Crowdfunding für Pro-Gun Dokumentarfilm eine US-Jägerin (ab 5 USD)

Registriert
15 Feb 2010
Beiträge
2.217
In 2013 waren es in Deutschland 282 Mordopfer.
Frauen.
Allerdings sind da auch Männer und Kinder enthalten...
Naja, etwas Großzügig die Aussage von 5 Frauen pro Woche ....
 
Registriert
30 Okt 2013
Beiträge
165
Ich als Frau sehe das etwas anders.

Hier mal zwei Beispiele aus der Schweiz, die nur deshalb in die Zeitung kamen, weil es einen tödlichen Ausgang für den Angreifer gab. I.d.R. wird in der Schweiz sehr, sehr, sehr selten jemand tödlich in Notwehr verletzt. Lt. einer Studie waren dies 7 Fälle in 20 Jahren.

Und den USA fällt in 80% der Notwehrsituationen gar kein Schuss, in weiteren 15% nur Warnschüsse abgegeben werden. Diese 95% stehen nirgends in der Zeitung. Ich denke für die Schweiz kämen ähnliche Zahlen zustande, wenn man die Abfragen würde.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich...freigesprochen-Was-Notwehr-ist/story/18842899

http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/18095608

I.d.R. ist es jedoch so, dass viele Frauen sich nicht trauen, ihren prügelnden und vergewaltigenden Partnerzu verlassen. Die Tochter aus dem ersten Link z.B. ist mit ihrer Mutter vorab schon mehrere Male ins Frauenhaus gezogen, doch die Mutter ist immer wieder zurück zu ihrem Mann.

Und getötet werden nicht nur Frauen aus dem "Proletenlager". Ab 40 Jahre ist der Anteil der Akademikerinnen unter den getöteten Frauen am höchsten im Verhältnis zu den anderen Gesellschaftsschichten.


Schön, dass ihr und ich in so einer heilen Welt leben, wo nichts passiert.... Ich selber brauche keine Schusswaffe. Ich habe weder einen Partner, vor dem ich Angst habe, noch lebe ich in einer gefährlichen Gegend oder habe bedrohliche Feinde.

Aber ich kämpfe hier für die Rechte von Leuten, auf die eines der o.g. Dinge zutrifft. Und mein Augenmerk liegt auf den Frauen, weil ich selber eine Frau bin. Sofern die Frauen genug Mut haben, sich zu wehren, sollte ihnen auch nicht das Werkzeug dafür vorenthalten werden. Zu diesem Schluss ist auch ein türkischer Frauenverband gekommen und hat bedrohte Frauen im Schützenverein trainieren lassen und ihnen eine Schusswaffe besorgt.

Wir wissen aus der Statistik, dass viele mordende männlichen Partner sich illegal bewaffnen... oder ihre körperliche Überlegenheit ausnutzen. Doch keiner kennt die Dunkelziffer der verprügelten und vergewaltigten Frauen....
 

tar

Registriert
9 Feb 2008
Beiträge
9.007
Zivilcourage ohne Schutz (z.B. Waffe) funktioniert nicht, ist dämlich und gefährlich!
Diesen Schluss wir man wohl mittlerweile ziehen müssen.

Weder bei Tugce, noch bei dem jungen Mann, der den Supermarkträuber stellen wollte (und vermutlich dachte er hätte nur eine Schreckschuss- oder Softairwaffe dabei) noch bei den S-Bahnkillern und Schlägern die gebeten wurden die Zigarette auszumachen.

Dadurch muss das Recht dem Unrecht (und Faustrecht) zu oft weichen.

Wem das gefällt, der schaut weiter zu und sagt ist doch alles gut so wie es ist,
Opfer können sich eh nicht wehren, bringen höchstens sich und andere in Gefahr.
 
Registriert
5 Okt 2003
Beiträge
2.038
In einem Staat in dem jeder Hans und Franz legal an eine Waffe kommt, müsste man zwangsläufig in gewissenen Gegenden auch ständig eine Waffe mitführen. Wer will das?

Und dann legale Waffen in Händen von Alkoholikern, Betrunkenen oder Betäubungsmittelkonsumenten?! Das kann nicht euer Wunsch sein!?

Dann nutzt doch nicht letale Abwehrmittel oder, wenn die körperliche Fitness es zulässt, betreibt dauerhaft eine Kampfsportart!
 
