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Habe eben mal im Davidis, Kochbuch von 1906 nachgeschaut bezüglich Dachsbraten:
Dachs zu braten: Ein Dachs soll sehr zart und wohlschmeckend, Schweinfilet ähnlich sein. Man legt ihn 2-3 Tage lang mit Zwiebeln, gelben Wurzeln, Salbei und allerlei Küchenkräutern, Lorbeerblättern, Pfeffer, Nelken und Salz in Essig, spickt und brät ihn wie einen Hasen, doch seines zarteren Fleisches wegen kürzere Zeit.
Dachspfeffer: Alles Fleisch, welches man nicht als Braten gebraucht, wird in Stücke gehauen und gerade wie Hasenpfeffer zubereitet. Um nötigenfalls die Portion zu vergrößern, kann etwas Schweinefleisch hinzugetan werden.
Mein Onkel als Apotheker und großer Jäger hat in der Apotheke Dachsschmalz noch als Gichtmittel zum Einreiben verkauft.
Dachs zu braten: Ein Dachs soll sehr zart und wohlschmeckend, Schweinfilet ähnlich sein. Man legt ihn 2-3 Tage lang mit Zwiebeln, gelben Wurzeln, Salbei und allerlei Küchenkräutern, Lorbeerblättern, Pfeffer, Nelken und Salz in Essig, spickt und brät ihn wie einen Hasen, doch seines zarteren Fleisches wegen kürzere Zeit.
Dachspfeffer: Alles Fleisch, welches man nicht als Braten gebraucht, wird in Stücke gehauen und gerade wie Hasenpfeffer zubereitet. Um nötigenfalls die Portion zu vergrößern, kann etwas Schweinefleisch hinzugetan werden.
Mein Onkel als Apotheker und großer Jäger hat in der Apotheke Dachsschmalz noch als Gichtmittel zum Einreiben verkauft.