Braunbär in Deutschland

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Gerade war im österr. Fernsehen ein Bericht über die von der franz.Regierung genehmigte und vom WWF (in der Nacht!) durchgeführte Einbürgerung von Bären in den Pyrenäen. Es waren große Proteste der Bevölkerung zu sehen, Verwaltungsgebäude sind mit Farbbeutel beworfen worden und ein Schafzüchter hat mit dem töten der ungeliebten Bären gedroht. Ein gerissenes Schaf wird von der Regierung mit über 800.-€ bezahlt, für die Zeuchter ein gutes Geschäft. Trotzdem ist der Großteil dagegen.

Weihei, at
 
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10 Jan 2005
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alaskatom:
...Ein gerissenes Schaf wird von der Regierung mit über 800.-€ bezahlt...
<HR></BLOCKQUOTE>

Jungs, machts gut. Ich pack hier ein und werd Schafzüchter in den Pyrenäen!
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von olyx:
Ich pack hier ein und werd Schafzüchter in den Pyrenäen!
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[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Kollege,

du weisst sicherlich auch, wie Schafzüchter ihre Lieblingschafe am Liebsten haben?

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Mit den Vorderhaxen dicht an einem Abgrund.

Warum?

Damit es ordentlich zurückstösst...

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Varminter


PS: das Spässchen hat mir mal fast eine Prüglerei mit einem Wanderschäfer eingebracht... keinen Humor, diese Leute...

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Servus,

@Wanderjäger + Blaser:

ich habe mal zu Hoshinos Tod gegoogelt.
Ich habe im Leben noch keinen Bären
in der Wildnis gesehen und keine Erfahrung,
ich ziehe auch, mangels Erfahrung, über
niemanden her. Ich bin aber mehr als verwundet, dass ein Familienvater mit seinem
Sohn ein Fotoshooting mit einem wilden Bären
machen will, au weia.

Zu Hoshino: ich verstehe nicht, wie das Kamerateam, tagelang unbewaffnet in einem
Camp bleiben kann, das immer wieder von
einem großen männlichen Bären aufgesucht
wird, der schon in die Hütte eingebrochen
ist, sich weder durch Lärm noch Pfefferspray
beeindrucken lässt und man dann noch
ungeschützt im Zelt vor der Hütte schläft.
Das nenne ich das Schicksal herausfordern
und verlieren.

Mal schnell zurück zu "unserem" Bär, wenn
es stimmt, dass er im Zillertal war, dann
ist der Kerl aber extrem wanderfreudig, der
passt sich dann aber ganz und gar nicht
den üblichen Vorstellungen von der Größe
eines Bärengebietes an.

Grüße,

Michi
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:



PS: das Spässchen hat mir mal fast eine Prüglerei mit einem Wanderschäfer eingebracht... keinen Humor, diese Leute...

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<HR></BLOCKQUOTE>

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Servus,

und schon wieder der berühmte Migrationshintergrund bei Problemfamilien.

So wie der Problem-Petz mit seiner Sippe drauf ist, müsste der eigentlich aus Bärlin kommen.
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Fragt sich jetzt, wer denn den Sozialarbeiter zahlt. Ausserdem ist der Migrant nicht schuld, wir haben seine Integrationswilligkeit nur nicht ausreichend angeregt.

Ich denke wir sollten eine Abordnung des Bärliner Senats hinschicken, um mit den Bären zu sprechen.

Im besten Fall frisst er sie auf, muss kotzen und kommt nie wieder.

Da er lt. Dr. König empfindlich auf Vergrämungsaktionen reagiert, könnte man auch an der Grenze Münte-Plakate aufhängen, dann haut er bestimmt ab und kommt nie wieder.

Pfüads Euch

[ 30. Mai 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]
 
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Zitat aus: www.express.de / 30.5.06

"...Beide Bären hätten ihr unnormales Verhalten von ihrer ebenfalls verhaltensgestörten Mutter gelernt, sagte Eichhorn(Sprecher des bayerischen Umweltministeriums). Bärin Jurka habe es in Südtirol wegen ihrer geringen Scheu vor Menschen "zur Berühmtheit gebracht", sagte Eichhorn. Wildhüter hätten daraufhin versucht, die Bärin mit Knallkörpern und Gummigeschossen zu vergrämen.

