Ips typographus schrieb:
[quote="der_mit_der_Bracke_jagt":27ndbnly]halllooooooo gehts noch? langweiliger hase..... :roll: :roll: :roll:
es gilt immer noch dass die hasenfährte die schwierigste fährte ist. allein schon aufgrund der fehlenden (oder nur sehr schwachen) bodenverwundung.
und warum soll ein hund auf einer ap die er ja sowieso frühestens mit 6 monaten absolvieren darf nicht auch schon suchen dürfen/können/müssen. erklär mir das mal.
und was willst von einer bracke denn bei der gebrauchsprüfung MEHR verlangen wie das laute jagen und finden von wild???? und da wiederum den hasen / fuchs? ab 15 monaten kann die gp sowieso schon absolviert werden. da wird der hund noch nicht soooo viele bewegungsjagden mitgemacht haben.
:twisted: :wink:
ich wusste ja genau, wer als erster aufschreit :wink:
1. geschenkt, über den Sinn gerade des Hasen als AP-Wild müssen wir gar nicht diskutieren!
2. er soll und muss suchen (hatte ich auch geschrieben!), aber bei der AP von ihm zu verlangen, zwingend einen Hasen zu
finden, ist m.E. nich zielführend, ich verlange auch von einem Vorstehhund bei der VJP nicht, dass er durchsteht bis zum bitteren Ende. Ich will die
Art der Suche beurteilen, nicht den Erfolg des Findens - der ist zur Beurteilung der Anlage auf der prüfung unwichtig! und den Hund so lange suchen zu lassen, bis er was bewertbares gefunden und gejagt hat - dauert ganz einfach viel zu lange.
3. dass ich bei der GP das Finden von Wild zum Bestehen voraussetze, hatte ich geschrieben; dass das Finden eines Hasen höher zu bewerten ist, als das eines Stückes Rehwild, da sind wir auch d´accord - so steht das übrigens auch in der PO.
Aber es geht um eine Prüfung für den praktischen Jagdgebrauch. In De ist es nun mal so, dass nach der AP die meisten Hunde zumindest keinen gezielten und regelmäßigen Kontakt mehr zu Hasen/Füchsen bekommen, weil sie überwiegend am Schalenwild gearbeitet werden. Warum aber das Finden und Jagen eines Rehs/Hirschs/Wildschweins als nunmehr originäre jagdliche Aufgabe hier mit "Missachtung gestraft" und nicht das bewertet wird, was jagdpraktisch ist, musst DU mir erklären, warum demgegenüber eine AP-Note übernommen wird, auch wenn der Hund, gut oder weniger gut, nachvollziehbar seinen jagdpraktischen Auftrag erfüllt, ebenfalls.[/quote:27ndbnly]
prüfung bei uns:
also die meisten hunde die zur ap antreten sind an einem vormittag durchgeprüft. du darfst nicht vergessen dass bei uns pro hund mindestens ein richter und ein revierführer (meistens sogar 2 richter pro hund) zur verfügung stehen. jeder richtergruppe wird ein eigenes revier zugeteilt in dem sie sich den ganzen tag aufhalten dürfen/können. nachdem der hund durchgeprüft ist oder eben das offizielle ende des prüfungstages erreicht ist geht es zurück zum standquartier.
für hunde die das pech hatten nicht zu finden gibt es dann EINEN nachtermin (meistens der drauffolgende samstag oder sonntag) und das wars dann. falls hund da wieder nicht findet darf er ein jahr lang trainieren (so die landesjagdgesetze keine einschränkungen machen).
ach so... ap-hunde und gp-hunde werden am gleichen tag geprüft. die gp-hunde müssen am prüfungstag bereits auf schweiss geprüft sein.