Denksportaufgabe , die nicht weh tut

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Abbiatico schrieb:
Das eigene Unwissen und/oder Unvermögen es nachschlagen zu können, als "Denksportaufgabe" hier einzustellen ... einfach peinlich aber symptomatisch für "selbsternannte Ächtspörten".
Als klare Frage formuliert hätte ich es dir schon längst erklärt. :roll:

Danke
Hast PN
 
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Gesprächskreise dieser Art und Weise sind unproduktiv und die eingefahrene WuH-Thekenmannschaft bleibt scheinbar besser unter sich.

Daran ändern auch nicht PMs , die ich diskret ohne Nennung des Absenders zur erklärenden Zwecken auszugsweise zitieren möchte

"....obwohl ich glaube, dass bei Dir gerade in dieser Rubrik Fachwissen dahinter stecken dürfte. Also lass doch bitte die dummen Kommentare und Provokationen und glänze lieber mit Deinem Wissen"

Genau das hier kostenlos jederzeit abrufbare WISSEN , für das in PMs gelobt wird , wird von der Gang hier im Forum inkl. Abbiatico als Moderator aberkannt und ins lächerliche gezogen

Wissen für lau , Kompetenz auf Autorenlevel gratis für jedermann um der WuH mehr Gehalt und werbewirksame Klicks einzubringen und sich dann noch von der Onlinegang inkl. Moderator Abbiatico anpöbeln lassen ?

Weil ich so einsichtig bin, werde ich das Euch ersparen
 
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@ Deppenalarm:

Kleine Denksportaufgabe für dich.

Überleg dir mal ob du so behandelt und verunglimpft werden willst, wie du es hier mit anderen tust.

In solchen Fällen einzugreifen ist die Aufgabe eines Moderators.
 
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na dann fange doch mal ganz von vorn noch mal mit dem Ausgangsposting an und schaue selbst wie es sich entwickelt hat und wer statt sich um das Thema zu bemühen nur wie üblich alles zerredet hat

mögliche Alternativen :

man kann es mit normalem Verstand als Frage interpretieren und beantworten

man kann es als Anregung verstehen , sich selbst damit zu beschäftigen

man kann es ignorieren

man kann auch alles ins lächerliche ziehen , nur aus Langeweile oder weil den anderen selbst nichts passendes zum Thema eingefallen ist

Deswegen bleibt in der virtuellen WuH-Forumskneipe die virtuelle WuH-Thekenmannschaft meist unter sich.

Wenn der virtuelle WuH Kneipenwirt als Schlichter / Moderator unterschiedliche Besucher mit unterschiedlichen Maßstäben bewertet und der virtuellen Stamm-Thekenmannschaft einen tolerierten Pöbelbonus einräumt , dann soll es so sein. Tür zu , Licht aus, man bleibt unter sich und ein Schild an die Tür "bitte nicht stören"
 
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Moin,

wo ist denn da die Denksportaufgabe? :? Die Berechnung von .729'' ist simpelste Mathematik und 12/1 muss man nachschlagen oder auswendig wissen, aber nachdenken muss man da nicht, schon garnicht auf "Sportniveau".

Viele Grüße,

Joe
 
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Was beschreibt das enlg.Verb to crap und das Substantiv Crap.Es hat seinen Ursprung in der Erfindung von Thomas Crapper,des Wasserklosetts mit Syphonspuelung.Was Deppenalarm produziert ist nichts anderes als diese Materie.Man ziehe also an dem Porzellanhandgriff mit der Bezeichnung Pull und schon ist alles auf dem Weg in die Klaeranlage.
Happy Crapping Lurcher
 
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Nun möchte ich hier mal wieder "moderat" einlenken um auf die eigentliche Frage zurückzukommen, die nämlich gar nicht soo uninteressant ist.

Letztendlich zeigt die Entwicklung lt. Beschußamtsvorgaben, das im Laufe der Jahrzehnte die Bohrungsdurchmesser immer kleiner wurden ... um mit der sogenannten "Neuen Erfindung" als "backbored" lediglich ein zurück nach 1900 anzuzeigen.
 
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Für Leute, die es ernsthaft interessiert
und Deppenalarms Denksportaufgabe weder als Anregung, noch alsFrage, oder mentale Selbstbeschäftigug oder Ignoranz verstanden haben:

12/1 ist eines der "Imperial bore size" und hat .740"(18,8mm). Wenn größer als .750 (19,05), wird es als 12/1 nicht beschossen.
Dieses System ging von 13 bis 11/1.

Eine vor 1925 beschossene Flinte mit der Kaliberangabe "12/1" kann ein Kaliber von 18,8 bis 19,o5 mm haben.
Mit "12" markiert war die Spannbreite von 18,51 bis 19,62 und so weiter.

Durch die CIP wurde dieser Wirrwarr beendet und für das Kaliber 12 ist heute ein Kaliber von 18,2 bis 18,9 mm zulässig.

