Buchenholzteer

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kammerjaeger schrieb:
Wieviel nehmt Ihr denn so her von dem Zeug. Mir wurde gesagt, eine haselnußgroße Menge würde schon reichen, andere schmieren den Teer gleich quadratmeterweise auf?

Was sind Eure Erfahrungen?

Ich denke das macht jeder unterschiedlich.
Wir streichen das großzügig an die Bäume, bis auf eine Höhe von etwa einen Meter.
Damit die Sauen noch länger was davon haben.
 
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kammerjaeger schrieb:
Wieviel nehmt Ihr denn so her von dem Zeug. Mir wurde gesagt, eine haselnußgroße Menge würde schon reichen, andere schmieren den Teer gleich quadratmeterweise auf?

Was sind Eure Erfahrungen?

Also wir haben an der Suhle oder an der Kirrung einen ca. 10 cm dicken Pfahl bis auf 1 m gut eingeschlagen und diesen von oben bis unten einmal mit Teer eingeschmiert. Das erste mal darf man mit dem Teer nicht sparen. Später ca.alle14 Tage nachstreichen wenn der Teer keine Witterung mehr abgibt. Wir sparen auf alle fälle mit Teer nicht.

Kayetan, der immer eine Kugel im Lauf hat...
 
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Kayetan schrieb:
...
Also wir haben an der Suhle oder an der Kirrung einen ca. 10 cm dicken Pfahl bis auf 1 m gut eingeschlagen und diesen von oben bis unten einmal mit Teer eingeschmiert. Das erste mal darf man mit dem Teer nicht sparen. Später ca.alle14 Tage nachstreichen wenn der Teer keine Witterung mehr abgibt. Wir sparen auf alle fälle mit Teer nicht.

Kayetan, der immer eine Kugel im Lauf hat...

Na man kanns auch übertreiben. :wink:

wenn wir mal buchenholzteer verwenden, dann an 1-2 Mahlstellen. Nachgepinselt wird nur, wenn der teer abgenutzt ist. Anhand der Höhe der Mahlstellen und ggf. der Gewaff-einschnitte kann man dann erkennen, wie groß die Stücke sind und auch noch die Höhe des Anstriches variiren.

shampy
 
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anonym

Guest
Bei uns gehen die immer noch nicht an die Kirrungen. Könnte aber noch immer an dem Eichalangebot liegen. Hoffe die Dinger keimen bald.

Was allerdings noch die Kirrungen verleiden könnte wäre, daß einer meiner beiden Pächter immer seinen Hund mit an die Kirrung nimmt.

Er kommt öfter am WE und macht dann die Kirrungen. Man kann es ihm noch so oft sagen aber der Hund (DJT) läuft immer mit. Meine Einschätzung ist das das stört. Und Tage dauert bis die Witterung weg ist. Gerade an Kirrungen sind alle Sauen ob groß und erfahren oder klein und unerfahren sehr misstrauisch.
 
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Guest
Was allerdings noch die Kirrungen verleiden könnte wäre, daß einer meiner beiden Pächter immer seinen Hund mit an die Kirrung nimmt.

Er kommt öfter am WE und macht dann die Kirrungen. Man kann es ihm noch so oft sagen aber der Hund (DJT) läuft immer mit. Meine Einschätzung ist das das stört. Und Tage dauert bis die Witterung weg ist. Gerade an Kirrungen sind alle Sauen ob groß und erfahren oder klein und unerfahren sehr misstrauisch.

Das glaube ich nicht. An meiner Kirrung rennen auch des öfteren mal Hunde rum. Die Sauen stört das bei mir überhaupt nicht. Manche sagen ja auch wenn verschiedene Personen die Kirrung bestücken würde das stören. Das konnte ich jedoch auch noch nicht beobachten.

@ all:

Pinselt ihr den Teer wirklich an die Bäume?? Ich giesse den immer nur auf den Stamm und der läuft dann runter. Bringt das pinseln Vorteile? Waihei
 
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Gelöschtes Mitglied 4885

Guest
Sorry ich bin irgendwie grade unfähig richtig zu zitieren....Wenn mir das jemand erklären würde, wäre ich sehr dankbar. Waihei
 
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Knopper schrieb:
Sorry ich bin irgendwie grade unfähig richtig zu zitieren....Wenn mir das jemand erklären würde, wäre ich sehr dankbar. Waihei

Mußt nur mit dem Cursor einfach runter gehen(vielleicht zwei Zeilen) oder so.

