BRUNO - der Unsterbliche...

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alexander L.:
...

Ehrlich gesagt sind mir bestimmte seltene Tiere wichtiger als mir unbekannte und oft unsympathische Menschen. Ich liebe die Natur als ganzes und stelle den Menschen nicht grundsätzlich über den Rest der Natur, das unterscheidet mich wahrscheinlich von den meisten Jägern.
...
Als Freund der Natur würde ich mich sehr freuen, wieder Bären, Wölfe und andere ausgerottete Tiere in freier Wildbahn zu wissen, auch wenn dies zu Einschränkungen und Vorsicht in der Bevölkerung führen würde, auch bei mir persönlich. Diese Ansicht ist bei Jägern allerdings eher selten, dessen bin ich mir bewußt.
<HR></BLOCKQUOTE>
Auch ich bin ein Naturfreund, wie wohl die meisten Anderen hier auch.
Natürlich wäre es schön, eine Wildnis um sich zu haben, wo Wölfe, Bären und Elche leben und auf den Steppen Büffel grasen. Und die Bevölkerungsdichte müßte, um dieses Lebensraums willen, so gering sein, daß man Menschen nur trifft, wenn man sie treffen will. ...
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Aber das ist eine Fantasiewelt, ein Hirngespinnst.
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In einem Land wie D, ist sowas einfach nicht mehr möglich. Es sei denn, man wollte den Bestand an Menschen reduzieren.
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Um so zu leben, muß man in ein Land gehen, wo es das gibt.
Das hat jeder selbst in der Hand und kann diese Entscheidung für sich treffen.
Man ist dann halt nicht mehr in der Zivilisation Deutschlands, mit ihren Annehmlichkeiten.
Aber man kann eben nicht alles haben...
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PS. Eines noch - wenn Du aber dann dort lebst, wirst Du sehr schnell umdenken.
Und plötzlich ist genau das Gegenteil von dem für Dich wichtig, was Du jetzt hier gerne hättest.

Du würdest zB jeden Bären erschießen, der nachts um Dein Haus schleicht und Deine Familie bedroht.
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[ 12. November 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
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hey ,sumpfratte,heute schon nen fisch gekillt?
wie geht das eigentlich so vor sich?
schmeisst man da auch mit dummen sprüchen um sich,bis einer den fisch tödlich trifft?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:


...
Nutria
<HR></BLOCKQUOTE>
Jetzt verstehe ich erst Dein Posting und was Du überhaupt willst.
Das von Dir gelöschte, war genauso wirr, wie Dein Verstand.
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Hmm, also ich denke, daß es ggf. möglich sein müsste, die Ansiedlung von Luchsen im bayrischen Wald schreitet gut voran, es wurden sogar schon in Hessen die ersten Exemplare gesichtet. Es gibt mehrere Wolfsrudel in Ostdeutschland, in Italien, Österreich und Schweiz gibt es bereits freilebende Braunbären im Alpenraum. Meines Erachtens, und das ist auch die Auffassung der EU, spricht eigentlich nichts gegen Bären auch im deutschen Alpenraum. Erklärtes Ziel des gegenwärtigen EU-Programms ist die Ansiedlung von Bären im gesamten mitteleuropäischen Alpenraumes, auch des deutschen.

Naja, bleibt abzuwarten, wie sich das in Zukunft entwickeln wird.

MFG Alexander
 
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und wir alle wissen,das von der EU nur vernünftige und gut durchdachte vorschläge kommen....schliesse hiermit die beweisaufnahme...
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Für unseren Bären- und was-weiß-ich Spezialisten ein Beitrag vom iwoe.at. Ich hoffe die Burschen haben das korrekt recherchiert (direkt verlinken geht/schaff' ich leider nicht).

Die Geschichte ist zwar nicht mehr brandheiß, aber das ist der "gute" Brune ja auch nicht mehr:

2006-06-21 - Der Bär ist los

Der Bär ist los

Auch Tennessee hat seinen Problembären. Dieser Schwarzbär hat eine Schwäche für Hundefutter. Den ersten 20 Kilo Sack hat er von der Veranda gestohlen.

Den zweiten eine Woche später aus einem Schrank im Haus. Die Hausfrau läuft ins Schlafzimmer, holt das Gewehr ihres Gatten, und schießt einmal.

Daneben, wie sie bedauernd feststellt. Ehe Sympathien für den armen hungrigen Bären aufkommen verraten wir das Resultat des genetischen Fingerabdrucks. Es ist derselbe Bär, der zuvor 200km entfernt ein sechsjähriges Mädchen getötet sowie dessen kleinen Bruder und Mutter verletzt hatte.

Autor: Gunter Hick


Gut, war auch ein Schwarzbär?!
 
