BRUNO - der Unsterbliche...

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zwei stück wurden vor einigen jahren erlegt. das waren die beiden bären denen ebenfalls namen gegeben wurden weil sie ja sooooo lieb waren und ständig in der stadt und ihrer umgebung unterwegs waren. auch damals wurde der schütze und seine familie mit morddrohungen konfrontiert. dabei wurde der erste sogar im zuge der selbstverteidigung erlegt.
die scheu des bären vor dem menschen.... na klar, deshalb werden bei uns in der gegend die ölkanister für die motorsägen (wenn sie denn im wald bleiben weil sie am nächsten tag wieder gebraucht werden) auch auf bäumen aufgehängt weil sie sonst von den bären leergesoffen werden. so scheu ist der bär dass er sich vor der menschlichen witterung richtiggehend abschrecken lässt. die schafe der region können auch ein lied davon singen wenn aus dem stall (oder der weide vor dem stall was noch häufiger ist) das liebe kuscheltierchen wieder mal eines beim "spielen" so schwer verletzt dass ihm nix anderes mehr übrig bleibt als es aufzufressen. der bär ist ja soooooo scheu dass er die strassen meidet (kreuzteufleini wie konnte dann vor gar nicht so langer zeit eine autofahrerin auf der schnellstrasse einen bären streifen????) und sich auch sonst nie in menschliche nähe traut wenn er nur irgendwie die möglichkeit hat sich zu verdrücken. jetzt frage ich mich aber doch wie ein guter bekannter von mir zu den bärenfotos (bärin mit drei jungen) gekommen ist und woher die bissspuren der jungbären auf seinem pirschstock kommen wenn sie sich doch gleich zurückziehen wenn ein mensch in der gegend ist. die bärin wusste übrigens sehr wohl dass er auf dem hochsitz war. nicht umsonst liess sie den sitz nicht aus den augen solange die jungen in der umgebung waren. war zwar ein toller anblick für ihn aber so richtig wohl hat er sich in dem moment auch nicht gefühlt. originalzitat: "ich war mein ganzes leben noch nicht so froh dass ich die 7x64 mithatte"
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p.s. ich gehöre eher zu den befürwortern als zu den gegnern des bärenprojektes. auch der luchs ist mir willkommen (selten aber doch streift auch der in der gegend rum). aber wenn ein grossprädator anfängt sich nicht mehr "normal" zu benehmen und die nähe des menschen sucht dann gehört er dem nahrungskreislauf zugeführt. und zwar bevor ein mensch zuschaden kommt. die ganze aufputscherei verdanken wir den medien. den verantwortlichen gebührt dafür der richtige dank. einen bärendienst haben sie allen erwiesen....

[ 14. November 2006: Beitrag editiert von: der_mit_der_Bracke_jagt ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von gizmo:
also,hier schreibt jemand,das er in ÖSTERREICH lebt,in einer gegend,in der es offenbar bären gibt.
und er schreibt auch dazu,das es ebenfalls dort zu abschüssen von bären kam,die sich auffällig verhielten,das unser bärenexperte darauf nicht eingeht,war irgendwie auch klar....
aber wie nun unser rechtschreibprofi darauf kommt,das man diese verhältnisse 1:1 von österreich auf deutschland übertragen kann,das wird wohl sein geheimnis bleiben...
alex l, du bist der grösste lacher nach nutria!
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<HR></BLOCKQUOTE>


Hi Folks,

bei uns sind die Bären so problemlos, weil man

ECHTE PROBLEMBÄREN

auch als solche behandelt hat...

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Was den restlichen, scheuen Bären zugute kommt.

Alles klar?

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Beste Grüsse

Varminter
 
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Servus Alex

Wenn du den Satz mit deiner sematischen Trennung in der Volksschule in einem Ausfatz verwendest, hast einen Fünfer. Genauso in der Hauptschule und jeden höheren Schule. Ebenso in jeder anderen Arbeit wie als Journalist usw wird dir dein Chef sagen: so ein Blödsinn ihre sematische Trennung ist ein Fu.z, schreiben sie dass neu, dass ist irreführend und nur für sematische Trennungsspezialspezialisten was.
 
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@ Alex L

Leute, denen Wildtiere mehr am Herzen liegen als Menschen - auch wenn sie unsympatisch wären - disqualifizieren sich selbst. Selbst Tiere haben als oberste Priorität die Maxime "Erhaltung der Art".

Vielleicht kannst du da von den Tieren noch einiges lernen. Als Mensch hast du offensichtlich versagt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alpenfex:
Servus Alex

Wenn du den Satz mit deiner sematischen Trennung in der Volksschule in einem Ausfatz verwendest, hast einen Fünfer. Genauso in der Hauptschule und jeden höheren Schule. Ebenso in jeder anderen Arbeit wie als Journalist usw wird dir dein Chef sagen: so ein Blödsinn ihre sematische Trennung ist ein Fu.z, schreiben sie dass neu, dass ist irreführend und nur für sematische Trennungsspezialspezialisten was.
<HR></BLOCKQUOTE>

Gna, ok, jetzt schreibe ich doch noch ein allerletztes mal etwas, danach lese ich diesen Thread gar nicht mehr, sonst hört das doch nicht mehr auf.

