Dachsbracke

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Velo schrieb:
und das ist der unterschied der adbr zu anderen brackenprüfungen.
die adbr muß schon bei der ap selbständig suchen, wird also nicht angesetzt.
deshalb auch die möglichkeit die noten in die gp zu übernehmen oder bei der gp die prüfung zur verbesserung der noten zu wiederholen, dann aber mit der gefahr die gp nicht zu bestehen wenn es bei der disziplin nicht klappen sollte da dann die benotung der ap nicht übernommen wird.
wenn zum beispiel viel rehwild in den dickungen vorhanden ist kann das ganz schön schwer werden.
Was ist jetzt einfacher? Wenn der Hund nach einer gewissen Zeit auf die Hasenspur angesetzt wird, oder der Hund den Hasen selber stechen kann? An welchem Hasen wird er wohl länger jagen? :wink:
 
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silo schrieb:
Velo schrieb:
die adbr muß schon bei der ap selbständig suchen, wird also nicht angesetzt.

WAS muss sie selbständig suchen ?
Hase/Fuchs oder allgemein Haarwild ?

bewertet wird nur fuchs und hase,
deshalb is die prüfung recht aufwendig denn wenn der hund ein reh arbeitet ist das ungültig.
 
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solo schrieb:
Was ist jetzt einfacher? Wenn der Hund nach einer gewissen Zeit auf die Hasenspur angesetzt wird, oder der Hund den Hasen selber stechen kann? An welchem Hasen wird er wohl länger jagen? :wink:

natürlich stimmt das,
aber
die hunde werden ja auf der hasenfährte eingearbeitet also angesetzt, nun müssen sie bei der prüfung den hasen aber noch zusätzlich suchen.
das ergab bei meinem das proplem, dass er zwar laut und anhaltend jagte, aber bei der suche sich einfach nicht weit genug von mir löste und von mir erwartete auf eine fährte geschickt zu werden.
einarbeitungsfehler ich weiß. :oops:
 
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Velo schrieb:
solo schrieb:
Was ist jetzt einfacher? Wenn der Hund nach einer gewissen Zeit auf die Hasenspur angesetzt wird, oder der Hund den Hasen selber stechen kann? An welchem Hasen wird er wohl länger jagen? :wink:

natürlich stimmt das,
aber
die hunde werden ja auf der hasenfährte eingearbeitet also angesetzt, nun müssen sie bei der prüfung den hasen aber noch zusätzlich suchen.
das ergab bei meinem das proplem, dass er zwar laut und anhaltend jagte, aber bei der suche sich einfach nicht weit genug von mir löste und von mir erwartete auf eine fährte geschickt zu werden.
einarbeitungsfehler ich weiß. :oops:

Nein,
ich sehe den Fehler eher in der unsauberen Prüfungssystematik, die bereits bei der AP "Leistungen" erwartet, dafür aber anschließend bei der GP auf dem gleichen Niveau verharrt.
Wenn ich die Anlage prüfen will, lasse ich alles weg, was da nicht dazu gehört - ich brauch möglichst kontrollierbare Bedingungen. Wenn die "Anlage´" lautet "Fährtenwille und -sicherheit", dann interessiert es mich nicht, wie der Hund bis zur Fährte gekommen ist, dann setze ich ihn auch bei der Prüfung u.U. an den Hasen (und zwar im Feld, weil ich diesen Teil der Prüfung m.E. nur im Feld richtig beurteilen kann). Prüfe ich "Art der Suche", ist andererseits das Finden eines Hasen nicht zwingend notwendig (bei der AP), hier will ich sehen, wie die junge Bracke den Raum annimmt und mit diesem zurecht kommt.

Bei der GP wiederum will ich wissen, was der Hund gelernt hat, daher ist das Finden von Wild zwingend. Das ist eine praxisgerechte Anforderung an eine Bracke im täglichen Jagdgebrauch.
Hier die bewertbare Wildart vorzugeben und praktisch zu verlangen, dass der Hund, der nunmehr bereits auf X Bewegungsjagden Schalenwild gejagt hat, wieder "zurückfallen soll" und nur noch einen langweiligen Hasen jagen soll, den draußen sowieso keiner schießt, ist heutzutage praxisfremd.
Gleichzeitig die Arbeit des Hundes an der Sau zu negieren und den Hund, der toll an den Sauen gejagt hat, in der GP durchfallen zu lassen - oder die AP-Note zu übernehmen, nur damit da bei der gejagten Wildart Hase steht - entzieht sich meinem Verständnis.
 
