Der KW Show &Tell Faden

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Diesen S&W Mod. 43 (.22 LR) habe ich für unseren jüngsten Sohn gekauft, damit er erste Erfahrungen im Scheibenschiessen sammelt konnte (mittlerweile benutzt er eine meiner SIG P 210).
S&W Mod. 43_1.jpg
 
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Mit diesem Ruger Super Redhawk mit 9.5"-Lauf habe ich in den 80er-Jahren oft in einer Kiesgrube trainiert (leider ist das Schiessen an solchen Orten auch in der Schweiz schon seit mannigfachen Jahren nicht mehr erlaubt - aber die tollen Erinnerungen bleiben natürlich).
Ruger Super Redhawk mit 9.5-Zoll-Lauf.jpg
 
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Ich möchte noch dazusagen, dass die Lauflänge 4“ in meinem Umfeld kaum im Jagdalltag geführt wird. Von zwei Kollegen weiß ich, dass sie den 19 in 2 1/2“ führen, zumeist ganz klassisch im Bianchi #111 crossdraw getragen. Sie fallen aufgrund ihrer rahmenbündigen Seriengriffe (Service Type) am Gürtel unter der Jacke oder Pulli kaum auf.
Drei weitere führen MR73 in 3“ (Variante Gendarmerie mit verstellbarer Visierung) und zwei weitere Colt Detective in 2“.
Mir selbst sind diese kurzen auch am liebsten, wenn es in erster Linie nur darum gehen soll, überhaupt ein solches Eisen regelmäßig mitzuführen und somit erstmal überhaupt dabeizuhaben, wenn man ihn dann braucht.

Wenn man sich schon dafür entscheidet, ein solches Gerät auch zu führen, dann bieten die 2-3“ Modelle schon weitaus mehr Möglichkeiten. Sie lassen sich notfalls auch in der Brust-, Mantel- oder Hosentasche verstauen, ohne dass sie dort zwangsläufig auffallen. Mit ihren rahmenbündigen kompakten Griffen liegen sie zum Teil gar nicht so schlecht in der Hand und erlauben dennoch eine sehr diskrete Mitnahme. Im Innenbund stören sie auch nicht so wie die 4“ und vom Ankle- bis zum Upside Down Achselholster ist alles möglich. Die Schussleistung ist nicht schlechter als bei 4“, wenn man seine Waffe beherrschen lernt.
Ich kann nur jeden, der einen Revolver fürs Revier sucht, ermutigen, nicht gleich auf die größeren und schwereren Modelle zuzusteuern, sondern zunächst die kürzeren und handlicheren näher zu begutachten. Hat man nämlich den Revolver erstmal überhaupt dabei, wenn es drauf ankommt, ist schon viel gewonnen.
Es ist im Prinzip dasselbe wie mit den Langwaffen - ein Reviergang ohne Gewehr ist natürlich auch schön, hat aber schon bestimmt den ein oder anderen seinen Lebensbock oder -Keiler gekostet, weswegen ein leichtes und führiges Gewehr für diesen Zweck wie etwa eine federleichte Einschloss-Bbf, dazu noch universell durch Schrot- und Kugellauf, viele jagdlichen Extra-Chancen bietet.
Auch bei den Ferngläsern hat bestimmt schon mal der ein oder andere in manchen Situation das handliche Modell für die Hemdtasche vermisst.
Hätte mein Mod. 48 4“ statt 6“, wäre ich viel häufiger versucht, ihn mal jagdlich auszuführen. Für das Reh im Straßengraben ist .22WMR prima und ich habe diese Mun ohnehin fast immer im Patronenetui der Kombinierten dabei. Logistisch sehr angenehm.
Da bin ich ganz bei Dir👍 Mein erster Revolver war damals ein 19 in 2 1/2 Zoll. Sehr guter Revolver. In dem Verein wo ich damals übte wurde das nicht gerne gesehen (Neid?) Das ewige Gemecker und Beschuldigen man hätte in den Schlitten usw geschossen (gerne von der 22 lfb Fraktion) nervte. Der kurze ging und es zog das genaue Gegenteil ein. Ein 627-0. Eigentlich wollte ich einen Mod 27 haben. Bei Tramm und Hinners im Chilehaus fand ich den. Stainless 5 1/2 Zoll Lauf , 357…schwer. Mein bester Revolver bis heute ☝️
 
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@maxdax
Ich wusste gar nicht, dass Trausch auch Griffe für die kleinen Rahmengrößen gemacht hat. Ich habe welche für den 686, die waren schon Klasse. Schade, daß Trausch verstorben ist.😢 :sad:
Diese kompakten Trausch sah man häufig bei den offen geführten .38er Revolvern der verschiedenen französischen Police Municipale-Beamten.
Schade, dass Trausch nicht mehr existiert. Vom Design und der Haltbarkeit besser als die US-Gummigriffe von Pachmayr etc.
Habe auch noch die größeren für den Mod. 48 bzw 19 sowie die MR73, aber die kompakten finde ich besser. Sie haben sogar eine Aussparung für die Fangriemenöse.
 

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Der Rossi gefällt mir vom Design, schöner als aktuelle Taurus oder Weihrauch. Ich hatte mal vor einigen Jahren einen .38 Rossi 2“er in den Händen, der war offenkundig nicht schlecht so verarbeitet. Ähnlich den alten Taurus aus den 80ern.
Vielleicht kann sip62 über das Modell Näheres berichten - er hat ja sonst nur edelste Stücke in seiner Sammlung.
 
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....ich trauere immer noch dem 4" Python von 1968 nach, den wir mal im Buch hatten. Hab ich damals nicht geschafft auf die Grüne rüber zu ziehen. Jetzt wo der .44er weg ist, würde es vielleicht gehen...🤔
Aber erst mal wieder einen finden.
 
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Mir gefallen da die Colt oder S&W 22er besser. Rossi ist eine guenstige Option. Und nicht so schlecht wie sie manchmal geredet werden. Ist die Brasilianische Version von Charter Arms. Ich habe eine Trifecta von Rossi/Taurus. Kipplauf Waffe mit Hahnschloss. 243 Kugellauf, 22er Kugellauf und 20/76 Full Choke Flinten Lauf mit ejector. Kostete mich neu um die 250$. Das war für Jahre meine Camping Gun.
 
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.
....ich trauere immer noch dem 4" Python von 1968 nach, den wir mal im Buch hatten. Hab ich damals nicht geschafft auf die Grüne rüber zu ziehen. Jetzt wo der .44er weg ist, würde es vielleicht gehen...🤔
Aber erst mal wieder einen finden.
Mein JH führt einen aus der Zeit, allerdings in 6". Damals neu im Laden des Rod Gun Club erworben. Natürlich durch einen befreundeten GI war null Problem den umzuschreiben. Glorreiche Zeiten.
 

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