starker Nachwuchs da ist. Sie verabschiedeten sich sowas gegen 7:30. Ich genoss einfach wieder einmal die Ruhe und so verging die Zeit wie im Flug ohne weiteren Anblick, auf die Uhr geschaut: 8:45. So nun aber einmal abbaumen. Alles zusammengepackt und ab zum Auto. Nun mal den Jagdrucksack mit dem Salz gefüllt, da einige Lecken zum Nachfüllen waren. Kaum 300 m mit dem Auto gefahren stand plötzlich ein Stück Rehwild auf dem Forstweg: Schwach vom Wildbret, dünner Träger, weiblich...dann drehte sich das Stück: Durchfall! Ich stieg aus dem Auto aus um an einem Baum zu pirschen und anzustreichen doch das Stück zog weiter ins Unterholz. So nun erstmal Rucksack schnallen und ab zur ersten Lecke, diese aufgefüllt ging es weiter. Plötzlich stand 3m neben dem Auto bei der nächsten Lecke Bock und Gais. Ein braver junger Gablerbock, knapp über lauscherhoch auf. Nach 2 Minuten verdutztem Anstarren sprangen die beiden ab und ich füllte auch diese Lecke nach. Nun mal ab zur Hütte und diese Lecke noch nachfüllen. Nun alles erledigt - Salz verstaut und erstmal in den Sonnenstrahlen ein gute Frühstück genießen. Noch eine Moods geraucht und wieder zurück in die Zivilisation ...
Manche fragen sich vielleicht, wieso es des Jägers Glück war dieser Morgen. Für mich ist jeder Jagdtag ein Glückstag. Ich bin gern Jäger, auch wenn ich erst 18 bin. Ich fand es einfach so wunderschön den tollen Anblick und alles das es für mich mal wieder geheißen hat: Des Jägers Glück - es ist der Augenblick!
Waidmannsheil