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halllooooooo gehts noch? langweiliger hase..... :roll: :roll: :roll:

es gilt immer noch dass die hasenfährte die schwierigste fährte ist. allein schon aufgrund der fehlenden (oder nur sehr schwachen) bodenverwundung.

und warum soll ein hund auf einer ap die er ja sowieso frühestens mit 6 monaten absolvieren darf nicht auch schon suchen dürfen/können/müssen. erklär mir das mal.

und was willst von einer bracke denn bei der gebrauchsprüfung MEHR verlangen wie das laute jagen und finden von wild???? und da wiederum den hasen / fuchs? ab 15 monaten kann die gp sowieso schon absolviert werden. da wird der hund noch nicht soooo viele bewegungsjagden mitgemacht haben.
 
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Ips typographus schrieb:
Bei der GP wiederum will ich wissen, was der Hund gelernt hat, daher ist das Finden von Wild zwingend. Das ist eine praxisgerechte Anforderung an eine Bracke im täglichen Jagdgebrauch.
Hier die bewertbare Wildart vorzugeben und praktisch zu verlangen, dass der Hund, der nunmehr bereits auf X Bewegungsjagden Schalenwild gejagt hat, wieder "zurückfallen soll" und nur noch einen langweiligen Hasen jagen soll, den draußen sowieso keiner schießt, ist heutzutage praxisfremd.
Gleichzeitig die Arbeit des Hundes an der Sau zu negieren und den Hund, der toll an den Sauen gejagt hat, in der GP durchfallen zu lassen - oder die AP-Note zu übernehmen, nur damit da bei der gejagten Wildart Hase steht - entzieht sich meinem Verständnis.

Es macht doch aber schon Sinn die Wildart zu bewerten die der Hund gefunden und gejagt hat.
Könnte dann z.B. so aussehen:

PO GP KTB D:

(5) Von der firmen Bracke wird schnelles Finden von Haarwild auch im wildarmen Revier verlangt. Bracken, die nicht selbständig Haarwild gefunden haben, können im Fach „Art der Suche – Finden“ bestenfalls das Prädikat „genügend“ = Note 2 erhalten.
Bei der Beurteilung ist zu berücksichtigen, dass das Finden eines Hasen im Regelfall höhere Anforderungen an die Bracke stellt als das Finden von anderem Haarwild.
(6) Findet eine Bracke in ihrem Bogen nicht, so kann eine zweite angesetzt werden. Findet diese, so ist die Suche der ersten Bracke als erfolglos anzusehen. Finden beide Bracken nicht, so kann angenommen werden, dass der Bogen wildleer ist.
b) Fährtenwille und Fährtensicherheit
(7) Hat die Bracke Haarwild gefunden, so muss sie dieses lauthals verfolgen. Sie soll es anhaltend jagen, bis es zur Strecke gebracht wurde. Dabei darf sich die Bracke von der einmal aufgenommenen Fährte nicht abbringen lassen. Sie darf nicht auf andere frische oder warme Fährten überwechseln; es sei denn, ein anderes Stück Haarwild steht unmittelbar vor der jagenden Bracke auf.
(8) Hase und Fuchs muss sie anhaltend und mit großer Passion verfolgen.
(9) Gefundenes Schwarzwild (Rotte) soll die Bracke sprengen bzw. Einzelstücke so ausdauernd jagen, bis sie die Deckung verlassen. Lassen sich die Sauen nicht jagen, so soll die Bracke anhaltend stellen und verbellen.
(10) Sonstiges Schalenwild, insbesondere Rehwild, darf sie maßvoll jagen.
(11) Benotet wird die Arbeit am Haarwild. Für Arbeiten an Rehwild und Kaninchen kann maximal die "genügend"= Note 2 vergeben werden.
Wildart und Dauer der lauten Jagd sind in jedem Fall im Richterbuch festzuhalten; die gejagten Wildarten sind auch im Prüfungszeugnis zu vermerken.


Stellen sich aber auch hier Fragen:

Welche Chancen kann man dem Hund ermöglichen um sein Können zu zeigen ? (Stichwort: Schwarzwildgatter)

Wieso prüft man die Hunde nicht gleich im echten Jagdbetrieb ?
Was spräche dagegen mit den Prüfungshunden 2-3 Tage Jagen zu gehen unter Beteiligung der Richter ?

