Der optimale Jagd-Revolver

Registriert
10 Okt 2023
Beiträge
354
Ohne diese Situation hätte es den Smith&Wesson 640 wohl nie gegeben.
Das glaube ich weniger.
Die Safety Hammerless Modelle gab es ab 1887. Damals dürfte es weniger mit Gesetzen als viel mehr mit der Nachfrage nach verdeckt zu tragenden Waffen zu tun gehabt haben.
Der Nutzen der Handballen /-Griffsicherung lässt sich sicher kritisch hinterfragen.

Ich habe selbst einen 640 no dash.
Und finde das Konzept genial.

Darf natürlich jeder anders sehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
20 Jul 2024
Beiträge
290
Alles gut und schön.

Aber der damalige Grund für die Einführung zu diesem Zeitpunkt war eben jener. Das weiß sogar Google.

So wie die 8 Schuss Revolver ihren Sinn wegen der 10 Schuss Magazin Begrenzung der Clinton Administration hatten.

Bei 8x 357 oder 10x 9mm hat wohl mancher länger überlegt.
 
Registriert
16 Nov 2023
Beiträge
79
Aber der damalige Grund für die Einführung zu diesem Zeitpunkt war eben jener. Das weiß sogar Google.
Weiss jetzt nicht was Google alles so weiss. Bzgl der DAO denke ich aber, dass das für den nicht bis mäßig übenden Jäger das Optimum an Revolverabzug ist (Problem ist eher, dass die aktuell gebauten Waffen klein sind; ausgewachsene Modelle gibt es nicht DAO). Für den jagdlichen FS sehe ich keine Vorteil im Vorspannen; für mich überwiegen da die potentiellen Nachteile wie z.B. über den Abzug entspannen wenn Schuss nicht möglich war.

Bei den Pistolen diskutiert das eigentlich auch kaum noch jemand und die Entspann- und Sicherungsvorrichtungen oder striker fired-Systeme sind Standard. Mit ner gespannten FNHP, CZ75 oder ner 1911 ist man heute eher der Exot.
 
Registriert
19 Aug 2005
Beiträge
4.576
"Bitte einen kurzen Revier-Praxistest oder wenigstens auf die 7m Mann-Scheibe !
Wie ist der Erhaltungszustand? "

hülsen dürften frikelig werden, 12mm und 9 mm stiftfeuerhülsen hab ich gemacht und schon in der 9 mm wird es eng
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Okt 2023
Beiträge
354
Aber der damalige Grund für die Einführung zu diesem Zeitpunkt war eben jener. Das weiß sogar Google.
Was Google nicht alles weiß...

Gibt's dazu Quellen?
In meiner Literatur finde ich dazu gerade nichts.

DAO geht auch ohne verkleideten Hammer.
Hammersporn entfernen und gut.

Der überwaltigende Anteil an J-Frame Revolvern sind keine DAO. Wenn das für irgendwelche Gesetze wichtig gewesen wäre müsste es mehr Centennial, 40 und der gleichen geben.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
77.869

Den gabs vor vielen Jahren bei FrankundMonika gebraucht aus US Polizeibeständen.Eine JJin hat den auf Empfehlung gekauft, 125gr HP Munition und, bingo.
Für mich die perfekte Backup oder FS Waffe, für den, der einen Revolver sucht.

Und im Text steht der Vorteil "ideal for snag free draw"
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
20 Feb 2012
Beiträge
9.937
Alles gut und schön.

Aber der damalige Grund für die Einführung zu diesem Zeitpunkt war eben jener. Das weiß sogar Google.

So wie die 8 Schuss Revolver ihren Sinn wegen der 10 Schuss Magazin Begrenzung der Clinton Administration hatten.

Bei 8x 357 oder 10x 9mm hat wohl mancher länger überlegt.
Bei den Revolvern gibt ja der Trommeldurchmesser vor was geht. 8x357 bekommst du beim heutigen Stahl in eine N Frame Trommel. 10 passen da nicht. 8 gegenüber 6 ist ja schon ne Steigerung. Im 686 kann man 7 unterbringen wenn man das + Model nimmt. Da passen halt die speedloader nicht mehr.
Die DAO Revolver gibt es schon recht lange. Glaube seit den 50ern.
Wir hatten in Brasilien einen alten S&W DAO noch mit Handballen Sicherung als Last resource.
 
Registriert
20 Jul 2024
Beiträge
290
Eben, das ist der Punkt. Wenn man auf 10 Schuss ist, sind 8 Schuss in .357 Magnum vielleicht besser als 10 in 9x19 …

Ich habe einen S&W mit 8 Schuss Trommel in 357, sogar für Moon Clips. Die sind hierzulande noch seltener als die 7 Schüsser.

DAO gibt es schon lange, aber der Zeitpunkt für die Wiedereinführung aktueller Modelle zu Anfang der 90iger hatte rechtliche Gründe. Ich meine, es war Rechtssprechung in Kalifornien, aber dann auch in New York und weiteren Staaten.
 
Registriert
2 Nov 2012
Beiträge
1.755
Ich hatte mal einen 640, der ist vor allem in 357mag absolut eklig zu schießen. Selbst 38er macht keinen Spaß, ist aber zu handeln. Wurde denn auch beizeiten verkauft.
 
Registriert
16 Jan 2017
Beiträge
1.164
hülsen dürften frikelig werden, 12mm und 9 mm stiftfeuerhülsen hab ich gemacht und schon in der 9 mm wird es eng
Auf https://svartkrutt.net/articles/vis.php?id=54 wird relativ verständlich beschrieben, wie aus .45 ACP-Hülsen Stiftfeuerpatronen im Kaliber 11 pinfire hergestellt werden können.
Auf https://www.hc-collection.com/ werden Wiederlade-Sets für die Kaliber 5mm, 7mm, 9mm und 11/12mm angeboten.

Eventuell werde ich mir mal ein Set in 7mm bestellen.
 
Registriert
12 Aug 2024
Beiträge
36
Ich mag das Modell 40.Anhang anzeigen 273542
Alle J-Frame sind in .357 Mag. eher unangenehm zu schießen. Ich würde keinen in wollen, ein Freund hat einen, da ist mir die .38 Spez. deutlich lieber.
Das hat aber mit dem verdeckten Hammer aber nichts zu tun. Liegt eher am geringen Gewicht und dem kurzen Lauf.
Hasllo,
absolut richtig. Ich führe u.a. auch einen S&W in J-Frame. Allerdings in .38 Speziel mit ++P-Laborierung. Diese Kombination ist gut beherrschbar. Hatte auch einen J-Frame in .357 Mag. Diesen habe ich verkauft, die Waffe ist mit .357 Mag. nur schwer zu beherrschen. Ansonsten: Tolle Waffe! Kann man gut in der Manteltasche oder sogar in der Hosentasche tragen, wenn es mal sein soll. Für die kurze Entfernung 5-10 Meter präzise. Top "Back-up-Waffe".
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
20 Jul 2024
Beiträge
290
Naja, als Wiederlader kann man sich ja helfen. Wobei der 640 in .38 deutlich kompakter als in .357 ist, schlicht wegen der Lauflänge.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
163
Zurzeit aktive Gäste
422
Besucher gesamt
585
Oben