Registriert
30 Okt 2013
Beiträge
165
In einem Staat in dem jeder Hans und Franz legal an eine Waffe kommt, müsste man zwangsläufig in gewissenen Gegenden auch ständig eine Waffe mitführen. Wer will das?

Und dann legale Waffen in Händen von Alkoholikern, Betrunkenen oder Betäubungsmittelkonsumenten?! Das kann nicht euer Wunsch sein!?


WER sagt denn bitte etwas von Jeder?

Natürlich gilt die Zuverlässigkeit als Voraussetzung!
- über 18 (zum Führen sogar noch älter)
- ohne Vorstrafen mit Gewalt bzw. gesteigerter Kriminalität
- ohne Abhängigkeit von Drogen
- gewisse psychische Krankheiten sind für den Besitz ausgeschlossen

Auch in den USA darf nicht jeder. Hier der Widerruf des Kriminologen Professor David Mustard, der zuvor strengere Waffenkontrolle befürwortet hatte im “University of Pennsylvania Law Review”:

“Als ich 1995 mit meinen Forschungen zum Waffenbesitz begann [an der Universität von Chicago], hatte ich Schusswaffen leidenschaftlich abgelehnt und völlig die gängige Meinung akzeptiert, dass die Erhöhung der Waffenbesitzdichte zwangsläufig zur einer Erhöhung der Gewaltverbrechen und Unfalltoten führt.

Meine Meinung zu diesem Thema wurde in erster Linie durch Medieninhalte in Bezug auf Schusswaffen geformt, die – für mich unmerklich – systematisch die Kosten von Schusswaffen betonten, während sie praktisch alle Vorteile ignorierten.

Ich dachte, es sei doch offensichtlich, dass die Verabschiedung von Gesetzen, die gesetzestreuen Bürgern das verdeckte Tragen von Waffen erlauben, viele Probleme schaffen würden.

Seit nun mehr als sechs Jahren bin ich vom Gegenteil überzeugt. Ich stellte fest, dass Shall-Issue-Laws – Gesetze, die Waffenscheine erlauben müssen, sofern der Antragsteller keine Vorstrafen hat oder unter keiner signifikanten psychischen Erkrankungen leidet, Gewaltverbrechen reduzieren und keine Auswirkungen auf Unfalltote haben.


Weiterlesen: Culture Affects Our Beliefs About Firearms But Data Are Also Important
 
Registriert
17 Jun 2014
Beiträge
679
Klar Leute, deshalb haben die usa auch nur eine ca 5 mal so hohe Mordrate wie wir,
da kann ja jedes Kind vestehen das es eindeutig besser und sicherer ist einfacher an Waffen zu kommen....................................................................................................
....................................................
...........................
.........:unbelievable:

Wie kommt man auf sowas?

Dann möcht ich dazu mal noch die Zahlen der "Selbstverteigigungsmorde" sehen, die nen Typen abballern, weil er ne Handtasche klaut oder ähnliches,
und dazu noch die Unfalltoten durch dummheit beim Umgang mit Waffen.....
Was dann zusammen rauskommt, ist garantiert nochmal viel deutlicher vor unseren Opferzahlen.

Und ne Frau die Glaubt, das mit ner Knarre alles sicherer ist, wird sich freuen, wie einfach es solche perverslinge, auch der schwächste mit ner eigenen Wumme haben......:no:

Einfach mal ein stück weiterdenken würde helfen.
 
Registriert
15 Feb 2010
Beiträge
2.217
Mensch Eiche, wenn wir hier noch lange aufmucken, dann stellt sie diese Studie nochmal rein!
 
Registriert
10 Jan 2012
Beiträge
2.682
Klar Leute, deshalb haben die usa auch nur eine ca 5 mal so hohe Mordrate wie wir,
da kann ja jedes Kind vestehen das es eindeutig besser und sicherer ist einfacher an Waffen zu kommen.......
Dann möcht ich dazu mal noch die Zahlen der "Selbstverteigigungsmorde" sehen, die nen Typen abballern, weil er ne Handtasche klaut oder ähnliches,
und dazu noch die Unfalltoten durch dummheit beim Umgang mit Waffen.....
Was dann zusammen rauskommt, ist garantiert nochmal viel deutlicher vor unseren Opferzahlen.
Und ne Frau die Glaubt, das mit ner Knarre alles sicherer ist, wird sich freuen, wie einfach es solche perverslinge, auch der schwächste mit ner eigenen Wumme haben......