Also ich nehme meinen Hund auch mit an die Kirrung, kein Problem!
Und Fremde Personen....
....ich weis nicht, kann ich mir nicht vorstellen!
Ich verteile den Teer immer großflächig, haben die Sauen doch viel mehr von!
Und die Eicheln sind schon lange gefressen!! :wink:
Mit Teer und ordentlich Maggi im Mais, kommen die Sauen auch wieder! :wink:
 
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Gelöschtes Mitglied 4885

Guest
@Andre von den Ederauen

Vielen Dank! Waihei
 
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Hufteer geht gut. Der billige besser als teurer, weil der parfümiert ist.
nicht so viel streichen und nur 2-3 mal im Jahr. auch wenn man nix mehr sieht ist noch genug Witterung da. Sonst stinken die Sauen noch im Kühlhaus. Oder verkauft ihr das als Wildgeschmack. Bei den Baumarten sollten es immer harzende Bäume sein. Am Besten Fichte oder Kiefer. An Kirschen zB gehn die bei uns nicht ran.
 
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wilddiebxl schrieb:
Hallo Zusammen!

Hätte da mal eine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit Buchenholzteer. Ich meine speziell hat es auswirkungen wenn man günstigeren teer verwendet oder wird Teer welcher etwas mehr kostet besser angenommen?
Ist "Fagus Smota" bekannt? Ist das nicht auch Buchenholzteer?

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lieber wilddieb:::
lese , meine erfahrungen mit diesem speziellen bekannten unschlagbaren fagus smota.......ich kann nicht alles wiedergeben hiernach....jedoch hat sich mein jägerleben damit völlig gedreht ,selbst in den billigsten jagden oder den schlimmsten ansitzecken längst der wanderwege....egal wo....und wann man die möglichkeiten der jagd hat ...verwende das beste, die zeit ist kostbar und sparen gibt es bei der jagd nicht. ebenso wenig wie an schlechterem billigerem futter fürs wild zu sparen .....dertewegen sind wir draussen bei der sich uns bietenden witterung ...und wir wollen erfolg und beobachtungen führen....... ....dann also klotzen....
-FAGUS SMOTA-- ist ein uraltes russisches bekannt-bewährtes wildlockmittel....das produkt beziehe ich von der mosel. was da alles noch drin ist war mir nach der wirkung recht egal....es arbeitet besser als die sämtlichen über jahre und verschd. reviere gestesteten!! das ist gewiss und verbürgt von allen meinen gästen und jagdherren..allessamt benutzen dies heute auch , viele jagaufseher haben anweisungen damit nicht zu sparen......das zeug war eine marktlücke hier ...............und nun noch was ... alles was geizige buren noch so dazumischen ..es wirkt meist entgegen ...tust du öl dabei: verkapselt sich der geruch unter dem öl und das ganze wirkt weniger ......kaufst du billiges --abfälle aus den hiesigen köhlereien ---..stinkt es im wald ...rehwild geht laufen ....und nun noch einer drauf...::
die fagus smota -ausbringer wissen, dass selbst rehwild sich gerne in der nähe -- im wind aufhält, auch böcke diese stellen sich freihalten bis zur dämmerung ..zB. ..hasen lecken dran ...das produkt wird wie bekannt auch zu hustensaft verarbeitet in anderer form....,es wird gegen schuppenflechte wirkungsvoll eingesetzt in verdünnter form..., das kann man nicht mit den ätzenden abfallprodukten etlicher billiganbieter......und wie soll es auch sein,soschlau sind wir alle ..google -suche im net industieabfall billig finden kaufen und sich wundern aber gespart haben ----...
ROTE,REHE,DAMWILD; DACHSE;FÜCHSE;HASEN,SAUEN ;Schafe, konnte ich an den FAGUS SMOTA - STELLEN schießen....dazu genügte oft bei einem gastansitz über 2-3-tage ..ein getränkter lappen am weidezaun oder mal einen holzpfosten an wiesen passend eingerammt und bestrichen ......es tut sich was....zumindest schießen wenn nicht gleich dann später die jagdaufseher dort was nettes............ viele nützliche tipps bekam ich vom vertreiber des produkts durch beiligende prospekte und anleitungen......
es ist richtig , das man am besten glatte buchenstämme nimmt von alten kaputten bäumen oder eben nur stummpen die tuns ebenso.
in die suhle gebe ich des öfteren auch was ...ganze wechsel habe ich damit verlegt und wild gelockt , welches fagus smota an den sohlen km weit weiterträgt.... an den sohlen.....
spass mach es , wenn man hört ,andere haben schlechten wind gehabt ....wie soll das gehn wenn man zB. eine kleine glasdose in der tasche mit´sich führt und den deckel bei bedarf einfach mal öffnet während des ansitzes......
es sollte aber immer auch etwas davon in der ansitzfläche sein, da sich das wild ansonsten mit hocherhobenem haupt der kanzel nähert und sich irgenwann veralbert führt ...ählich als wenn wir einen guten braten riechen und nicht dran kommen )....doch egal wie ausgebracht ,in suhlen ,an stämmen (gute bäume nie verwenden-diese werden zerstört durch reiben,schlagen und beißen)oder stumpen ,es geht um wild locken und der anblick soll reichen......noch was..verstänkerungsmittelchen wurden mal von gegnern der jagd ausgebraucht .selbe habe ich selbstverständlich auch geruchlich locker damit überdeckt . Mein ergebniss hinsichtlich der ergiebigkeit des produktes:
es trocknet nicht so schnell wie andere mittel aus. ausgebracht ausreichend bei einer kirrung oder suhle an zb. vier holzstummpen oder dünneren krummhölzern ect. bis etwa zwei monate ..es lohnt im dritten wieder mal was auszugießen bei warmer witterung weniger ..bei kalter mehr.... büschchen oder schlechte -bäume an bachläufen! hier trägt der wind-fluß es mehrere km weit !! iss so... an hängen morgens wie abends anders mehrere 100 meter weit --dein hund bestätigt das ..... ....
.klar wird man nun aufrauhnen ..ich sage spart nicht am falschen ende.. ...machen und die zeit ist mit euch.......waidm. heil
 
