DAS Großwild Kaliber?!?

Wheelgunner_45ACP

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Sorry, aber die .308 für GROSSwild ist ganz klar die .375 H&H!
Auf alle Fälle. Ist die doch das Mindestkaliber für die "Big Five". Aber auch da gilt, nur mit besonnen Schützen. Ansonsten geht damit alles,

Der Faden mit dem ungarischen Brunfthirsch hat ja für eine lebhafte Diskussion geführt und auch mir ist bewusst, dass es die Antwort auf die Frage nicht geben wird aber was ist nun das ideale Großwildkaliber?
Wenn wir ein paar Befingungen berücksichtigen
56cm Lauf, kein Wiederlader, nur so viel Rückstoß wie nötig und bei 300m genug Joule für Rotwild/Wapiti/Elch in der Brunft. Was würde denn nun am Ende rauskommen?
Welche Kaliber Geschoss Kombi ist denn das, was jeden Guide, Nachsucheführer und WuH Forumsexperten glücklich machen, wenn er liest, dass das diese Kombination mit auf die Jagd genommen wird?
Ich fang mal an und sag: 8.5x55 in einer Sauer 505 mit 160gr ttsx oder 230gr Oryx.
Unter den Bedingungen und wenn du die Big Five explizit ausschlie0t eine Magnum im Bereich von 300WinMag (mit dtarker Kauflaborierung) bis hin zu 338WM oder 338BlaMa. Deine angedachte 8,5*55 geht dabei genau so gut wie eine 8,5*63. Da beide eher Exoten sind würde ich unter deiner Vorgabe von Kaufmunition zur 8*68S oder 338WM greifen. Lauflänge aber eher 60cm oder mehr wie grundsätzlich für Magnums,
 
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Da hätte ich ein Auswahlproblem

- 8,5x63
- 8x68s
- 9,3x64

Nach meinen Erfahrungen reicht die 8,5 und ist am universellsten und kompaktesten. Deshalb würde ich die vermutlich nehmen.
 

Wheelgunner_45ACP

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@admin ich würde mich sehr über ein bisschen Moderation freuen, da meine Frage ernst gemeint ist aber die üblichen Verdächtigen leider nur Chips & Bier, ich lege mich nicht fest damit mich keiner festnageln kann und 308/6.5CM Kommentare hinbekommen. Leider bekommen wir es ohne die Hilfe der Moderation nicht alleine gebacken beim Thema zu bleiben 😉
Die Frage ist, was verstehst du unter Moderadion. Normalerweise greifen wir automatisch bei - beispielsweise - Beleidigung ein. Aber ansonsten finde ich hier nichts, was wirklich bereinigt werden muss, Abschweifen gibt es in jedem Faden.
 
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Was ist denn für die 338wm das untere Ende der "vernünftigen" Lauflänge? 60cm? Oder sind 56cm noch ok? Weil für die 8.5x63 wäre wiederladen besser oder?
 
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Würde sagen 60cm min. Es gibt viele mit 65cm.
Was würdet ihr auf 'starkes Hochwild' zur 7mmRemMag sagen?
Finde die 8x68S (wenn man denn damit schießen kann, ohne zu mucken) sehr ineressant und günstige ältere Büchsen bekommt man auch immer im Netz.
 
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Wenn es nicht um "Big Five" geht, sondern um anderes starkes Wild, wie Brunfthirsch in Ungarn, Eland in Afrika oder Wapiti in Amerika, würde ich mit meine 8,5x63 gehen und die Geschosse jeweils entsprechend anpassen - von 9g bis 16,2g.
 
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Würde sagen 60cm min. Es gibt viele mit 65cm.
Was würdet ihr auf 'starkes Hochwild' zur 7mmRemMag sagen?
Finde die 8x68S (wenn man denn damit schießen kann, ohne zu mucken) sehr ineressant und günstige ältere Büchsen bekommt man auch immer im Netz.
Was haltet ihr von der .30R Blaser in dem Zusammenhang?
Habe vor mir eine BBF in dem Kaliber zu kaufen.

...die 8x68RS gibt es ja nicht mehr als neue Fabrikmunition...

Alternativen?

...die 8x65RS oder die 8x75RS vielleicht?

oder dann doch lieber bei der .30R Blaser bleiben?
 

Wheelgunner_45ACP

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Was ist denn für die 338wm das untere Ende der "vernünftigen" Lauflänge? 60cm? Oder sind 56cm noch ok? Weil für die 8.5x63 wäre wiederladen besser oder?
Bei den Amis sind das meist 26 Zoll, hier geht man vom 63 bis 65cm.