Klarer Fall von allzu simplem Schwarz - Weiß-Denken...

Zwischen "Knarren für alle" inklusive primitiver, waffenschwingender Horden, die bei jeder Gelegenheit die Mitmenschen meucheln (einerseits)
und der restriktiven "möglichst-wenig-Waffen-ins Volk"-Vergrämungstaktik unseres hiesigen Waffenrechts (andererseits) -
gibt es da nichts mehr?

Die US-Vergleiche jucken mich im Übrigen nicht, und führen auch zu nichts.
Erstens, weil platt-pauschalierend (eine Mehrzahl der Waffentoten "drüben" sind z.B. "gang related crimes" und nicht auf Omas zurückzuführen, die sich gegen Eindringlinge in ihr Haus zur Wehr setzen, und es auch können..).
Und zweitens, weil es - wie schon gesagt - hier in Europa Beispiele friedlicher, funktionierender Gemeinwesen gibt (z.B. unsere alpenländischen Nachbarn), wo alles in allem liberalere Waffenrechts-Regelungen und höhere Waffenverbreitung in der Normalbevölkerung gibt.

Haben hier eigentlich einige (jagdliche) Waffenbesitzer Angst, sie könnten bei liberalerer, breitere Bevölkerungsteile einbeziehender Gesetzgebung in D ihre vermeintlich "privilegierte" Stellung gegenüber den anderen verlieren? Wacht auf.
 
Registriert
17 Jun 2014
Beiträge
679
schwarz weiss denken findet glaube ich grad wo anders statt......

Zit Enzw.:"Haben hier eigentlich einige (jagdliche) Waffenbesitzer Angst, sie könnten bei liberalerer, breitere Bevölkerungsteile einbeziehender Gesetzgebung in D ihre vermeintlich "privilegierte" Stellung gegenüber den anderen verlieren? Wacht auf."

Ich glaube hier haben eher einige zu recht legal Waffenbesitzende berechtigterweise Angst, das sie noch mehr regristionen bekommen, wenn sie sich hinter solch sinnlose und vor allem bei uns aussichtslose Ideen stellen.....:roll:.
 
Registriert
10 Jan 2012
Beiträge
2.682
Noch mehr Restriktionen, wenn man sich hinter
solch sinnlose und vor allem bei uns aussichtslose Ideen
stelle?

Das müsstest du jetzt etwas konkretisieren.


(Wohlgemerkt - falls das gemeint sein sollte - hier im Thread war bei weitem nicht nur ein tumbes "Waffen für jeden Heini" Diskussionsgegenstand...)
 
Registriert
17 Jun 2014
Beiträge
679
Einfach alle ideen zur liberalisierung /lockerung des waffenrechts in brd.........
 
Registriert
10 Jan 2012
Beiträge
2.682
Das verstehe ich jetzt nicht:
Jede Argumentation bzw. jedes Bestreben in Richtung einer Liberalisierung des Rechts soll zu dessen Verschärfung führen?

Ich glaube, der Fehler war eher umgekehrt, dass sich Jäger, Schützen und Sammler (sowie ggf. weitere Interessenten) bei dem Thema bislang zu sehr in ihr "Schneckenhaus" verkrochen haben. Am liebsten überhaupt nicht mehr bemerkt werden...

Das bringt rein gar nichts. Die Verbieter und Verschärfer drehen die "Schraube" dessen ungeachtet weiter. Wer sich und seine Anliegen immer kleinmacht, wird nicht mehr wahrgenommen...

In einem gebe ich dir aber recht: natürlich sind Forderungen nach Liberalisierung nur erfolgversprechend, wenn sie sachlich, vernünftig und mit Maß vorgetragen werden. Überzogenes Geschrei nach dem Motto "jegliche Knarren für alle" wären hier in der Tat nicht zielführend.

Aber ich denke, die meisten derer, die pro Liberalisierung tätig sind, wissen das auch.
 
Registriert
20 Feb 2012
Beiträge
10.030
In den USA haben die Staedte mit den stricktesten Waffengesetzen die hoechste Kriminalitaetsrate. Chicago, New York, Washington D.C.

An Polizei(Qualitaet und Quantitaet) wird gespart. Und das auch in Deutschland. Die kommen ja gar nicht mehr wenn man sie ruft und ein Einbruch im eigenen Haus findet gerade statt.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
26
Zurzeit aktive Gäste
122
Besucher gesamt
148
Oben