Ihre beiden Jungtiere hätten aus der Aktion jedoch offenbar gelernt, zwar in menschlicher Nähe gut Beute reißen zu können, bei der Rückkehr jedoch bestraft zu werden. "Deshalb haben wir JJ1 bislang nicht fangen können, weil er anders als normale Bären, niemals zu seinem Riss-Ort zurückkehrt", sagte Eichhorn.

Die Experten gingen jedoch davon aus, dass der Bär sein Verhalten nie wieder ändern werde und deshalb ein Gefahr darstelle, erklärte Minister Schnappauf. "Dieser Bär wird immer wieder in Ställe einbrechen." Die Behörden würden deshalb ihre Fangbemühungen intensiv fortsetzten. "Zur Sicherheit muss aber auch die Abschussfreigabe aufrechterhalten werden", betonte Schnappauf."


Bemerkenswerte Erkenntnis.
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basti
 
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Servus,

wenn ich mich recht erinnere, haben unsere italienischen Freunde mir doch ein paar Seiten vorher schon die lachtränen übers Gesicht rollen lassen, als sie meinten, der Bär würde in Deutschland nicht fachgerecht behandelt.

Es war wohl so, dass unsere Teigwaren-diverser-Art-verzehrenden-Freunde der Auiffassung waren, dass man den Teddy doch ganz einfach betäuben könne, man müsse ihn nicht gleich töten.

Nun lesen wir im Spiegel mit wachsender Freude über die Professionalität der Jünger der wortreichen südlichen Nation, dass diese eine Vergrämungsaktion mit Gummigeschossen versaut haben.

Zitat Spiegel:

Das Muttertier wollte damals mit den Jungbären zu seiner Beute, die es am Vortag gerissen hatte, zurückkehren. Als die Gummigeschosse, die das Muttertier vertreiben sollten, auf den Bär einprallten, habe es gelernt: "Komme ich ein Mal, gibt es Fressen, aber wenn ich ein zweites Mal zurückkehre, gibt es Ärger", so Eichhorn.


Q.E.D. fällt mir da nur ein. Konnten wahrscheinlich nicht mehr zielen, weil es in der Hose so breiig und warm war.

Und mit den Gummis waren die Freunde wahrscheinlich noch weiter weg, als es mit Betäubungskanülen üblich wäre. Gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ein so ein Enrrrrrico (Frühstyxradio) wortreich auf den Bären losgegangen wäre und versucht hätte den zu betäuben.
Mr. Bean beim Zahnarzt fällt mir da ein.

Na ja, Knalltüten.

Pfüads Euch

[ 30. Mai 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]

[ 30. Mai 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]
 
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Es menschelt schon sehr - Wenn die Buben Blödsinn machen, dann war's die Mama in Schuld..., fast wie im richtigen Leben !

Papa Bär hätt den Rotzlöffeln wahrscheinlich 'ne ordentliche Watsch'n gegeben, ihnen gesagt, daß nur Bärentunten Honig naschen und Weißfleisch essen, und sie solange zurück in den Wald gejagt, bis sie mit 'ner ordentlichen Hirschkeule, selbst erlegt, wieder heimgekommen wären.
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3 Mai 2005
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Servus,

Bratljaga echt Du mags die Katzlmacha nicht,
eindeutig...
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Lustig ist doch, dass alle genau wissen,
wo der Problemo-Bär sich rumtreibt, aber
keiner kann ihm eins auf den Pelz geben,
egal mit welchem Geschoss. Ich glaub`da
muss doch der Blaser ran, der kann das
locker auf 240 m. sieh Namibia.

Pfiads Eich,

kauf` mir jetzt Glühwein, hier machen sie
den Weihnachtsmarkt schon wieder auf
so saukalt ist es...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Murmel Michi:
Servus,

Ich glaub`da
muss doch der Blaser ran, der kann das
locker auf 240 m. sieh Namibia.

<HR></BLOCKQUOTE>

Aber erst muß du den Nachweis bringen das Problembären Baumfrefler sind.....


Andreas
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


Aber erst muß du den Nachweis bringen das Problembären Baumfrefler sind.....


Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Rugen,

sind sie!

Mir hat vor Jahren ein Freund in Gusswerk in der Steiermark (Nähe Mariazell) in seinem Revier mehrere Bäume gezeigt, wo ein Petz aus irgend einem Grund seine Krallen wetzte.

Es war wirklich ein Bär, wurde von einem Biologen bestätigt.

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Beste Grüsse

Varminter
 

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