Der Papst und der Bundestag

Soll der Pabst im Bundestag reden dürfen?

  • Ja

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  • Nein

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  • Ist mir egal

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
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SheepShooter schrieb:
im Vatikanstaat finden keine Wahlen statt... entsprechend ist dieses Staatsoberhaupt auch nicht gewählt... schon garnicht demokratisch...

gewählt wird der Papst von Kardinälen die ein Papst ernannt hat...
von einer Demokratie des Glaubensvolkes kann auch hier nicht gesprochen werden...

da der Papst einer religiösen Vereinigung vorsteht hat er im deutschen Bundestag nichts zu suchen...
Staat und Kirche sind zu trennen... ein Einfluss auf die Politik durch irgendeine Glaubensekte ist zu verhindern, damit sich die Geschichte von Verbrechen im Namen des Aberglaubens nicht schon wieder wiederholt...

die dümmliche Ausrede man wählt hier ja auch nicht den Kanzler direkt ist ein sehr schlechtes Beispiel...
das hier ist eine Republik in der wir uns Vertreter wählen die für uns dann den Kanzler wählen...
in der katholischen Kirche gibt es keine vom Glaubensvolk gewählte Repräsentanten die für einen den Papst wählen...
das Glaubensvolk hat keinen Einfluss... das nennt sich Diktatur... in diesem Fall sogar eine die nicht auf demokratischen Wege entsteht....
noch dazu ist das bischen Wahl was da spektakulär vorgetäuscht wird auch noch frauenfeindlich... bevor in der katholischen Kirche Frauen was zu sagen bekommen, bekommen das eher die Esel... die sind im Diensthandbuch besser gestellt...

Ist ja dann in etwa so wie die Wahl zu unserem Bundespräsidenten. Der sollte auch nicht im Bundestag sprechen.

Aber ein Sheepyproblem schein zu sein: Viel labern, wenig Inhalt - bist Du beim Bund ?
 
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SheepShooter schrieb:
im Vatikanstaat finden keine Wahlen statt... entsprechend ist dieses Staatsoberhaupt auch nicht gewählt... schon garnicht demokratisch...

gewählt wird der Papst von Kardinälen die ein Papst ernannt hat...
von einer Demokratie des Glaubensvolkes kann auch hier nicht gesprochen werden...
Der ist doch nicht schlecht - oder? :lol: :lol: :lol:
 
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Auch wenn nicht zum Threadtitel passend:
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Hexenverfolgung in der Regel mit der kath. Kirche in Zusammenhang gebracht wird.
Wissen um die geschichtlichen Verhältnisse scheint mir in protestantischen Gebieten begrenzt zu sein.
 
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NÖmax schrieb:
Auch wenn nicht zum Threadtitel passend:
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Hexenverfolgung in der Regel mit der kath. Kirche in Zusammenhang gebracht wird.
Wissen um die geschichtlichen Verhältnisse scheint mir in protestantischen Gebieten begrenzt zu sein.
So ist es!
Ich bin kein Katholik, muss aber der Katholischen Kirche zugestehen, dass der Hexenglaube nicht auf ihrem Mist gewachsen ist. Es handelte sich um einen tief im Germanischen verwurzelten Aberglauben, den die Kirche und ihre Führung ursprünglich scharf verurteilte. Gegen das "gesunde Volksempfinden" kam sie aber nicht an, die Kirche war nicht allmächtig und ließ sich durchaus vom Zeitgeist beeinflussen
Die weitaus meisten Hexenverbrennungen gab es erst in der Neuzeit nördlich der Alpen, vorwiegend in den protestantischen Ländern. In den stockkatholischen Ländern Spanien, Italien und Polen waren sie selten.
Und der Fall Galileo (der friedlich im Bett starb), hat nichts mit Hexenprozessen zu tun!
 
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berni67 schrieb:
SheepShooter schrieb:
...Der Vatikanstaat ist der wohl letzte Staat in Europa, der von einem durch "Gottes Gnaden" eingesetzten Monachen, der zudem noch der Vertreter Christi auf Erden ist regiert wird.