Mag sein, daß du umfangreiche Erfahrung mit Volks- und Hauptschule hast, bei uns ist die Volksschule übrigens seit geraumer Zeit abgeschafft worden. In meinen Schulen, insbesondere auf dem Gymnasium und der Hochschule, gab es für derartige Formulierungen durchweg gute Noten.

Wenn ich mir Formulierungen wie "schreiben sie dass neu, dass ist irreführend anschaue, kannst du auch mit Sicherheit nicht auf journalistische Erfahrung zurückblicken, daher frage ich mich, wie diese Aussage zustande kommt.

Intelligenten Lesern erschließt sich der Sinn meiner Aussage problemlos aus der Semantik und dem Kontext des Satzes. Der Rest der Leserschaft ist mir auch relativ egal.

So, genug des Lesens dieses Threads.

[ 14. November 2006: Beitrag editiert von: Alexander L. ]
 
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also,hier schreibt jemand,das er in ÖSTERREICH lebt,in einer gegend,in der es offenbar bären gibt.
und er schreibt auch dazu,das es ebenfalls dort zu abschüssen von bären kam,die sich auffällig verhielten,das unser bärenexperte darauf nicht eingeht,war irgendwie auch klar....
aber wie nun unser rechtschreibprofi darauf kommt,das man diese verhältnisse 1:1 von österreich auf deutschland übertragen kann,das wird wohl sein geheimnis bleiben...
alex l, du bist der grösste lacher nach nutria!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von gizmo:
...
und er schreibt auch dazu,das es ebenfalls dort zu abschüssen von bären kam,die sich auffällig verhielten,das unser bärenexperte darauf nicht eingeht,war irgendwie auch klar....
aber wie nun unser rechtschreibprofi darauf kommt,das man diese verhältnisse 1:1 von österreich auf deutschland übertragen kann,...
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<HR></BLOCKQUOTE>
Außerdem unterscheidet er nicht, zwischen den überlebenden Bären in Ö und JJ1, der wie die abgeschossenen, ein Problembär war.
>Der hier wollte auch "nur spielen"...<
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Ich bin auch nicht generell gegen Prädatoren. Aber nur da, wo es einen entsprechenden Lebensraum gibt; und nur solche, die dem Menschen aus dem Wege gehen.
Siehe auch, den Beitrag von dem_der_mit_dem_langen_Namen_jagt.


Im Übrigen kann man ruhig den Menschen mit Tieren gleichsetzen und nicht als höheres Wesen ansehen; auch, wenn man sich dann damit abfinden muß, daß man auf wenig Verständnis stoßen wird.
Dann sollte man aber auch akzeptieren, daß in der Tierwelt das Recht des Stärkeren gilt. Und das ist in dem Falle dann wieder der Mensch.
Auch Raubtiere töten in der Natur ihre Feinde; "gleiches Recht für alle(!)"...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdgegner:
Spaßig, dass unser Alexander jetzt das Hasenpanier ergreift. Übrigens, Alexander, Meister der Rechtschreibung: Lies Dir meine Signatur durch und lerne. Es ist nötig.

Nun aber zur Mitteilung über dieser:
> Das ist ja wohl Unfug. Du kannst doch wohl kaum die Gefangenschaft eines Bären im Zoo mit der freien Wildbahn vergleichen.
Kann ich nicht ? Habe ich aber. Also konnte ich.<HR></BLOCKQUOTE>

Natürlich kannst Du, nur ist es ein völlig lächerlicher und unzureichender Vergleich. Das war damit gemeint. Hätte nicht gedacht, daß Deine Argumentationskette so schwach ist, daß Du Dich mit Haarspaltereien aufhalten muß. Einfach nur albern.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
[ 14. November 2006: Beitrag editiert von: Jagdgegner ]
<HR></BLOCKQUOTE>

[ 15. November 2006: Beitrag editiert von: ElmerKeith ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdgegner:
Nun, Elmer...

Wenn das alles so lächerlich und unzureichend war - warum konntest Du dann nicht meine restliche Argumentation entkräften ?
Aber die hast Du bestimmt nur "übersehen".
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<HR></BLOCKQUOTE>

War mir klar, daß das kommen mußte, ich hatte einfach nur keine Lust mehr dazu und ich hatte ein wenig Probleme mit der Zitiererei. Habe dann, wie zu erkennen, eine diesbezügliche Frage unter "Technik" gestellt, aber mir war es zu langwierig, das alles noch mal durchzukauen.

Aber wenn es sein muß...

