Der Krieg

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Klar, unserer wissenschaftlichen Elite wird das Leben an amerikanischen Unis leicht gemacht, oder warum glaubst du gehen die in Scharen in die Staaten ?
1. Die wissenschaftlichen Eliten gehen in die Staaten, weil sie dort ganz andere Forschungs- und Ausbildungsmöglichkeiten vorfinden. Wäre es anders, wären sie keine Eliten.
2. Sie gehen in die Staaten, weil sie, sollten sie gut sein, beruflich ganz andere Chancen als in Deutschland haben.
 
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1. Die wissenschaftlichen Eliten gehen in die Staaten, weil sie dort ganz andere Forschungs- und Ausbildungsmöglichkeiten vorfinden. Wäre es anders, wären sie keine Eliten.
2. Sie gehen in die Staaten, weil sie, sollten sie gut sein, beruflich ganz andere Chancen als in Deutschland haben.

Eben und deswegen führen die Amis in manchen Bereichen.
 
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Schon gar nicht wenn in Deutschland keinerlei Bemühungen mehr getätigt werden um sich auch als Staat zu definieren. Wie soll man sich dann zu seinen Nachbarn vernünftig positionieren und woran sind die eigentlich mit uns?!

Da ist sicher was dran!

Aber, wie die grüne Jugend ja beweist, ist es inzwischen hip und angesagt, auf die deutsche Fahne zu pinkeln bzw. bei Fußball-Turnieren, die Deutschland-Fähnchen von den Autos herunterzureißen.
 
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Eben und deswegen führen die Amis in manchen Bereichen.

Sag ich doch! Deswegen haben sie ja auch die Technologien, um uns auszuspionieren und abzuschöpfen, ohne dass wir überhaupt was merken!
Die Bedingungen in den USA sind hart, aber die Eliten sind noch Eliten und aus aller Herren Länder werden weitere Eliten angezogen und aufgesaugt!
 
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Und was macht Deutschland?
Deutschland vertreibt die eigenen Eliten und importiert aus den Armenhäusern Europas irgendwelche ethnischen Minderheiten mit sonderpädagogischen Förderbedarf!

Ist aber ein anderes Thema...
 
A

anonym

Guest
Stimmt. Deutschland schafft sich ab, auch dadurch. Dank den Grünen, Deutschlands erfolgreichster Deutschland-Verrecke!-Partei.

Nö - die EU schafft sich ab
Sie wird zu einer 'Wertegemeinschaft' aufgepumpt - und dieser scheinheilige Moralismus ist lächerlich.
Dieser Moralismus geht immer schön mit der Zeit
- mal ist Homosexualität ein Verbrechen, dann wieder die natürlichste Lebensform die man sich denken kann.
- mal ist die Ehe heilig, mal eine völlig überholte Einrichtung

Was sich jedoch nicht ändert sind eure Moralisten - immer gleich in ihrer fast bebenden Selbstgerechtigkeit und in ihrem Drang, die Welt zu verbessern.

Grauslich ....... - da sind auch mir die Russen lieber

Servus
 
A

anonym

Guest
[video=youtube;w1hohC6kc1A]http://www.youtube.com/watch?v=w1hohC6kc1A#t=661[/video]
 
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Zu dem obigen Filmchen kann man nur sagen, typisch russische Propaganda: LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN - HETZE, HETZE, HETZE!

Verschiedene Sachen die in der Film gezeigt werden, sind längst als Fake widerlegt worden. Die z.B. in dem Film gezeigten BM-21 "Grad"-Raketenwerfer wurden von den hochkriminellen Russischen Söldnern (Separatisten) in der Ostukraine eingesetzt, nicht wie behauptet von den Ukrainern. Phosphorbomben - alles erstunken und erlogen, war ein Video aus dem Irak von 2004, usw. Es lohnt nicht auch nur eine Minute Russisches Propagandafernsehen zu schauen.


Ich frage mich bei solchen Beiträgen immer nur, zu welcher Gruppe gehört so Jemand der so etwas einstellt? Für Geld oder für was sonst macht man so was? Aluminiunhütchenträger....?

Zu denen hier?

http://www.nzz.ch/international/putins-internetpiraten-1.18324628

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...00-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

http://www.sueddeutsche.de/politik/propaganda-aus-russland-putins-trolle-1.1997470

http://www.welt.de/politik/deutschl...-des-russischen-Infokriegs-in-Netzwerken.html


Oder zu denen hier?

http://www.nytimes.com/2014/04/29/opinion/sierakowski-putins-useful-idiots.html

http://webcache.googleusercontent.c...ioten/+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=opera
 
A

anonym

Guest
@Eisenhut

... wenn du Lügen und Kriegshetze sehen willst, dann schau ARD und vor allem ZDF, wenn du sie lesen willst, fange bei der Welt an und höre beim Spiegel nicht auf und wenn du sie hören willst, dann schau unserem Gauckler aufs Maul.

