Camp Knife gesucht...

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.396
Hier sind ja wieder mal die Praktiker unterwegs. Ihr laßt Gemüse zubereiten, hm?

Zum PUTZEN nimmt man zierliche Messerchen, 4 cm kommt hin, beim SCHNEIDEN kommt der Riesenhobel zum Zug, gern bis zu 20 cm und breite Klinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
8 Sep 2016
Beiträge
5.297
Keine Ahnung wie häufig du in der Küche stehst und kochst.

Aber jeder wie er meint.
 
Registriert
8 Dez 2016
Beiträge
361
Meine Mädels mögen die kleinen Gemüsemesser. Ich die größeren
Mein kleines Parang nehme ich gerne in der Küche für Grünzeug und Fleisch
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.524
Es geht um ein CAMP Knife, bezeichnet hierzulande jemand seine Küche als CAMP?
Es geht um Outdoor und ein Campknife. EIN Messer für alles in einem Zeltlager.
Ich schnippeln Gemüse am liebsten mit einem 18cm Kochmesser, dafür ist es nämlich da.
4cm Küchenmesser sind zum schälen.
 
Registriert
20 Mrz 2007
Beiträge
9.237
Ein Messer zum Holzspalten ist für Küchenarbeiten :poop:.
Schon in der Steinzeit, und die haben wirklich gecampt, wurden verschiedene Werkzeuge für verschiedene Arbeiten benutzt. Niemand, ausser vielleich Casts Vorfahren wäre auf die absurde Idee gekommen "ein Faustkeil for everything" zu fordern.
Aber eigentlich geht das alle an der Eingangsfrage vorbei.
Ich benutze meine Jagdmesser gerne mal in der Küche um mir zu beweisen dass Küchenmesser ihre Berechtigung haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: z/7
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.524
Manche verstehen einfach nicht was das Wort Camp Knife impliziert.


Zum Holz hacken ist mir eine Axt auch lieber und zum Gemüse schnippeln eine dünne Klinge.
Aber wer seinen Krempel den ganzen Tag tragen muss neigt zum einsparen und ein großes Messer kann viel was ein kleines nicht kann.
Ein George Sears propagierte die Kombi aus mittelgroßem Messer, Klappmesser und Axt.
Andere nehmen eben ein großes Messer.
Es gibt viel Schrott auf dem Markt, aber manches Messer ist tatsächlich zu vielen Dingen tauglich, Macheten oder Parang oder Kukri eher nicht.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.524
Wer das macht?
Deutsche Jäger, die meist nicht weiter als 100m vom Auto entfernt sind eher weniger.
 
Registriert
2 Mrz 2011
Beiträge
1.527
1616939828109.png

Gerber Combo, gibt's auch mit Säge statt Messer.

Dumm nur: Messer unterdurchschnittlich, Axt nicht viel besser. Gerber Chinaproduktion halt. Und wenn man ein Exemplar ohne Gummilasche zur Sicherung des Messers erwischt (oder die abreisst) tut man gut daran, vor Verwendung der Axt das Messer zu entfernen. Sonst entfernt es sich im besten Fall selbst ohne den Verwender zu verletzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.435
In all den Jahren

Jagd in Afrika hatten immer 1, 2 Mann eine Machete dabei, im frankophonen Bereich als coupe-coupe bezeichnet. Meist vom Dorfschmied aus einer alten Blattfeder gedengelt und sehr scharf geschliffen.

Alle anderen, ich inkl., hatten Jagdmesser normaler Länge dabei, teils auch 2-schneidig und lokale Produktion mit normaler Klingenlänge zwischen 10 und 15 cm. Längere wurden als unpraktisch empfunden oder als Waffe geführt, nicht als Arbeitsgerät.

Zerwirken immer mit dem Jagdmesser, Holzhacken mit der Machete, gelegentlich auch mal zum halbieren eines dicken Markknochens verwendet, oder die Rückenseite der Klinge zum Anschlagen/-brechen der Markknochen, bevor sie ans Feuer gestellt wurden zum Garen.

Ein Campmesser habe ich da nie gesehen und wage zu behaupten, dass auch niemand der dortigen Praktiker so einen Murks verwendet hätte.

Gruß,

Mbogo
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
211
Zurzeit aktive Gäste
495
Besucher gesamt
706
Oben