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Knopper schrieb:
Was allerdings noch die Kirrungen verleiden könnte wäre, daß einer meiner beiden Pächter immer seinen Hund mit an die Kirrung nimmt.

Er kommt öfter am WE und macht dann die Kirrungen. Man kann es ihm noch so oft sagen aber der Hund (DJT) läuft immer mit. Meine Einschätzung ist das das stört. Und Tage dauert bis die Witterung weg ist. Gerade an Kirrungen sind alle Sauen ob groß und erfahren oder klein und unerfahren sehr misstrauisch.

Das glaube ich nicht. An meiner Kirrung rennen auch des öfteren mal Hunde rum. Die Sauen stört das bei mir überhaupt nicht. Manche sagen ja auch wenn verschiedene Personen die Kirrung bestücken würde das stören. Das konnte ich jedoch auch noch nicht beobachten.

@ all:

Pinselt ihr den Teer wirklich an die Bäume?? Ich giesse den immer nur auf den Stamm und der läuft dann runter. Bringt das pinseln Vorteile? Waihei
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moin knopper, war mir ein bedürfniss :: eine erfahrung die ich machte in intensiven täglichen jagderlebniss und studium war :::jagdhunde haben an der kirrung nichts zusuchen gerade wenn es um rotwild geht,oder muffel.-
sauen werden damit fertig .
doch sollte man unnützes vermeiden ,der ruhe wegen .- wenn man es genau betrachtet weiß das wild um das alter der fährte ! auch ob der hund bekannt ist .--, bei meinen täglichen gängen zu kirrungen mit hund (dem wild bekannt und es ging keine gefahr von ihm aus sowie die zeit passte ect.)...wurden wir so selbst von roten akzeptiert. der hund welcher aber nur zu vollmond das revier besucht und mit stinkenden !! kat-benzinautos daher rollt dann noch nachts mit guten licht die felder ableuchten , ect...pp.. dieser ist allein schon als gefährlich anzusehen weil er einen führerschein haben muß..
kurzum .....bei rechtzeitiger kirrung mindestens 3 std vor ansitz gehts mit bekannten hunden , spaziergänger sind nunmal auch immer im wald mit ihrem begleiter und auch nicht immer auf den wegen ......erlebtes beispiel: warsteiner-erholungswälder und doch voller rotwild wo man auch drankommt .wichtig ist nur eines ..er sollte sich nicht unbedingt lösen an der wichtigen stelle .........und das tun rüden recht gerne an saukirrungen und suhlen... besten gruß....
 
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"Fagus Smota", alles klar. Aber wo kriegt man das Zeug? Habe schon danach im Internet gegrast, aber leider ohne Erfolg.

WMH Red Fox
 

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