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§23 Abs 2 AWaffV VO
2) Die zuständige Behörde kann Inhabern einer für Kurzwaffen ausgestellten Waffenbesitzkarte und Inhabern eines Jagdscheins, die im Sinne des § 19 des Waffengesetzes persönlich gefährdet sind, die Teilnahme an Lehrgängen oder Schießübungen der in § 22 genannten Art gestatten.
§ 22 weisst auf das Verbot des kampfmässigen Schießens hin und beschreibt ein wenig das verteidigungsschießen.
§19 des WaffG, wer ist gefährdet?
§ 19 Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition, Führen von
Schusswaffen durch gefährdete Personen
(1) Ein Bedürfnis zum Erwerb und Besitz einer Schusswaffe und der dafür bestimmten
Munition wird bei einer Person anerkannt, die glaubhaft macht,
1. wesentlich mehr als die Allgemeinheit durch Angriffe auf Leib oder Leben gefährdet zu sein und
2. dass der Erwerb der Schusswaffe und der Munition geeignet und erforderlich ist, diese Gefährdung zu mindern.
(2) Ein Bedürfnis zum Führen einer Schusswaffe wird anerkannt, wenn glaubhaft gemacht
ist, dass die Voraussetzungen nach Absatz 1 auch außerhalb der eigenen Wohnung,
Geschäftsräume oder des eigenen befriedeten Besitztums vorliegen
Also, wer kann seine Befürchtung um sein Leben glaubhaft begründen, damit die Behörde eine Gefährdung sieht, die über die üblich hinausgeht?
2) Die zuständige Behörde kann Inhabern einer für Kurzwaffen ausgestellten Waffenbesitzkarte und Inhabern eines Jagdscheins, die im Sinne des § 19 des Waffengesetzes persönlich gefährdet sind, die Teilnahme an Lehrgängen oder Schießübungen der in § 22 genannten Art gestatten.
§ 22 weisst auf das Verbot des kampfmässigen Schießens hin und beschreibt ein wenig das verteidigungsschießen.
§19 des WaffG, wer ist gefährdet?
§ 19 Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition, Führen von
Schusswaffen durch gefährdete Personen
(1) Ein Bedürfnis zum Erwerb und Besitz einer Schusswaffe und der dafür bestimmten
Munition wird bei einer Person anerkannt, die glaubhaft macht,
1. wesentlich mehr als die Allgemeinheit durch Angriffe auf Leib oder Leben gefährdet zu sein und
2. dass der Erwerb der Schusswaffe und der Munition geeignet und erforderlich ist, diese Gefährdung zu mindern.
(2) Ein Bedürfnis zum Führen einer Schusswaffe wird anerkannt, wenn glaubhaft gemacht
ist, dass die Voraussetzungen nach Absatz 1 auch außerhalb der eigenen Wohnung,
Geschäftsräume oder des eigenen befriedeten Besitztums vorliegen
Also, wer kann seine Befürchtung um sein Leben glaubhaft begründen, damit die Behörde eine Gefährdung sieht, die über die üblich hinausgeht?