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nein.bären meiden den menschen...vermutlich hat ihn die kleine provoziert!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alexander L.:
In Deutschland hätte niemand hingegen finanzielle Einbußen zu befürchten, es muß niemand sein Eigentum unter Einsatz seines Lebens gegen Wildtiere verteidigen. Das Argument ist daher hinfällig.
<HR></BLOCKQUOTE>

Könntest du mal eben die Rechtsgrundlage erläutern, aufgrund derer in Deutschland Schaden ersetzt wird, den ein Bär verursacht hat?
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Jetzt habe mir die ganze Bruno-Story durchgelesen und so einen Guster auf a Schwarzbaer-Rolladen kriagt.Gott sei Dank habe ich noch ein paar in der Gfriertruhe gehabt.Jetzt lass ich's mir schmecken und denke an dem Bruno und auf dem Hansi und wie sie sonst noch heissen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von greg zeilinger:
Jetzt habe mir die ganze Bruno-Story durchgelesen und so einen Guster auf a Schwarzbaer-Rolladen kriagt.Gott sei Dank habe ich noch ein paar in der Gfriertruhe gehabt.Jetzt lass ich's mir schmecken und denke an dem Bruno und auf dem Hansi und wie sie sonst noch heissen.<HR></BLOCKQUOTE>

Erinnert mich an die Riesensauerei die hier mit dem Bruno-Wildbret passiert ist.

Diese Beamtenschädel betreiben irgendeine Leichenfledderei an diesem Bruno anstatt dass sie ihn in einem ordentlichen bayrischen Restaurant aufgetischt hätten.

Zeugt davon welchen Bezug so Leute zur Natur und ihren Geschenken noch haben. Traurig.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alexander L.:
........ Es gibt mehrere Wolfsrudel in Ostdeutschland, in Italien, Österreich und Schweiz gibt es bereits freilebende Braunbären im Alpenraum. .........

MFG Alexander
<HR></BLOCKQUOTE>

kleiner, schreib nit so an müll zusammen. in österreich gibts keine wolfsrudel.

was allerdings stimmt ist dass es in at freilebende bären gibt. ich wohne nämlich in der gegend wo die vorkommen. seitdem die beiden bären erlegt wurden die sich wie jj1 verhalten haben gibt es auch keine weiteren probleme. das einzige problem das immer wieder auftaucht ist dass sich der wwf der dieses "programm" ins leben gerufen hat sich die versicherung für die schäden die die bären anrichten nicht mehr leisten will. die jägerschaft hat die versicherung übernommen und bezahlt dafür freiwillig.
 
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Kleine Spitzfindigkeiten für Alexander:

a) Du reitest auf Zeichensetzungsfehlern Anderer herum. Du machst selbst genügend. Ja, ich weiß und sehe das.
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b) Jeder, der sich für frei lebende Bären in Deutschland einsetzt, sollte sich folgende Frage stellen: Würde ich mein Kind (oder mich selbst) auch nur für eine halbe Stunde in den Bärenkäfig im Zoo sperren lassen ?
Wer hier nicht ehrlich mit "ja" anwortet, sollte seine Einstellung zur Aufrichtigkeit gründlich überdenken. Und wer hier ehrlich mit "ja" antwortet, sollte seinen Arzt zum besten Freund machen.

Was in anderen Ländern funktioniert, funktioniert nicht zwingend auch in dicht besiedelten Ländern wie Deutschland. Und auch wenn Braunbären nur dann aggressiv werden, wenn sie gereizt wurden: Wie erkennt man denn, ob der Bär nun zuvor gereizt wurde oder nicht ? Ob Du's glaubst oder nicht: Es gibt noch andere Leute und Kreaturen im Wald als Dich. Und wenn Dein Bärchen kurz zuvor von einem Hund gereizt wurde, ehe Du des Weges kommst, wünsche ich guten Appetit.
Dem Bären, versteht sich.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von der_mit_der_Bracke_jagt:
[QB]

kleiner, schreib nit so an müll zusammen. in österreich gibts keine wolfsrudel. <HR></BLOCKQUOTE>

Lol, eigentlich wollte ich zu diesem Thema ja gar nichts mehr schreiben, aber bevor du jemanden zusammenscheisst, solltest du zumindest mal lesen üben. Durch das zweite "in" werden die Satzteile hinreichend klar semantisch getrennt, die Wolfsrudel bezogen sich einzig auf Ostdeutschland, mit der semantischen Trennung begann die Aufzählung der Verbreitungsgebiete von freilebenden Bären.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
was allerdings stimmt ist dass es in at freilebende bären gibt. ich wohne nämlich in der gegend wo die vorkommen.

Womit meine Aussage belegt wäre, und die Aussage, daß in unserer Kulturwelt ein Zusammenleben von Raubtieren und Menschen nicht möglich sei, widerlegt ist.