Ich hab an der 338WM keine Messwerte aber an der 8*68S. Spezl kaufte sich eine Lauf in dem Kaliber mit 56cm für seinen R8. Da für Plain Games in Namibia gedacht nahm er dann die 11,5g- KS- Laborierung. Wir haben dann die V0 gemessen, damit der CDS-Verstellturm des Leupold-ZF angepasst werden konnte. V0 war dann 915m/s. Irgendwie nagte allerdings dieser relativ kurze Lauf an seinem Hinterkopf und wurde ein Jahr später gegen 65cm getauscht. Da hatten wir dann mit dem gleichen Los 950m/s.

Bei der 8,5*63 (und 8,5*55) musst du fast wiederladen. Beide kommen aber nicht an die 338WM ran. Dass der Gürtel probleme verursacht, hab ich noch nie erlebt. Und bei Kaufmunition sowieso

In meinen Augen ist "Magnum" a bisserl anders zu betrachten wie es viele sehen. Jeder schaut da nach spektakulären Werten bei der V0. Für mich liegt der Vorteil aber darin, dass ich SCHWERERE Geschosse auf sinnvolle Geschwindigkeiten bringen kann. Beispielsweise anstatt ein 130TTSX in der 308Win auf - sagen wir mal 900m/s zu schubsen kann in das in der 300Winni ein 175grs LRX mit über 900m/s sein.

Und ähnlich bei den beiden 8,5er zur 338Winni. Da ist es halt dann nicht so extrem, denn die beiden sind schon sehr gut. Da reden wir dann von- beispielsweise - dass anstatt ein 185grs TTXA ein 225grs TTSX auf vergleichbare oder etwas höhere Geschwindigkeiten beschleunigt werden kann.
 
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Was ist denn für die 338wm das untere Ende der "vernünftigen" Lauflänge? 60cm? Oder sind 56cm noch ok? Weil für die 8.5x63 wäre wiederladen besser oder?

Die Schwesterpatrone .300 Winchester Magnum ist mit 26" LL sehr gut bedient. Die .338 Winchester Magnum hat ein etwas moderateres Öffnungsverhältnis und kommt mit leicht kürzeren LL wie 24"-25" eher klar. Beide sind keine Kurzlaufpatronen, nutzen keine offensiven Pulver, von daher gilt bei ihrer Verwendung in kurzen Läufen grundsätzlich: Blitz, Knall & Schlappleistung.
 

Wheelgunner_45ACP

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Was haltet ihr von der .30R Blaser in dem Zusammenhang?
Habe vor mir eine BBF in dem Kaliber zu kaufen.

...die 8x68RS gibt es ja nicht mehr als neue Fabrikmunition...

Alternativen?

...die 8x65RS oder die 8x75RS vielleicht?

oder dann doch lieber bei der .30R Blaser bleiben?
Die 30R ist nix schlechtes, ist ja irgenswo im Bereich oberkannte 30-06 bis mittlerer 300Winni.
 
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Wahrscheinlich ist die beste Option, die auch als nicht Wiederlader, umzusetzten ist eine 300WM. Man bekommt noch moderne Waffen und die Munitionsversorgung ist auch sicher.
 
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Wenn ich Deine Eingangsfrage anschaue, so muß man so denke ich, zwischen Großwild in Afrika ( da zähle ich zB. Büffel dazu) und europäischem, bzw. nordamerikanischem Großwild unterscheiden. Die Waffe bzw. Kaliber, die in Europa bzw. Nordamerika gut geeignet sind wie eine gute Repetierbüchse in der 300er, 338er oder 8x68S ( diese mit Lauflängen von 60cm+), 9,3er Klasse gut geeignet sind, würde ich auf afrikanisches Großwild- da denke ich an Büffel+& nicht führen. Dort wäre für mich die 375HH ( nicht umsonst von den alten Briten „Queen of Africa“ genannt) bzw. noch besser die 416 Rigby ein noch gut schießbare Waffe- 416 ausschließlich aus Repetierbüchse.
Eine ganz andere Auswahl erfordert die Schafjagd in Asien und Nordamerika- da ist dann die 300m und+ Tauglichkeit ein Thema
 
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Mir gefällt der Input sehr. Eine 338wm mit 60cm+ Lauf könnte für weit und groß (ohne big five) das richtige sein und kauf Munition gibt es auch.
 

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