Die Wahrheit wird auch durch dein hysterisches Gebrüll nicht übertönt. :twisted:
 
A

anonym

Guest
Der Kerl ist ein unberechenbarer Despot, nicht mehr und nicht weniger.
Im Mai habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin nach Russland gefahren. Mit dem eigenen Auto. Eine Woche. Kein Hotel. Übernachtet bei jedem, der es mir freiwillig angeboten hat. Ziel: so tief in den russischen Alltag eintauchen, wie nur irgend möglich. Ich wollte herausfinden, ob ganz Russland von Propaganda überzogen ist.
Ich wollte wissen, gegen wen wir da "kämpfen", sollte es zum Krieg kommen.
Und ich wollte mit eigenen Augen sehen und mit eigenen Ohren hören, ob da ein Land im extremen Nationalismus versinkt, ob es sich tatsächlich um eine Despotie - angeführt von einem Despoten - handelt. Ob sich hier ein Land eiskalt auf einen großen Krieg vorbereitet, den es selbst initiiert.

Meine Gesprächspartner und Gastgeber waren
- ein russischer Autohändler, der während seines Wehrdienstes in der DDR stationiert war - von 1988 bis 1990 - und so den Niedergang miterlebte
- ein jüdisch-russischer Englischlehrer, Sozialarbeiter und Maler
- ein russischer Politikwissenschaftler, der in Köln studiert hat
- die Witwe eines Russlanddeutschen aus Sibirien, ehemalige Ausbilderin von Biologiestudenten an der Universität von Kasan
- ein ausgewanderter Deutscher, der seit ca. 20 Jahren in Russland lebt

Daneben traf ich weitere Menschen, die mir kleinere oder tiefere Einblicke in den russischen Alltag gewährten, sah mir russische Talkshows an, eine russische Comedy-Sendung, russischen Fernsehkrimi, Tageszeitungen...

Was ich nicht vorfand war:
- extremer Nationalismus
- Omnipräsenz russischer Symbole - z.B. russische Flagge an jedem zweiten Gebäude
- starke Militärpräsenz ... ich sah in der ganzen Woche kein einziges Militärfahrzeug
- extrem rabiate Staatsgewalt (z.B. Polizei) - im Gegenteil: freundlich, geduldig und in meinem Falle sogar "gnädig"
- ausschließlich vom Leben in Russland desillusionierte Menschen, die alle lieber im Westen leben würden
- regressive Politik, die das Leben unterdrückt und Entfaltung verhindert (hatte ich aber zu wenig Einblick)

Was zutrifft:
- die Menschen in Russland fühlen sich vom Westen in die Ecke gedrängt und sind teilweise nicht gut auf die USA zu sprechen
- Putins PR gelang es, die Definition von "russisch sein" an die eigene Partei zu knüpfen ... wer also gegen die Partei "das ist Russland" ist, ist gegen Russland
- je intellektueller desto näher dem Westen
- das Volk liebt Russland, weil es nicht soviel hat, was es sonst lieben kann

Was man auch sagen muss:
- die russischen Menschen sind absolut zuverlässig
- sie kennen nur eine Weise, einem etwas zu sagen: offen und ehrlich
- selbst Putins Kritiker geben zu, dass es den Menschen heute im Großen und Ganzen besser geht, als je zuvor (der einzige Unterschied ist, dass sie heute - im Gegensatz zu früher - über die Medien wissen, wieviel besser es ihnen immer noch gegen könnte)
- die russische Regierung kann momentan nicht mehr soviel Geld für andere Dinge bereit stellen, weil sie das Geld zur Aufrechterhaltung des Militärs braucht
- nicht Russland wendet sich vom Westen ab, sondern der Westen zwingt Russland, sich andersweitig zu orientieren; so weist etwa die EU seit Jahren alle Bitten Russlands zurück, für den Oblast Kaliningrad Visafreiheit zuzulassen. Damit wird die Versorgung des Oblast deutlich erschwert. Investitionen bleiben aus usw.

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Und was oben verlinkten FAZ-Artikel betrifft: die Autorin ist keine Russin, sondern halb Ukrainerin, halb Weißrussin.
 
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