Bezüglich des Schadensersatzes durch die entstandenen Schäden gilt: Es gibt derzeit freiwillige Versicherungen, die den Schaden abdecken. Gäbe es diese nicht, wäre notfalls vor Gericht zu klären, inwieweit die EU durch die gezielte Auswilderung der Bären sich schadensersatzpflichtig macht, wobei gute Chancen auf Erfolg bestehen, obwohl man vor Gericht und auf hoher See immer in Gottes Hand ist. Es muß allerdings bei der derzeitigen Situation tatsächlich niemand finanziellen Schaden fürchten. Die Bauern in Bayern bekamen ihre Schäden alle ersetzt.

So, das war's für mich zu diesem Thema.

[ 14. November 2006: Beitrag editiert von: Alexander L. ]

[ 14. November 2006: Beitrag editiert von: Alexander L. ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdgegner:
Kleine Spitzfindigkeiten für Alexander:

...

b) Jeder, der sich für frei lebende Bären in Deutschland einsetzt, sollte sich folgende Frage stellen: Würde ich mein Kind (oder mich selbst) auch nur für eine halbe Stunde in den Bärenkäfig im Zoo sperren lassen ?
Wer hier nicht ehrlich mit "ja" anwortet, sollte seine Einstellung zur Aufrichtigkeit gründlich überdenken. Und wer hier ehrlich mit "ja" antwortet, sollte seinen Arzt zum besten Freund machen.

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<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist ja wohl Unfug. Du kannst doch wohl kaum die Gefangenschaft eines Bären im Zoo mit der freien Wildbahn vergleichen. Selbstverständlich wird der Bär angreifen, denn er hat im engen Zoogehege keine andere Chance. Denn ein Ausweichen ist nicht möglich. Weder dem Menschen noch dem Bären. Da sieht es unter Gottes freiem Himmel schon anders aus. Wenn möglich, geht der Bär dem Menschen aus dem Wege. Allerdings, und da gebe ich allen hier recht, die so argumentieren, trifft das keinesfalls mehr auf den Alpenraum zu. Gleichzeitig bin ich jedoch davon überzeugt, daß ein "Zusammenleben" wohl machbar wäre. Niemand käme auf die Idee, Autos abzuschaffen oder AKW still zu legen, weil sie unseren Kindern schaden. Autos und AKW haben eben eine stärkere Lobby, Bären haben diese nicht.
 
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Spaßig, dass unser Alexander jetzt das Hasenpanier ergreift. Übrigens, Alexander, Meister der Rechtschreibung: Lies Dir meine Signatur durch und lerne. Es ist nötig.

Nun aber zur Mitteilung über dieser:
> Das ist ja wohl Unfug. Du kannst doch wohl kaum die Gefangenschaft eines Bären im Zoo mit der freien Wildbahn vergleichen.
Kann ich nicht ? Habe ich aber. Also konnte ich.

> Selbstverständlich wird der Bär angreifen, denn er hat im engen Zoogehege keine andere Chance. Denn ein Ausweichen ist nicht möglich. Weder dem Menschen noch dem Bären.
Dem halte ich entgegen, dass diese Bären an Menschen gewöhnt sind. Und sie wissen, dass sie ihr Futter von Menschen bekommen. Also steigt der Mensch in ihrer Gunst.
Bleiben wir also dabei: Lässt Du Dich freiwillig in den Bärenkäfig sperren ? Wenn ja, verabschiede ich mich besser bereits schon jetzt von Dir. Wenn nicht, solltest Du Deine Ansicht vom Zusammenleben wilder Tiere und Menschen noch einmal überdenken.

> Da sieht es unter Gottes freiem Himmel schon anders aus. Wenn möglich, geht der Bär dem Menschen aus dem Wege. Allerdings, und da gebe ich allen hier recht, die so argumentieren, trifft das keinesfalls mehr auf den Alpenraum zu.
Eben. Und darum geht's ja.

> Gleichzeitig bin ich jedoch davon überzeugt, daß ein "Zusammenleben" wohl machbar wäre.
Das ist wie bei Hund und Katze, Katze und Maus, und so weiter. Die kommen auch nicht miteinander klar. Ausnahmen gibt es immer, an denen man sich hochziehen kann. Aber das ist nicht die Regel.

> Niemand käme auf die Idee, Autos abzuschaffen oder AKW still zu legen, weil sie unseren Kindern schaden.
Ich auch nicht. Ich möchte diese Dinge stillegen, weil sie MIR schaden. Kinder habe ich (vermutlich) keine.

> Autos und AKW haben eben eine stärkere Lobby, Bären haben diese nicht.
Ich bin weder Mitglied einer AKW- noch einer Auto- noch einer Bärenlobby.
Ich schätze Tiere in den meisten Fällen mehr als Menschen; das ist kein Spaß. Aber dennoch muss ich so ehrlich sein und zugeben, dass ICH nicht gemeinsam in einem Wald mit einem wilden Bären sein möchte.
Bär ist halt nicht Teddy und nicht Bärenmarke. Bär macht mich tot, wenn Bär Hunger hat.

Das wäre doch mal 'ne Schlagzeile: "Bär frisst Jagdgegner".
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[ 14. November 2006: Beitrag editiert von: Jagdgegner ]
 

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