Ich lasse mich weder in einen Bärenkäfig noch in sonst ein Gefängnis sperren. Ich bevorzug, wie diese Tiere, die Natur, wenn man davon überhaupt noch sprechen kann. Nenne wir es Wildbahn, denn frei ist sie auch nicht mehr.
Wenn sich also der Bär einen Ort freiwillig gesucht hat, dann sollte man ihn zunächst gewähren lassen, denn ein Bär in der Wildbahn wird wohl kaum den Menschen angreifen, wenn man nicht die Fluchtdistanz unterschreitet. Daß aber ist in einem Käfig nicht gegeben. Siehe jüngstes Ereignis mit dem Leoparden und der Tierwärterin.

Und nun zu Hund und Katze und Katze und Maus:
Auch der Vergleich ist schräg, denn die Katze gehört nun mal nicht ins Beutschema des Hundes wie es im Verhältnis Katz und Maus der Fall ist. So groß kann keine Maus sein, daß es nicht eine Katze gäbe, die sie vertilgen könnte. Hund und Katze haben untereinander zunächst einmal ein Kommunikationsproblem. Und das war es bei den beiden.

Was die von mir bemühten Klischees der Kinder und der AKW betrifft, so habe ich diese nur genommen, weil das auch immer der Hauptaufhänger der Gebrüder-Grimm-gebildeten Rotkäppchen-Fraktion ist. "Aber wenn unsere Kinder auf dem Weg zur Schule....." Wie oft kommt es denn vor, daß Kinder auf dem Weg zur Schule vom Wolf angefallen werden, aber wie oft ist es ein unachtsamer Autofahrer? Schlimmer noch, daß wesentlich mehr Kinder durch falsches Vertrauen ums Leben kommen, wenn sie sich zu einem Erwachsenen ins Auto setzen und dieser mit seiner Karre nicht umgehen kann. Hier besteht Handlungsbedarf.

Was Deine Sympathe bezüglich Mensch und Tier betrifft, da bin ich mit Dir völlig konform.
Ich habe aber auch kein Problem, durch einen Wald zu streifen, in dem Bär und Wolf ihre Fährte ziehen. Machen jährlich tausende, zum Teil im Urlaub und zum Teil, weil sie in einer dieser Regionen leben. Ich hätte auch kein Problem damit, meinen Wohnsitz in die Alpenregion zu verlegen, auch wenn dort Bären heimisch geworden wären. Wäre für mich auf jeden Fall kein Ausschlußgrund, so à lá K.O-System: Schule für die Kinder da? Ja!
Kaufmannsladen im dorf? Ja!
Arbeitsstelle in erreichbarer Nähe? Ja!
Haus/Wohnung auch in Ordnung? Ja! Also ziehen wir hin! Halt, da war doch noch was!!!
O je, frei lebende Bären, nee, ich bleibe lieber in Westfalen wohnen.
Wenn es mir irgendwo gefällt und ansonsten alles stimmt, nehme ich einen Bären auch in Kauf. Beim Überqueren der Straße verhalte ich mich nach festgelegten Regeln. So läuft das halt auch in einem Bärengebiet.
 
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Lasst ihn doch endlich ruh'n!
Es hat nicht mit ihm geklappt, und das war nicht die Schuld 'der Jäger', wie es die Bambiträumer verbreiten wollten.
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Schaut euch heute Abend >die Sendung< an, da gibt es uA genug Prädatorenromantik mit Wolf und Luchs.
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Nun, Elmer...

Wenn das alles so lächerlich und unzureichend war - warum konntest Du dann nicht meine restliche Argumentation entkräften ?
Aber die hast Du bestimmt nur "übersehen".
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Stört mich natürlich, nicht das letzte Wort haben zu können.
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Aber Wolfgang hat schon Recht... Manche Dinge sollte man ruhen lassen; z. B. Hefeteig.

Elmer: Ich sehe aber, dass wir im Grunde schon nicht gar so unterschiedlicher Meinung sind. Vielleicht ist meine Einstellung noch ein bisschen davon beeinflusst, dass ich Wälder gewöhnlich (und sehr gerne) ohne Linearbeschleuniger in der Tasche betrete. Ich freue mich über jedes Tier - mit Ausnahme von Mücken, Bremsen, Zecken und Soldaten.
Ich hätte auch Probleme gehabt, einen Bären zu schießen; so, wie ich ziemlich überzeugt davon bin, dass ich Probleme haben werde, andere Stücke zu schießen. Aber das wird sich noch zeigen.

--
Aus den Annalen des Jagdgegners: Flintenschießen mit locker direkt hinter dem Abzugsbügel angelegten Mittelfinger führt zu attraktiven Farbspielen an der Fingerwurzel - und blöden Fragen, wie man sich denn an DER Stelle sonne hübsche Schwellung zuziehen könnte...
Fast denke ich darüber nach, dass ich - sofern eine bestimmte Wiederholungsgenauigkeit beim Produzieren von Schwellungen besteht - doch auch mal aus der Hüfte schießen könnte...
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---

[ 19. November 2006: Beitrag editiert von: Jagdgegner ]
 

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