Wie Abbiatico schon anmerkte, ist dies ein Rückbesinnung auf alte Maße die heute unter verschiedenen Begriffen "verkauft" wird.
 
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Da ich diesen emotionsgeladenen Thread gestartet habe, möchte ich auch der Realität entsprechend diesen mit der Lösung schließen.

table.jpg


damit nicht die Haarspalter sich in metrischen Kommastellen festfahren, rechen wir mal flug alles in Zoll um

.720 entspricht 18,3 mm und wäre ein 13/1 , somit der engste der 3 Auswahlläufe

.729 entspricht etwa 18,5 / 18,6 mm und wäre ein 12er , somit der mittlere Durchmesser von den Dreien

.740 entspricht etwa 18,8 und wäre somit ein 12/1 also der weiteste der drei Läufe

Sir Henry liegt leider auf der ganzen Linie daneben und predigt wie ein von Geburt an Blinder über Farbtafeln. Nun ja, man muß nicht alles wissen , man kann es nachschlagen oder jemanden fragen. Richtig schlimm wird es wie früher in der Schule, wenn man krampfhaft was zu schreiben versucht über einen Stoff, den man offenbar nicht verstanden hat.

18,2mm <> .716 <> ? wie von Sir Henry behauptet war nicht dabei

Ohne das Beschußgesetz in UK und D im Detail darzulegen, hier die Kurzerklärungwie und warum das so ist:

für Glattrohrwaffen zivil gab es sog bore gauges ab 2" und kleiner

richtig gelesen 2 Zoll, satt über 5 cm und beginnend mit dem Buchstaben A. Im Alphabet folgende Buchstaben in aufsteigender Reihenfolge beschrieben Laufdurchmesser in absteigend kleinerem Durchmesser

In dieses System wurde das Kaliber 1 integiert , entsprechend 1,669 " , entsprechen einer Bleikugel, die aus einem Pfund Blei gegossen werden konnte. Es folgen die kleineren Laufweiten entsprechend der Anzahl der Kugeln, die aus besagtem Pfund Blei gegossen werden können , in ganzen Zahlen.

Die Tafel wurden in Gruppen unterteilt in Nominalkaliber wie 4 , 8 , 10 , 12 , 14 usw , beschränken wir uns auf das Kaliber 12 im vorliegenden Beispiel.

Kal 12 = man kann aus einem Pfund Blei 12 kalibergrosse Kugel giessen

in der Frühzeit wurde die Lauffertigung präziser und so hat man die Kalibergruppe 12 bis 1984 in vier Untergruppen unterteilt. Ab 1984 wurde dann in 8 Untergruppen unterschieden.

.740 (739) <> 12/1
.729 <> 12
.719 <> 13/1
.710 (709) <> 13 <> gerade mal 18mm
leicht erkennbar: jeder Schritt macht 1/100" Zoll aus

somit gibt es jede Menge alter, meist ursprünglich Schwarzpulverwaffen , die mit dem Kaliber 12 geschossen werden, aber "nur" einen 13er Lauf haben , also deutlich enger sind. Das erklärt, warum gerade bei unverändert engen Laufweiten in Verbindung mit rauhen Laufwänden und ggf noch Damastbauart ein überprüfter Nitrobeschuß sehr wichtig ist

In der Kalibergruppe 12 gehen also die Maße von 13 - 13/1 - 12 - 12/1 und ganz sicher nicht bis 11/1 , wie Sir Henry postet 11/1 entspricht .763 , was schon sehr deutlich zum Kaliber 10 gerechnet wird und mit dem Maß 11 beginnt

die alte Kalibergruppe 12 begann somit mit 13er Laufmaß = .710 = 18mm und ging bis 12/1 = .740 = 18,8mm , mit 12 markiert nur .729 bis .740 , also 18,5 bis 18,8 und ganz sicher nicht wie von Sir Henry behauptet 19,62 mm

19,62 mm wären .772 und mitten im satten Kaliber 10 , da passsen die 12er Patronen ganz sicher nicht mehr

Unter aktuellem Beschußgesetz ist eine Flinte in GB out-of-proof , sobald die Laufweite mind 8/1000" oder 0,2mm gegenüber der eingestempelten Angabe aufgeweitet abweicht. (Früher 1/100) Somit ist klar, daß künstlich geglättere/gehohnte Laufe zwangsweise neu beschossen werden müssen, auch hier in D

**

Lieber Sir Henry: irren ist menschlich :wink: , dann aber nur in leisen Tönen tröten wenn man sich so vollmundig Waffensachverständiger nennt

Lieber Lurcher : Du hast mich enttäuscht , wo Du doch unendliche Stories und Bären uns aufbinden willst, daß Du im Proof House persönlicher Stammgast bist. Wenn Gin und Ingwerstäbchen als Flatrate geboten werden, bleib bei den Ingwerstäbchen. Übel wird einem von beidem .