Wie weit können hier Datenaufzeichnungen mit Geo-Loggern hilfreich sein ?
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
halllooooooo gehts noch? langweiliger hase..... :roll: :roll: :roll:

es gilt immer noch dass die hasenfährte die schwierigste fährte ist. allein schon aufgrund der fehlenden (oder nur sehr schwachen) bodenverwundung.

und warum soll ein hund auf einer ap die er ja sowieso frühestens mit 6 monaten absolvieren darf nicht auch schon suchen dürfen/können/müssen. erklär mir das mal.

und was willst von einer bracke denn bei der gebrauchsprüfung MEHR verlangen wie das laute jagen und finden von wild???? und da wiederum den hasen / fuchs? ab 15 monaten kann die gp sowieso schon absolviert werden. da wird der hund noch nicht soooo viele bewegungsjagden mitgemacht haben.

:twisted: :wink:
ich wusste ja genau, wer als erster aufschreit :wink:
1. geschenkt, über den Sinn gerade des Hasen als AP-Wild müssen wir gar nicht diskutieren!
2. er soll und muss suchen (hatte ich auch geschrieben!), aber bei der AP von ihm zu verlangen, zwingend einen Hasen zu finden, ist m.E. nich zielführend, ich verlange auch von einem Vorstehhund bei der VJP nicht, dass er durchsteht bis zum bitteren Ende. Ich will die Art der Suche beurteilen, nicht den Erfolg des Findens - der ist zur Beurteilung der Anlage auf der prüfung unwichtig! und den Hund so lange suchen zu lassen, bis er was bewertbares gefunden und gejagt hat - dauert ganz einfach viel zu lange.
3. dass ich bei der GP das Finden von Wild zum Bestehen voraussetze, hatte ich geschrieben; dass das Finden eines Hasen höher zu bewerten ist, als das eines Stückes Rehwild, da sind wir auch d´accord - so steht das übrigens auch in der PO.
Aber es geht um eine Prüfung für den praktischen Jagdgebrauch. In De ist es nun mal so, dass nach der AP die meisten Hunde zumindest keinen gezielten und regelmäßigen Kontakt mehr zu Hasen/Füchsen bekommen, weil sie überwiegend am Schalenwild gearbeitet werden. Warum aber das Finden und Jagen eines Rehs/Hirschs/Wildschweins als nunmehr originäre jagdliche Aufgabe hier mit "Missachtung gestraft" und nicht das bewertet wird, was jagdpraktisch ist, musst DU mir erklären, warum demgegenüber eine AP-Note übernommen wird, auch wenn der Hund, gut oder weniger gut, nachvollziehbar seinen jagdpraktischen Auftrag erfüllt, ebenfalls.
 
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silo schrieb:
Es macht doch aber schon Sinn die Wildart zu bewerten die der Hund gefunden und gejagt hat.
Könnte dann z.B. so aussehen:

PO GP KTB D:

(5) Von der firmen Bracke wird schnelles Finden von Haarwild auch im wildarmen Revier verlangt. Bracken, die nicht selbständig Haarwild gefunden haben, können im Fach „Art der Suche – Finden“ bestenfalls das Prädikat „genügend“ = Note 2 erhalten.
Bei der Beurteilung ist zu berücksichtigen, dass das Finden eines Hasen im Regelfall höhere Anforderungen an die Bracke stellt als das Finden von anderem Haarwild.
(6) Findet eine Bracke in ihrem Bogen nicht, so kann eine zweite angesetzt werden. Findet diese, so ist die Suche der ersten Bracke als erfolglos anzusehen. Finden beide Bracken nicht, so kann angenommen werden, dass der Bogen wildleer ist.
b) Fährtenwille und Fährtensicherheit
(7) Hat die Bracke Haarwild gefunden, so muss sie dieses lauthals verfolgen. Sie soll es anhaltend jagen, bis es zur Strecke gebracht wurde. Dabei darf sich die Bracke von der einmal aufgenommenen Fährte nicht abbringen lassen. Sie darf nicht auf andere frische oder warme Fährten überwechseln; es sei denn, ein anderes Stück Haarwild steht unmittelbar vor der jagenden Bracke auf.
(8) Hase und Fuchs muss sie anhaltend und mit großer Passion verfolgen.
(9) Gefundenes Schwarzwild (Rotte) soll die Bracke sprengen bzw. Einzelstücke so ausdauernd jagen, bis sie die Deckung verlassen. Lassen sich die Sauen nicht jagen, so soll die Bracke anhaltend stellen und verbellen.
(10) Sonstiges Schalenwild, insbesondere Rehwild, darf sie maßvoll jagen.
(11) Benotet wird die Arbeit am Haarwild. Für Arbeiten an Rehwild und Kaninchen kann maximal die "genügend"= Note 2 vergeben werden.
Wildart und Dauer der lauten Jagd sind in jedem Fall im Richterbuch festzuhalten; die gejagten Wildarten sind auch im Prüfungszeugnis zu vermerken.


