Guten Tag zusammen,
Wir haben in unserer Familie eine Mischlings-Hündin (Labrador/Deutsch Drahthaar). Da der Hund ursprünglich als Familienhund geplant war, hatte ich für diesen zunächst keine feste jagdliche Verwendung geplant, die Erziehung aufgrund der Abstammung jedoch bereits mit jagdlichen Aspekten versehen (viel Apportieren, heranführen an Wild, Nasenarbeit). Das ist außerdem mein erster, eigener, Hund.
Vor einigen Monaten musste ich nun feststellen, dass unsere Hündin sich aufgrund Ihres ausgeprägten Finderwillens sowie einer gesunden Wildschärfe sehr gut für Nachsuchen eignet, weswegen ich angefangen habe auf der Schweißfährte mit Ihr zu arbeiten. Zumindest für Totsuchen eignet Sie sich hervorragend und geht 400m Übernacht-Kunstfährten zuverlässig und sicher.
Ich möchte an dieser Stelle bereits klarstellen, dass ich mir von dem Hund keine Wunder erwarte und unsere Schweißarbeit soll auch nicht über (sichere) totsuchen hinaus gehen, für alles was anspruchsvoller ist, sind andere da.
Da ich selber viel Spaß an der Schweißarbeit habe und dementsprechend ambitioniert bin, würde ich, nach Möglichkeit, jedoch gerne wenigstens die Brauchbarkeitsprüfung für die Nachsuche auf Schalenwild mit Ihr ablegen. Die nötige Rechtssicherheit für zukünftige Nachsuchen spielt hierbei natürlich auch eine große Rolle.
Ich wohne in NRW an der Grenze zu Rheinland-Pfalz.
Nun scheint es aktuell immer schwieriger zu werden einen Hund ohne Papiere in NRW zur Prüfung zuzulassen, da ich dazu noch einen Mischling habe, bin ich mir derzeit nicht sicher ob überhaupt die Möglichkeit besteht zur Prüfung zugelassen zu werden. Ich weiß z.B. das bei uns im Kreis keine Hunde ohne Papiere mehr den Vorbereitungskurs zur Brauchbarkeitsprüfung machen können.
Aus diesem Grund wollte ich mal nachfragen, ob mir hier jemand vielleicht einen Tipp geben kann, wie ich das Thema am besten angehe, was eure Ehrfahrungen damit sind und was es hierbei für Möglichkeiten gibt.
PS: Ich möchte hier bitte keine Diskussionen über die Brauchbarkeit von Mischlingen bei der Jagd losbrechen, Mischlinge sind Wundertüten und ich scheine durch zufall einen zu haben der Jagdlich zu was taugt. Es gibt auf der anderen Seite auch reinrassige Jagdhunde die zu nicht viel in der Lage sind...
Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Stocki
Wir haben in unserer Familie eine Mischlings-Hündin (Labrador/Deutsch Drahthaar). Da der Hund ursprünglich als Familienhund geplant war, hatte ich für diesen zunächst keine feste jagdliche Verwendung geplant, die Erziehung aufgrund der Abstammung jedoch bereits mit jagdlichen Aspekten versehen (viel Apportieren, heranführen an Wild, Nasenarbeit). Das ist außerdem mein erster, eigener, Hund.
Vor einigen Monaten musste ich nun feststellen, dass unsere Hündin sich aufgrund Ihres ausgeprägten Finderwillens sowie einer gesunden Wildschärfe sehr gut für Nachsuchen eignet, weswegen ich angefangen habe auf der Schweißfährte mit Ihr zu arbeiten. Zumindest für Totsuchen eignet Sie sich hervorragend und geht 400m Übernacht-Kunstfährten zuverlässig und sicher.
Ich möchte an dieser Stelle bereits klarstellen, dass ich mir von dem Hund keine Wunder erwarte und unsere Schweißarbeit soll auch nicht über (sichere) totsuchen hinaus gehen, für alles was anspruchsvoller ist, sind andere da.
Da ich selber viel Spaß an der Schweißarbeit habe und dementsprechend ambitioniert bin, würde ich, nach Möglichkeit, jedoch gerne wenigstens die Brauchbarkeitsprüfung für die Nachsuche auf Schalenwild mit Ihr ablegen. Die nötige Rechtssicherheit für zukünftige Nachsuchen spielt hierbei natürlich auch eine große Rolle.
Ich wohne in NRW an der Grenze zu Rheinland-Pfalz.
Nun scheint es aktuell immer schwieriger zu werden einen Hund ohne Papiere in NRW zur Prüfung zuzulassen, da ich dazu noch einen Mischling habe, bin ich mir derzeit nicht sicher ob überhaupt die Möglichkeit besteht zur Prüfung zugelassen zu werden. Ich weiß z.B. das bei uns im Kreis keine Hunde ohne Papiere mehr den Vorbereitungskurs zur Brauchbarkeitsprüfung machen können.
Aus diesem Grund wollte ich mal nachfragen, ob mir hier jemand vielleicht einen Tipp geben kann, wie ich das Thema am besten angehe, was eure Ehrfahrungen damit sind und was es hierbei für Möglichkeiten gibt.
PS: Ich möchte hier bitte keine Diskussionen über die Brauchbarkeit von Mischlingen bei der Jagd losbrechen, Mischlinge sind Wundertüten und ich scheine durch zufall einen zu haben der Jagdlich zu was taugt. Es gibt auf der anderen Seite auch reinrassige Jagdhunde die zu nicht viel in der Lage sind...
Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Stocki