Man betrachte die feinen unterschiede - nicht Vertreter Gottes!!!!!

Nach der katholischen Glaubenslehre ist Jesus zwar Sohn Gottes, aber zugleich Gott und Heiliger Geist...

Wer regiert den die Bundesrepublik in Wirklichkeit?

Die Lobbyisten...

Da ist der Vatikan - so finde ich etwas klarer strukturiert.

Man kann Deutschland auch nicht mit Frankreich vergeichen - wir haben keine Revolution durch gemacht und nicht bereits vor 200 Jahren die Religionsfreiheit so radikal durchgezogen, wie des die Franzosen getan haben. Bei uns war bis 1945 die Christliche Religion als Leitkultur definiert.

Welch ein Humbug! Wir haben zwar nach 1848 keine Guillotinen aufgestellt, aber Revolution war's trotzdem. Und wenn die bei uns nicht demokratisch geendet hat - Napoleon und seine Welteroberungspläne hatten sich die Revolutionäre gewiß nicht vorgestellt, als sie ihrem Monarchen den finalen Haarschnitt verpassten.[/col

Wenn Frau Knobloch vor dem Bundestag sprechen darf und wenn der Dalai Lama das darf, dann darf es der Papst auch

Nein, darf er nicht, er vertritt hauptberuflich eine Religionsgemeinschaft, und als ein solcher Vertreter soll er im Kölner Dom predigen, aber nicht in einer demokratischen Institution.




Mbogo
 
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Nein, darf er nicht, er vertritt hauptberuflich eine Religionsgemeinschaft, und als ein solcher Vertreter soll er im Kölner Dom predigen, aber nicht in einer demokratischen Institution.[/color]

[/quote]

Mbogo[/quote]

Naturwissenschaftler haben meist ein Problem mit Gott, da sie die "Einordnung" bzw. die Grundlagen der Religionen nicht verstehen bzw. akzeptieren können. Das heißt jedoch nicht, dass es einem Vertreter einer Religionsgemeinschaft nicht erlaubt sein darf, vor einem Parlament zu sprechen. Insbesondere dann, wenn der Papst eine "Glaubensrichtung, evangelisch und kathaolisch im weitesten Sinne von über 50 Mio Bundesbürgern vertritt.

Aber hier seinen mir mal wieder die wahren Moralapostel, den ersten Stein zu werfen. Vielleicht fliegt er mal irgendwann zurück :p
 
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kilroy1957 schrieb:
http://www.dnews.de/nachrichten/aktuell/393721/kirchen-erleben-neue-austrittswelle.html

Wie auch bei der SPD , der FDP und anderen. Trotzdem dürfen die sprechen. :twisted:
 
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Mir fällt gerade ein:

Die Queen wird nicht gewählt, und sie ist obendrein noch das Oberhaupt der Anglikanischen Kirche.
Aber auf der Isel ticken die Uhren ohnehin immer anders :wink:

Und Sheepy wird nun gegen England ins Feld ziehen! :lol: :lol:
 
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Aber eine Queen ist im Gegensatz zu einem King oder Pope nicht frauenfeindlich. Und aus einem seiner letzten Sätze geht hervor, dass ihm das doch irgendwie besonders am Herzen liegt.
 
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JimRakete schrieb:
Aber eine Queen ist im Gegensatz zu einem King oder Pope nicht frauenfeindlich. Und aus einem seiner letzten Sätze geht hervor, dass ihm das doch irgendwie besonders am Herzen liegt.
Also hat auch der Dude eher schlechte Karten für Ansprachen im Bundestag, aber grüne Emanzen dürfen quasseln.:twisted:
 
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Nee, Sheepy hat auch irgendwas von Eseln geschrieben...

Nix für ungut, Dude :lol: :wink:
 
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SheepShooter schrieb:
gewählt... von wem... und wer hat die erwählt...?

Mach doch ...

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:mrgreen:
 

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