Stellen sich aber auch hier Fragen:

1. Welche Chancen kann man dem Hund ermöglichen um sein Können zu zeigen ? (Stichwort: Schwarzwildgatter)
2. Wieso prüft man die Hunde nicht gleich im echten Jagdbetrieb ?
Was spräche dagegen mit den Prüfungshunden 2-3 Tage Jagen zu gehen unter Beteiligung der Richter ?
3. Wie weit können hier Datenaufzeichnungen mit Geo-Loggern hilfreich sein ?

das gerade jemand vom KTB die offizielle PO an dieser Stelle zitiert - und nicht die KTB-Ausnahmeregel - ist schon fast nett :wink: :roll:
aber zu deinen Fragen:
1. die GP ist unter jagdnahen Bedingungen durchzuführen - da gehört das gatter nicht dazu, da hier der Art der Suche, Fährtenwille und -sicherheit überhaupt nicht objektiv beurteilbar ist.
2. Die PO schließt das nicht aus, beim VJB ist das auch nicht unüblich, bedeutet jedoch eine gewisse Einschränkung, da ich ja auch noch was anderes zu prüfen habe, als die laute Jagd - und andererseits jeder Hund für sich gesehen beurteilt werden muss, was gleichzeitigen Einsatz mehrerer Hunde i.d.R. ausschließt.
3. interessante Frage, die erst in den letzten 1-2 Jahren überhaupt relevant ist, mal sehen, was die Zukunft diesbzüglich bringt.
 
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Ips typographus schrieb:
[quote="der_mit_der_Bracke_jagt":27ndbnly]halllooooooo gehts noch? langweiliger hase..... :roll: :roll: :roll:

es gilt immer noch dass die hasenfährte die schwierigste fährte ist. allein schon aufgrund der fehlenden (oder nur sehr schwachen) bodenverwundung.

und warum soll ein hund auf einer ap die er ja sowieso frühestens mit 6 monaten absolvieren darf nicht auch schon suchen dürfen/können/müssen. erklär mir das mal.

und was willst von einer bracke denn bei der gebrauchsprüfung MEHR verlangen wie das laute jagen und finden von wild???? und da wiederum den hasen / fuchs? ab 15 monaten kann die gp sowieso schon absolviert werden. da wird der hund noch nicht soooo viele bewegungsjagden mitgemacht haben.

:twisted: :wink:
ich wusste ja genau, wer als erster aufschreit :wink:
1. geschenkt, über den Sinn gerade des Hasen als AP-Wild müssen wir gar nicht diskutieren!
2. er soll und muss suchen (hatte ich auch geschrieben!), aber bei der AP von ihm zu verlangen, zwingend einen Hasen zu finden, ist m.E. nich zielführend, ich verlange auch von einem Vorstehhund bei der VJP nicht, dass er durchsteht bis zum bitteren Ende. Ich will die Art der Suche beurteilen, nicht den Erfolg des Findens - der ist zur Beurteilung der Anlage auf der prüfung unwichtig! und den Hund so lange suchen zu lassen, bis er was bewertbares gefunden und gejagt hat - dauert ganz einfach viel zu lange.
3. dass ich bei der GP das Finden von Wild zum Bestehen voraussetze, hatte ich geschrieben; dass das Finden eines Hasen höher zu bewerten ist, als das eines Stückes Rehwild, da sind wir auch d´accord - so steht das übrigens auch in der PO.
Aber es geht um eine Prüfung für den praktischen Jagdgebrauch. In De ist es nun mal so, dass nach der AP die meisten Hunde zumindest keinen gezielten und regelmäßigen Kontakt mehr zu Hasen/Füchsen bekommen, weil sie überwiegend am Schalenwild gearbeitet werden. Warum aber das Finden und Jagen eines Rehs/Hirschs/Wildschweins als nunmehr originäre jagdliche Aufgabe hier mit "Missachtung gestraft" und nicht das bewertet wird, was jagdpraktisch ist, musst DU mir erklären, warum demgegenüber eine AP-Note übernommen wird, auch wenn der Hund, gut oder weniger gut, nachvollziehbar seinen jagdpraktischen Auftrag erfüllt, ebenfalls.[/quote:27ndbnly]


