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Aber "Thüringen Forst" schreibt sehr deutlich, daß die Buche offenbar nicht der Weisheit letzter Schluss ist! Das Hauptproblem ist tatsächlich nicht die Hitze, sondern die extreme Trockenheit 2018, welche sich 2019 bei uns in eine "von der Hand in den Mund" Niederschlag gewandelt hat - halbwegs regelmäßig Regen, aber nie genug um den Boden in tieferen Schichten zu füllen.
Und so wie ich das sehe, hat die Buche zwar ein tiefreichendes Wurzelwerk (positiv), verbraucht aber auch sehr viel Wasser (negativ) - und spätestens bei zwei "Trockenjahren" wird das zum Problem. Bei uns wird aber die Buche noch immer sehr stark staatlich gefördert verjüngt.
Ich persönlich habe mich davon ein wenig abgekoppelt und bereits 2015 meine Baumartenwahl stark in "Richtung Süden" ausgeweitet - Eichen / Robinien / Esskastanien. Überlegung war, was in Ungarn gut ist, kann bei steigender Temperatur (falls es tatsächlich so kommt) in Niederbayern nicht schlecht sein. Und selbst wenn das Klima bleibt wie es ist, sind diese Baumarten bei uns klimatisch in ihren Rahmen. Ob die mal vernünftig zu vermarkten sind, wird die Zeit zeigen müssen.
Brotbäume werden Tanne und Douglasie (und vielleicht die Lärche) werden, wobei ich jede Fichte wachsen lasse die naturverjüngt kommt. Und wer sich mal das Wurzelbild einer Fichte anschaut - die natürlich kommt - sieht große Unterschiede zu dem was gepflanzt ist. Das gibt zumindest ein wenig Hoffnung das einige vielleicht doch alt werden können. Alle gerade genannten Baumarten verjüngen sich bei mir mittlerweile natürlich - leider nicht an jedem Standort.
Und so wie ich das sehe, hat die Buche zwar ein tiefreichendes Wurzelwerk (positiv), verbraucht aber auch sehr viel Wasser (negativ) - und spätestens bei zwei "Trockenjahren" wird das zum Problem. Bei uns wird aber die Buche noch immer sehr stark staatlich gefördert verjüngt.
Ich persönlich habe mich davon ein wenig abgekoppelt und bereits 2015 meine Baumartenwahl stark in "Richtung Süden" ausgeweitet - Eichen / Robinien / Esskastanien. Überlegung war, was in Ungarn gut ist, kann bei steigender Temperatur (falls es tatsächlich so kommt) in Niederbayern nicht schlecht sein. Und selbst wenn das Klima bleibt wie es ist, sind diese Baumarten bei uns klimatisch in ihren Rahmen. Ob die mal vernünftig zu vermarkten sind, wird die Zeit zeigen müssen.
Brotbäume werden Tanne und Douglasie (und vielleicht die Lärche) werden, wobei ich jede Fichte wachsen lasse die naturverjüngt kommt. Und wer sich mal das Wurzelbild einer Fichte anschaut - die natürlich kommt - sieht große Unterschiede zu dem was gepflanzt ist. Das gibt zumindest ein wenig Hoffnung das einige vielleicht doch alt werden können. Alle gerade genannten Baumarten verjüngen sich bei mir mittlerweile natürlich - leider nicht an jedem Standort.