John Harlin schrieb:da steht beim VH die Praxis über allem, soll heissen: ist nun einerseits der Genpool so stark zu verringern, um irgendwann nur fährtenlaute Hunde ausweisen zu können - für die Nachsuche wohlgemerkt? - schön wär's...in der Theorie...und dazu wird so mancher Hund dann aus Erfahrung sichtlaut.
Realitätsnäher als bei einer HP geht es nimmer, es ist die Jagdpraxis, im zumeist reifen Alter der Bracken.
Die sehr enge Zusammenarbeit und das Vertrauen im VH kann man durchaus als beispielhaft für das gesamte Jagdhundewesen anerkennen.
Einzelne Landesgruppen verschiedener anderer Rasseliebhaber kann man eventuell noch in's Boot holen.
So mancher Hund ist auch Hochwindlaut, für die Nachsuchenpraxis sehr tauglich, zwar kein Glöckchen, dafür hat man die stoische Ruhe eines HS am Riemen.
ich denke, man bedient sich der Mittel, welche in der Praxis am ehesten zielführend sind, im Sinne des Wildes globaler Weidgerechtigkeit.
Brackenheil
Velo schrieb:John Harlin schrieb:da steht beim VH die Praxis über allem, soll heissen: ist nun einerseits der Genpool so stark zu verringern, um irgendwann nur fährtenlaute Hunde ausweisen zu können - für die Nachsuche wohlgemerkt? - schön wär's...in der Theorie...und dazu wird so mancher Hund dann aus Erfahrung sichtlaut.
Realitätsnäher als bei einer HP geht es nimmer, es ist die Jagdpraxis, im zumeist reifen Alter der Bracken.
Die sehr enge Zusammenarbeit und das Vertrauen im VH kann man durchaus als beispielhaft für das gesamte Jagdhundewesen anerkennen.
Einzelne Landesgruppen verschiedener anderer Rasseliebhaber kann man eventuell noch in's Boot holen.
So mancher Hund ist auch Hochwindlaut, für die Nachsuchenpraxis sehr tauglich, zwar kein Glöckchen, dafür hat man die stoische Ruhe eines HS am Riemen.
ich denke, man bedient sich der Mittel, welche in der Praxis am ehesten zielführend sind, im Sinne des Wildes globaler Weidgerechtigkeit.
Brackenheil
Gibts das auch in übersetzung :wink:
Ich glaube nicht, dass du die Zuchtzulassundsvoraussetzungen kennst. Ich bin so frei und erkläre sie dir.Niss schrieb:Jeder Hund muss bis zur Vorprüfung einen Lautnachweis erbringen. Dieser kann auch am gesunden Wild erfolgen.Hast Du eigentlich eine Einschätzung, wie sich das Verhältnis in den letzten Jahren entwickelt hat? und auf welche Ausgangsbasis bezieht sich Deine Aussage - Hauptprüfungsergebnisse?
[quote:10ofulyl]Aus züchterischer Sicht hätte ich mit Deiner Aussage durchaus meine Probleme (mir erschließt sich aber überhaupt Einiges in den Zuchtzulassungsvoraussetzungen beim VH nicht so richtig) und ab und an beschleicht mich das Gefühl, dass sich einige SHF mit diesen Argumenten den "Mangel" ihrer Hunde etwas schönreden wollen.
[/quote:10ofulyl]Wenn man beim VH den Laut der HS wirklich verbessern wollte, müsste man doch eigentlich dessen Feststellung völlig von den Zufälligkeiten einer Hauptprüfung abkoppeln?
Richtig! Es gibt einen ISHV. Die dort vorhandenen Hunde solltest du als Gesamtpopulation zu grunde legen, da ein ständiger Welpenaustausch unter den Vereinen stattfindet.gizmo schrieb:Hier gibt es eine interessante Doktorarbeit der TiHo Hannover. Solltest du dir mal durchlesen. Da wirst du erkennen, dass es Hunderassen gibt, welche einen deutlich höheren Inzuchtkoeffizienten haben als der HS. Ich glaube, du führst eine dieser Rassen. [quote:17dgba47]also, bevor du den ritterorden in gold für den verteidiger der hehren ziele der einzig wahren waidgerechtigkeit beantragst, überleg mal, von welchen grössenordnungen wir reden..... :wink:dürfte ziemlich einfach sein, soviel über seine hunde zu "wissen" wenn man die zuchtbasis künstlich knapp hält und die linien enger sind ,als ein herkömmliches nadelöhr.....
Wie in jedem anderen Verein auch über die gesamte zu betrachtende Linie.wie wird denn die freiheit von erbkrankheiten ermittel? anhand der elterntiere?
Es verenden ja nun nicht alle mit 5 Jahren. Aber wenn mit Hunden gearbeitet wird kann soetwas dchon passieren. Besorge dir am besten den "Hirschmannbrief" da sind alle Hunde unter anderem mit ihrem Alter aufgeführt. Kannst dir dann gerne das Durchschnittsalter errechnen und wirst wahrscheinlich sehen, dass es nicht anders ist als bei anderen Hunderassen.dann kläre uns mal über das statistische höchstalter eurer hunde auf, die neigen ja doch dazu, recht früh den waldboden von unten zu beschauen, weil sie öfter mal mit pkw kollidieren. :?
Siehe oben. Das ist also Quatsch.also wie beurteilt ihr die wahrscheinlichkeit von erbkrankheiten, wenn eure hunde gar nicht alt genug werden?
In der Regel werden die Hunde mit 3-4 J. erstmalig zur Zucht eingesetzt. Andere warten nicht so lange, sondern decken schon im zweiten Lebensjahr. Wie wollen die bitte über Gesundheit und Leistungsvermögen mehr wissen. Sicherlich kann Epilepsie auch erst ab dem 4-5 Lebensjahr auftreten, davor sind andere aber auch nicht gefeit. Und ein Problem mit Epilepsie haben wir wohl nicht.müssen dann nicht die elterntiere bis zum ersten dekcne alter XY erreicht haben? und ich meine jetzt NICHT 24 monate? epilepsie ist auch schon später aufgetreten.
[/quote:17dgba47]ist nur ein bespiel, anhand dessen du mir die überlegene zuchtauswahl des einzig wahren vereins zur ehrenrettung der heldenhaften deutschen jagdhundezucht näher bringen kannst....
Interpretiere ich das richtig: In den Stammbäumen der Eltern gibt es bis zu den Ururgroßeltern keine Gemeinsamkeiten? Bezogen auf Individuen oder ganze Linien (letzteres mir schwer vorstellbar)?Erdmann5 schrieb:D.h. die Eltern sind sich bis zur dritten Generation genetisch unbekannt.