prüfung bei uns:
also die meisten hunde die zur ap antreten sind an einem vormittag durchgeprüft. du darfst nicht vergessen dass bei uns pro hund mindestens ein richter und ein revierführer (meistens sogar 2 richter pro hund) zur verfügung stehen. jeder richtergruppe wird ein eigenes revier zugeteilt in dem sie sich den ganzen tag aufhalten dürfen/können. nachdem der hund durchgeprüft ist oder eben das offizielle ende des prüfungstages erreicht ist geht es zurück zum standquartier.

für hunde die das pech hatten nicht zu finden gibt es dann EINEN nachtermin (meistens der drauffolgende samstag oder sonntag) und das wars dann. falls hund da wieder nicht findet darf er ein jahr lang trainieren (so die landesjagdgesetze keine einschränkungen machen).

ach so... ap-hunde und gp-hunde werden am gleichen tag geprüft. die gp-hunde müssen am prüfungstag bereits auf schweiss geprüft sein.
 
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Also, es ist ja auch nicht so, dass die ADBr sich immer bei der AP selbst den Hasen suchen muss. Ich habe eine AP erlebt, da wurde abends ein Revier an der Wald-Feld-Kante abgesetzt, die Richter und Helfer mit Funkgeräten ausgestattet und der jeweilige HF herangerufen, wenn ein Hase auftauchte. Ist ja auch i.O..
 
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Ips typographus schrieb:
das gerade jemand vom KTB die offizielle PO an dieser Stelle zitiert - und nicht die KTB-Ausnahmeregel - ist schon fast nett :wink: :roll:
aber zu deinen Fragen:
1. die GP ist unter jagdnahen Bedingungen durchzuführen - da gehört das gatter nicht dazu, da hier der Art der Suche, Fährtenwille und -sicherheit überhaupt nicht objektiv beurteilbar ist.
2. Die PO schließt das nicht aus, beim VJB ist das auch nicht unüblich, bedeutet jedoch eine gewisse Einschränkung, da ich ja auch noch was anderes zu prüfen habe, als die laute Jagd - und andererseits jeder Hund für sich gesehen beurteilt werden muss, was gleichzeitigen Einsatz mehrerer Hunde i.d.R. ausschließt.
3. interessante Frage, die erst in den letzten 1-2 Jahren überhaupt relevant ist, mal sehen, was die Zukunft diesbzüglich bringt.

Oh Entschuldigung :roll: . Ich hatte eigentlich den KTB nur als Quelle angeben wollen, habs ja nur dort geklaut :wink: . Es ging hier ja auch nicht speziell um die TBr.

zu deinen Antworten:
Sehe ich insgesamt genauso.
Die Prüfung im Jagdbetrieb würde sicher auch einige Gespanne mehr zur Teilnahme motivieren.
Zumindest könnte keiner mehr sagen:
"Mein Hund jagt wie ich es brauche, Prüfungen sind für mich zu abstrakt".
 
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solo schrieb:
Also, es ist ja auch nicht so, dass die ADBr sich immer bei der AP selbst den Hasen suchen muss. Ich habe eine AP erlebt, da wurde abends ein Revier an der Wald-Feld-Kante abgesetzt, die Richter und Helfer mit Funkgeräten ausgestattet und der jeweilige HF herangerufen, wenn ein Hase auftauchte. Ist ja auch i.O..

wenn man von dem Umstand absieht, dass gerade für eine AP die nicht ständig sicht- = überprüfbare Arbeit im Wald eher suboptimal ist (zumal, wie d.m.d.b.j. schildert, möglicherweise nur ein Richter den Hund begleitet).
Ich halte prinzipiell solche Arbeiten in Gänze für nicht objektiv bewertbar.
 
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also unsere prüfungen finden im november statt. meistens zweite novemberhälfte. da liegt meistens sogar schon spurschnee. d.h. man kann den hasen, auch wenn man ihn nicht direkt sieht, zweifelsfrei bestätigen. ausserdem wird die aussage des revierführers auch anerkannt wenn dieser den hasen sieht. und drittens..... hats bisher immer ganz gut geklappt mit dem sehen. wenn man weiss wo und wie man sich positionieren muss und wo der hase zurückkommt ist es eigentlich nicht soooo ein problem den hasen zu bestätigen.
 

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