Nachdem der gute Bob Pitcher als Master of London Proof House nun im wohlverdienten Ruhestand ist , wer ist denn nun der Gastgeber ? Grüß mir mal Jeff Darbon und Michael White bei Deinem nächsten Besuch im Proof House

Dank an Abbiatico für die späte Einsicht daß "...um auf die eigentliche Frage zurückzukommen, die nämlich gar nicht soo uninteressant ist. Letztendlich zeigt die Entwicklung lt. Beschußamtsvorgaben, das im Laufe der Jahrzehnte die Bohrungsdurchmesser immer kleiner wurden ... um mit der sogenannten "Neuen Erfindung" als "backbored" lediglich ein zurück nach 1900 anzuzeigen." :( Was aber so formuliert auch nicht stimmt leider


Ich weis, das das kaum jemanden hier interessiert , aber ich wollte die Lösung niemandem schuldig bleiben. Jetzt dürft Ihr wieder draufloskloppen , es kommt von mir nichts mehr
 
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Immer wieder schön diese Selbstfindungskurse. Es ist direkt schade, dass das darin enthaltene Wissen eigentlich interessant wäre, aber in dieser Form der Darbietung eigentlich eher abstößt als fesselt.
 
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wenn du dich als einen der "größten leben Flintenexperten" betrachtest, zeigt das nur deine zwanghafte Einbildung.
Mit dir in einen Wissenswettstreit einzutreten käme mir nie in den Sinn, denn zu unterliegen ist schwer zu verkraften - was man an dir an dieser "Denksportaufgabe" ansieht

Obwohl ich deine Denksportaufgabe lösen konnte, würde ich mich nie mit deinesgleichen auf die gleiche Stufe stellen, die ja nur eine der unteren sein könnte. :D

Mit halbwegs analytischem Versatand, den jeder hat, der des lesens mächtig ist, habe ich alle drei Maße schon angegeben.
Wenn DUUUU nicht in der Lage bist das einzuordnen, ist das deine Sache.
Andere Foristen jedenfalls konnten es, denen reichte jedenfalls auch meine "verwuselte" Erklärung 8)
 
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Sir Henry schrieb:
wenn du dich als einen der "größten leben Flintenexperten" betrachtest, zeigt das nur deine zwanghafte Einbildung.
Mit dir in einen Wissenswettstreit einzutreten käme mir nie in den Sinn, denn zu unterliegen ist schwer zu verkraften - was man an dir an dieser "Denksportaufgabe" ansieht

Obwohl ich deine Denksportaufgabe lösen konnte, würde ich mich nie mit deinesgleichen auf die gleiche Stufe stellen, die ja nur eine der unteren sein könnte. :D

Mit halbwegs analytischem Versatand, den jeder hat, der des lesens mächtig ist, habe ich alle drei Maße schon angegeben.
Wenn DUUUU nicht in der Lage bist das einzuordnen, ist das deine Sache.
Andere Foristen jedenfalls konnten es, denen reichte jedenfalls auch meine "verwuselte" Erklärung 8)


Mein lieber Waffensachverständiger , Fachautor weltweit aller Waffen- und Jagdzeitschriften , Ausbilder und Waffenhändler mit 50 Jahren aktiver Arbeit in dem Sektor , Sir Heinrich

Als selbsternannter Waffensachverständiger erklärst Du es allen ernstes für normal eine " Flinte mit "12" markiert war die Spannbreite von 18,51 bis bis 19,62 " , wie jeder hier selbst nachlesen kann ? Du willst allen hier verkaufen, daß eine im Kaliber 12 beschossene Flinte auch einen Lauf im Kaliber 10 haben könnte ? Erklär mal, wie in einer 12 Basküle ein 10er Laufbündel passen soll , nebeneinander oder übereinander.

Laß Dir was von einem interessierten Laien sagen: wenn ein Waffensachverständiger bei der Begutachtung besonders von sicherheitsrelevanten Beschußzeichen und Laufkennzeichen mangels Kompetenz oder aus grober leichtfertiger Fahrlässigkeit auf der ganzen Linie versagt , ist die Qualität seiner Arbeit lebensgefährlich für alle, die darauf Vertrauen.
 
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Deppenalarm schrieb:
... Du willst allen hier verkaufen, daß eine im Kaliber 12 beschossene Flinte auch einen Lauf im Kaliber 10 haben könnte ? Erklär mal, wie in einer 12 Basküle ein 10er Laufbündel passen soll , nebeneinander oder übereinander.

Mein lieber Deppenalarm,

ich würde an deiner Stelle mal nicht ganz soo laut auftreten ... als unbelesener Laie ...
So wie es einst B 25 mit Wechsellaufbündeln in 12-20-28-.410 gab, gab es davor auch schwere Querflinten mit Wechsellaufbündeln in 8-10-12, es gab sogar Hersteller die nur einen Baskültyp verwendeten um Flinten in diesen drei Kalibern anzubieten, Massenprodukte halt, einige davon aus den Fabriken Birminghams.
So langsam machst du dem ersten Teil deines Nicks alle Ehre.
 

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