Servus zusammen,
Servus Schorsch,
je länger ich hier mitlese umso weniger hatte ich eigentlich Lust was zu schreiben (#dontfeedthetrolls) aber Zwei Dinge würden mich dann doch interessieren.
1. (Achtung böse und nicht ganz ernst gemeint)
Wo haben dich die bösen Rehlein angefasst als sie dich entführt hatten und wo haben Sie Sonden eingeführt?:twisted:
Ernsthaft; woher kommt diese extreme Einstellung zum Thema Rehwild welche dich mantra-artig wiederholend den quasi Totalabschuss fordern, und andere Standortfaktoren ignorieren, lässt.
Bei deiner Theorie in Bezug auf die Wildpret- und Gehörngewichte kommt mir hier sofort ein Bezug zu deinem Eingangspost in den Sinn. Rehwildeugenik at ist Best.
Einziges Ziel ist es das Biologisch maximale zu erreichen oder sogar zu übertreffen (alles unter 300Gramm Gehörngewicht ist ja ohnehin nur Schund und "unwertes Leben") und exponentielles Wachstum auf Büffelstärke ist nur durch Reduktion auf 3 Individuen auf 10.000,00ha zu erreichen.
Zum anderen würde mich deine tatsächliche (Jagdliche) Situation und Erfahrung interessieren, also Welche Revier, seit wann von dir bejagt, Waldeigentümer u.s.w.
In anderen Threads willst du das alles immer sehr genau wissen z.b. im Faden "Rehwildbejagung im Waldrevier" weichst aber
Fragen zu deiner Person diesbezüglich immer aus.
Zitat von
wuidbradler-schorsch Ist gar nicht so interessant :lol:
Ich darf Dir verraten, das ich schon vor über 40 Jahren des öfteren z.B. in Ungarn war.
Und mich Reh
wild seit über 50 Jahren sehr interessiert. Sollte genügen.:smile: Betonung auf
Wild
Ich finde es sogar sehr interessant, denn so langsam aber sicher beschleicht mit das Gefühl, dass man hier mit blinden über Farbe redet.
Man könnte hier "Blind" evtl. durch verblendet ersetzen.
Und wenn ich schon frage:
Zu meiner Situation. 35, seit ich 18 bin Jagdschein. seit 4 Jahren Pächter in Revier (410Ha, 60%Wald/40% Feld und Wiese, 19Rehe p.a. zu erlegen) in meinem Heimatdorf (bis dahin im selben Revier Begehungsscheininhaber) im Bayerischen Wald, selbst Waldbesitzer, jagdlich auch in Tschechien und Brandenburg unterwegs.
Ja ich schieße auch gern Rehwild und ich bin der Meinung das man alte Meinungen (Geißen als heilige Kühe ...) auch mal
überdenken muss und hierzu sind auch sehr gute und sachliche Beiträge in diesem Thread gekommen (
Danke vor allem an Dernieauslernt und Diplomwaldschrat :thumbup
insbesondere den Beitrag Nr. 99 von dernieauslernt kann ich zu 100% unterschreiben.
Ich habe den Abschuss auch ,wenn es der Bestand hergegeben hat, schon bis 20% übererfüllt.
Aber pauschale Aussagen wie (Achtung Übertreibung) "für jedes Reh das du siehst stehen 10 in der Dickung..." oder "wenn du 6 schießen sollst kannst du ruhig 18 schießen"....sehe ich insbesondere auch in Zeiten der Wildkameras und aus meiner Erfahrung für schwierig an.
Sorry aber mir kommt es, auch durch deine ständigen Quellenangaben, so vor als schreibt hier kein Praktiker sondern
jemand der ideologisch verblendet ständig nach Bestätigung für die Eigene Überzeugung sucht. (
https://de.wikipedia.org/wiki/Bestätigungsfehler)
Und wenn du dich beschwerst dass das Rehwild in der Wildbiologischen Forschung nicht die große Rolle spielt mag es unter Umständen einfach auch daran liegen das dein "Rehwildproblem" ein eher individuell / subjektives denn ein allgemeines ist.
Nix für ungut ist nur mein Eindruck deiner Beiträge
Gruß und frohes Fest
Peter