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Wie im Blättle des Landesjagdpächterverbandes zu lesen war, gab es kürzlich eine Exkursion nach Vorarlberg, um dort positiv gestärkt mit den guten Erfahrungen aus der Nachbarschaft das Rotwild To Go Projekt in BW auszurollen. Wie man hört, waren die Rückmeldungen der eigentlich sorgfältig ausgewählten Reviere nicht so positiv, wie sich das der Landesjagdpächterverband erhofft hat. Deshalb nicht mehr Rotwild für alle, sondern nun der Wanderhirsch.
Dem wandernden Hirsch könnte ich tatsächlich etwas abgewinnen. Nach der Rotwildstudie der FVA würde es aber selbst bei optimalem Verlauf (kein Rotwildabschuss mehr außerhalb der Rotwildgebiete, Wildtierkorridore mit großzügigen Ruhezonen, Wildbrücken, Habitatgestaltung) mindestens 50 Jahre dauern, bis sich der Nord- und der Südschwarzwald treffen.
Nun hat sich die genetische Verarmung seit der letzten Untersuchung aus 2003 (?) aber anscheinend deutlich beschleunigt. Sind die forumseigenen Rotwildexperten damit zufrieden? Wird Rotwild nicht in 50 Jahren so genetisch deformiert sein, dass es nicht mehr vorkommt?
Wem es um die Genetik geht, dem bleibt nur die Rotwildverschickung. Wer aber gerne Rotwild im Revier haben möchte, kann ja für seine Eigenjagd einen entsprechenden Antrag stellen.
Dem wandernden Hirsch könnte ich tatsächlich etwas abgewinnen. Nach der Rotwildstudie der FVA würde es aber selbst bei optimalem Verlauf (kein Rotwildabschuss mehr außerhalb der Rotwildgebiete, Wildtierkorridore mit großzügigen Ruhezonen, Wildbrücken, Habitatgestaltung) mindestens 50 Jahre dauern, bis sich der Nord- und der Südschwarzwald treffen.
Nun hat sich die genetische Verarmung seit der letzten Untersuchung aus 2003 (?) aber anscheinend deutlich beschleunigt. Sind die forumseigenen Rotwildexperten damit zufrieden? Wird Rotwild nicht in 50 Jahren so genetisch deformiert sein, dass es nicht mehr vorkommt?
Wem es um die Genetik geht, dem bleibt nur die Rotwildverschickung. Wer aber gerne Rotwild im Revier haben möchte, kann ja für seine Eigenjagd einen entsprechenden Antrag stellen.